Denkt doch bitte wieder an die Kinder. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie fordert mehr Prävention.
Am Ostermontag wird Cannabis offiziell legalisiert. Fachleute aus der Medizin fordern verstärkte Präventionskampagnen für Jugendliche und junge Erwachsene. Dies berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. „Teenager kommen nun wahrscheinlich leichter an Cannabis als früher, auch wenn es für sie offiziell verboten bleibt“, sagte die Psychiaterin Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank als künftige Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (DGPPN). Diese Aussage ist unplausibel, da in Colorado und in Kanada der Konsum von Cannabis an Jugendlichen nach der Legalisierung sogar gesunken ist. Für Gouzoulis-Mayfrank ist Cannabis im Straßenverkehr sowie Edibles bei Kleinkindern weiterhin ein Problem. Das ist auch selbstverständlich.
Die DGPPN kritisiert die Altersgrenze von 18 Jahren als zu gering. Die Begründung dafür ist, dass bis zum Alter von 25 das Gehirn noch reift. Das ist natürlich richtig, deswegen muss Aufklärung für die jungen Menschen an diese Stelle treten. Dennoch muss auch hier Safer Use beachtet werden. Sollen junge Menschen lieber selbst anbauen, bzw. das Cannabis über CSC erwerben oder dass illegale, ggf. gestreckte Cannabis vom Schwarzmarkt konsumieren? Aufklärung und Prävention ist weiterhin wichtig, also müssen wir als Gesellschaft an die Kinder denken. Was soll man tun, wenn das eigene Kind kifft? Hier ist unser Guide dafür.
Ein Beitrag von Simon Hanf
Das Gehörn reift nicht nur exakt bis zum Alter von 25 Jahren, es verändert/umstruktuiert sich ständig, in jeder Zeiteinheit bis zum Hirntod ganz am Ende des Lebens. Aber vielleicht ist das nicht bei jedem (sh.o.) so. Es ist auch der Hauptenergieverbraucher im Körper. Unsere geehrten Prohibitionisten sollten sich mal an den Kopf fassen. Falls die Birne sich kalt anfühlt, wäre das ein Hinweis darauf, dass für deren Blödgelaber ein Low-Level-Bregen die Ursache ist. Bei unseren Kindern hat sachliche, und damit akzeptierte, Aufklärung bewirkt, dass sie an den Cannabis eben nicht! beigegangen sind. Es gibt aber auch Menschen, die wissen von sich, dass sie das Talent zur “Erziehung” nicht besitzen… Komisch, wenn denen ein Schwangerschaftsabbruch durch diejenigen erschwert wird, die zufällig… Weiterlesen »
// Teenager kommen nun wahrscheinlich leichter an Cannabis als früher, auch wenn es für sie offiziell verboten bleibt“, // Und warum sollte das der Fall sein ? In den Vereinen wird jeder unter 18 abblitzen. Außerhalb der Vereine ist die Weitergabe von älteren an jüngere mit empfindlichen Strafen belegt, das wird man sich zweimal überlegen. Wo also sollte das leichter verfügbare Gras herkommen ? Die Kid`s könnten selber anbauen. Das konnten sie allerdings bis heute nach alter Gesetzgebung auch. Oder man klaut es den Eltern. Das setzt allerdings voraus, das die Eltern sich beklauen lassen. Verantwortungsbewusste Menschen werden das zu verhindern wissen. Also, wie begründet man eine solche Aussage. Die Antwort : Überhaupt nicht. Und das ist das Problem. Das… Weiterlesen »
Meiner Meinung nach ist in den letzten Jahrzehnten eigentlich gar keine Prävention oder Aufklärung betrieben worden. Das war Tabuisierung und Dämonisierung.
Und die Kinder, die trotzdem Drogen genommen haben, sind zur Abschreckung bestraft und fallengelassen worden, wenn sie nicht nach gusto gespurt haben.
Besonders entlarvend war ein Statement einer Drogenbeauftragten (Mortler oder Ludwig), in der das gewaltsame Vorgehen mit Polizei als Prävention bezeichnet wurde. Das war glasklare Repression.
Ich hoffe, daß gleichzeitig mit diesem Schritt der Entkriminalisierung endlich wirkliche und vor allem auch glaubhafte Prävention gemacht wird.
Eigentlich bin ich nur hier am lesen weil ich dachte dass ihr die ersten seid die verkünden dass dieser Typ das Ding endlich unterschrieben hat, aber hat er nicht. Ich hoffe der zieht das nicht über den 1. hinaus und versucht sich dann tot zu stellen.
Mit der Begründung, dass das Gehirn noch bis zum 25. Lebensjahr reifen würde müsste also konsequenterweise auch der schädlichere Alkohol erst ab diesem Zeitpunkt legal verfügbar sein. Diese Forderung hat von dieser Psychoärzteschaft garantiert noch niemand geäussert. Eine angeblich leichtere Verfügbarkeit von Alkohol für Kinder und Jugendliche durch dessen Legalität war dabei auffälligerweise ebenso nie im Gespräch. Alles nur im panikmachenden Delirium an den Haaren herbeigezogen! Es fehlt bei allen prohibitionistischen “Argumenten” der wissenschaftliche Kausalzusammenhang und ein ausgewogenes Grundrechtsbewusstsein.
Die Altsenilen sind mehrheitlich gegen eine Legalisierung des Cannabis:
https://www.ndr.de/ndrfragt/Cannabis-Legalisierung-Aeltere-eher-dagegen-Juengere-dafuer,cannabis776.html
Wie bei denen die Hetze verfängt, obwohl es nicht einen Hauch an Begründung/Belegen gibt. Einfach Scheiße aufschnappen und nachplappern: die Kinder, die Kinder, die ganz ganz kleinen Kinder, die Inder und die Rinder…
Und einst hatte Boris Becker prophezeit, ab 30 wird man zunehmend konservativer…
Was habe ich (64) nur falsch gemacht, um von so einem Dachschaden verschont geblieben zu sein?
“Stetige Veränderung ist die Voraussetzung für den Bestand all dessen was existiert.”
Mr. Spock, Raumschiff Enterprise, 1968 (Sternzeit ca. 2439942)
mfG fE
@ buri_see_kaeo
Was habe ich (64) nur falsch gemacht, um von so einem Dachschaden verschont geblieben zu sein?
Du rauchst Cannabis !
Hui, da kriegen sie aber die Messe gelesen, YT:
EjFFUBP64wQ
Ja, Kinder instrumentalisieren und missbrauchen, das hat schon Hitler gerne gemacht, das kann dieses Faschistenpack wie niemand sonst.