Freitag, 19. August 2022

Bidens Schwiegertochter kauft Cannabis

Foto: Su/Archiv

Bidens Schwiegertochter kauft Cannabis mit Schutz des Secret Service während der Präsident Cannabis Gefangene verurteilen lässt. 

Es ist sehr zynisch wenn die Schwiegertochter des Präsidenten Gras kauft unter staatlicher Obhut während immer noch strengste Strafen für Cannabiskonsumenten gelten. Melissa Cohen, die mit Bidens Sohn Hunter verheiratet ist, verließ letzten Monat eine Dispensary in Malibu namens 99 High Tide. Dies schrieb Marijuanamoment

Cannabis ist in Kalifornien zwar legal auf Bundesebene aber noch illegal. Biden macht keine Anstalten Cannabis auf Bundesebene zu entkriminalisieren. Eine Amnestie für bisher Verurteilte Straftäter mit Cannabis wurde immer noch nicht durchgesetzt. Trotz alledem plädiert Biden für eine Legalisierung auf Bundesebene. Realisiert hat er diesen Schritt dennoch noch nicht.

Der Präsident begnadigte im April 78 Menschen, die gewaltfreie Verurteilungen wegen Drogenmissbrauchs in ihren Akten hatten. Der Opposition reichen diesen Aktionen nicht auch. Sie fordern die Entkriminalisierung von Cannabis auf Bundesebene. Dadurch wirft die Aktion, dass eine Verwandte des Präsidenten welche Secret Service Schutz erhielt, Gras kaufte, ein besonders perfiden Zynismus auf. 

Dabei ist es wichtig anzumerken, dass, wie die Daily Mail berichtet hat, dass die Person in Zivil, die auf den Fotos neben Cohen erscheint, ein Agent des Geheimdienstes ist, nicht zweifelsfrei belegt werden kann. Es ist auch möglich, dass Cohen andere Produkte in der Dispensary oder  legale Hanfartikel gekauft hat. Das Weiße Haus reagierte nicht auf eine Anfrage und gab keine Stellungnahme zu diesem Vorfall ab. Dies ist ein verdächtiges Verhalten. 

Der Gründer von BOWL PAC, Justin Strekal, sagte gegenüber Marijuana Moment, dass er, wenn die Informationen korrekt sind, hofft, dass „Melissa eine positive Erfahrung gemacht hat und dem Präsidenten die Normalität des Kaufs von Cannabis vermitteln und seine lautstarke Unterstützung für die Legalisierung fördern wird“. Wenn die eigene Schwiegertochter sich für Cannabis stark macht, erwirkt dies vielleicht eher ein Umdenken bei Biden. 

Der Präsident, der bisher nur einen Kommentar zum Legalisierungprozess abgegeben hat, ist ziemlich dünn. Dieser sagt nur, dass er “daran arbeite”. Konkreter wurde diese Aussage nicht. Bisher hat Biden nur kleinere Reformvorschläge für Cannabis unterstützt.  Die offizielle Position des Weißen Haus ist weiterhin klar gegen Cannabis. Das sich eine Änderung auf Bundesebene abspielt ist somit in naher Zukunft sehr  unwahrscheinlich. Hier wird sich kein Beispiel an den eigenen Bundesstaaten genommen sondern weiterhin eine klare sture Linie gegen Cannabis gezogen.

Ein baldiges Ende der Kriminalisierung von Cannabis ist in den USA nicht ersichtlich. Es werden weiter US-Bundesstaaten Cannabis vollständig legalisieren während die eigene Bundesregierung nicht tätigt wird. Das hier Bidens Schwiegertochter Cannabisprodukte erworben hat, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Biden ist, jetzt wo Cannabiskonsum in der eigenen Familie angekommen ist besonders gefordert zu handeln. Ansonsten erweckt es den Eindruck, das hier aus eine aristokratischen Perspektive gehandelt wird, welche Inkompatibel mit der Demokratie ist. 

Die Elite darf kiffen, das Volk jedoch nicht, sollte niemals das Credo eines demokratischen Staates sein. Um diesen Widerspruch aus dem Weg zu räumen ist Biden jetzt umso mehr gefordert zu handeln. In den USA bleibt die Cannbislegalisierung zunächst nur Spekulation.

Ein Beitrag von Simon Hanf

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3 Kommentare
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Heisenberg
1 Jahr zuvor

Ich weiß nicht was daran stimmt,Biden hat ziemlich viel gekokst,habe ich gelesen.

Substi
1 Jahr zuvor

Manche Menschen sind halt wichtiger als Andere! Was’n Crab!

CaPot
1 Jahr zuvor

Biden ist definitiv kein guter Mensch…..