Guardia Civil zerschlägt mutmaßliches Handelsnetzwerk, das in Las Palmas und Playa del Inglés im Schatten der Cannabis-Clubs agierte
Bei einer groß angelegten Razzia hat die nationale Polizei ein Netzwerk zerschlagen, das über Cannabis-Clubs illegal Haschisch und Marihuana vertrieb. Nach intensiven Ermittlungen der Polizei hatte sich der Verdacht erhärtet, dass die Anbauvereine in Las Palmas de Gran Canaria und in San Bartolomé de Tirajana (Playa del Inglés) als Tarnung dienten, um im großen Stil gewerblich mit Cannabis-Produkten zu handeln. Die Deals sollen nach mündlicher Vereinbarung auch außerhalb der Vereinsräume stattgefunden haben.
Nachdem das zuständige Gericht grünes Licht für die Razzia gegeben hatte, erfolgten in vier Clubs Durchsuchungen; 14 mutmaßliche Cannabis-Dealer wurden festgenommen. Zudem konnten unter anderem 67 Hanfpflanzen, knapp fünf Kilogramm Cannabis-Blüten, 834 Gramm Haschisch, 977 Gramm Blütenstaub, mehr als 200 Joints, acht Gramm Kokain, zwei Gramm Methamphetamin, sowie THC-haltige Kekse und Gummibärchen beschlagnahmt werden. Darüber hinaus wurden acht Präzisionswaagen, eine elektrische Presse, Bargeld und verschiedene Werkzeuge sichergestellt.
Die Verhafteten erwartet nun ein Strafverfahren wegen Drogenhandels und Besitzes von Betäubungsmitteln. Bei der Präsentation der konfiszierten illegalen Genussmittel betonte die Polizei, dass der Kampf gegen den illegalen Rauschgifthandel konsequent weitergeführt wird und kriminelle Netzwerke, die sich als Cannabis-Clubs tarnen, im Fokus stehen.
Wenn sie nur auch gegen die Alk- und Pharma-Dealer so konsequent wären. Alk tötet alleine in Deutschland jährlich mehrere Zehntausend Menschen. 2016 waren es 62 000 Menschen! Wie viele sterben nochmal durch Cannabis jährlich? Oder durch Medikamentenmissbrauch! Oder ……….. Dreckige Heuchler!
Einfach nur traurig. Die haben scheinbar nichts Besseres zu tun. Gerade auf den Kanaren läßt es sich bei der grandiosen Landschaft wunderbar kiffen. Hab ich schon 1981 bei meinem vierwöchigen Aufenthalt dort ausgiebig getan und dabei sehr nette Freaks kennengelernt. Auch waren zwei deutsche Frauen dabei, mit denen ich nach dem Rauchen unglaublich viel gelacht habe. Eine davon ist bei einem morgendlichen Glatteisunfall nur wenige Monate später auf dem Weg zur Arbeit leider mit nur 22 Jahren ums Leben gekommen. Was bleibt ist die schöne Erinnerung.
Also ich finde sowas gut, kein Kiffer kann es ja wohl gut finden wenn kriminelle Strukturen sowas wie einen CsC missbrauchen. Da wird dann immer viel über die Polizei geschimpft usw. Aber die Polizei ist ja nicht gegen alle CsC’s vorgegangen, sondern eben nur eine bestimmte Gruppe, die eben illegals Zeug verkauft hat. Das passt doch, oder will hier jemand kriminelle Strukturen beim kiffen unterstützen?