In Bayern wurde eine Plantage mit Cannabis-Pflanzen im Wert von 450.000 Euro entdeckt
Der Zufall ist die größte Hilfe beim Aufspüren von Plantagen. Das zeigt auch jetzt wieder ein Zufallsfund in der bayrischen Rhön-Gemeinde nahe Hessen. Beamte der örtlichen Polizei nahmen zwei Männer fest, die in einer Scheune eine Plantage mit rund 1.500 Cannabis-Pflanzen betrieben haben sollen.
Aufmerksam wurden die Beamten, nachdem sie auf Streife an der Scheune vorbei kamen und den unverkennbaren Geruch vernahmen. Nachdem man sich zutritt verschaffte, stieß man auf die Pflanzen, welche bereits eine Höhe von zwei Meter erreicht hatten. Der erste Verdächtige wurde vor Ort bei der Pflege der Pflanzen erwischt und festgenommen, danach war der Besitzer der Scheune dran – festgenommen wurde dieser in seinem Wohnsitz nahe Fulda. Die Männer sitzen derzeit in Untersuchungshaft.
Nach Angaben des LKA übernahmen die Polizei die Arbeit der Bauern ab diesem Punkt: Die Pflanzen wurden geerntet und getrocknet – 45 Kilo habe das sichergestellte Cannabis nach der Trocknung gewogen. Das entspreche 450.000 Euro Straßenverkaufswert. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Eine solch große Plantage ist ein ungewöhnlicher Fund für die Polizei. Üblicherweise sind moderne Plantagen dezentralisiert und werden eher von gewöhnlichen Bürgern für den Eigenbedarf herangezüchtet. Plantagen in der von der bayrischen Polizei vorgefundenen Größe sind eher Mangelware – daher ist der Fund in der Scheune umso erstaunlicher.
Werden die bei Legalisierung wieder freigelassen? Da haben sie schon mal wen zum Beziehen von Cannabis und dann sowas! Dumm dumm dumm …
Ich hoffe, dass nach einer eventuellen Legalisierung auch ALLE durch die Strafverfahren der Prohibition der letzten Jahre Geschädigten rehabilitiert und entschädigt werden. Das gehört zu einer konsequenten Legalisierung, schliesslich handelt es sich bei den Folgen der Prohibition um Menschenrechtsverletzungen.
Auch bei Legalisierung light wird man für den Anbau dieser Größe bestraft.
Fehlvorstellungen Besitz und vielleicht der Anbau von Cannabis von bis zu 3-5 Pflanze und der Handel mit staatlich organisiertem Anbau und voll versteuertem Vertrieb werden lagal, das wars dann aber auch. Bei einer Legalisierung würde voraussichtlich folgendes passsieren: 2 Personen , also 10 Pflanzen werden abgezogen, also 44 kg unversteuertes Gras und nicht genehmigter Anbau , d.h. 22 kg pro Person illegales Cannabis. Dann kommt als erstes die Steuer, die sind da flott, die rechnet dir vor, das du nur für das gefundene Gras sagen wir mal 100000 € Steuerschulden hast Danach sagen sie , du hast das seit Jahren so betrieben, also sagen wir mal 5 Ernten, sind schon 500000 € Steuerschulden pro Person, dann kommt eine Strafsteuer wie… Weiterlesen »
“45 Kilo habe das sichergestellte Cannabis nach der Trocknung gewogen. ”
Zusammen mit den nicht konsumierbaren Pflanzenteilen (Blätter, Stengel, Stämme).
Möglicherweise haben sie noch die Wurzeln mit den Erdklumpen mit gewogen, Prohibitionisten ist alles zuzutrauen.
1.500 Cannabis-Pflanzen.. Nachdem man sich zutritt verschaffte, stieß man auf die Pflanzen, welche bereits eine Höhe von zwei Meter erreicht hatten…. Die Pflanzen wurden geerntet und getrocknet – 45 Kilo habe das sichergestellte Cannabis nach der Trocknung gewogen. Das entspreche 450.000 Euro Straßenverkaufswert…. Alles klar…
War bestimmt wieder ein Denunziant der der Polizei den Tipp gegeben hat. Da können die mir nix erzählen. Deutschland ist Denunziantenland.