Donnerstag, 21. September 2023

Potsdam als Modellregion?

Potsdam als Modellregion? Die brandenburgische Landeshauptstadt wird wahrscheinlich keine Modellregion. 

Verschiedene Städte können sich in Deutschland als Modellregion für die legale Abgabe von Cannabis bewerben, so auch Potsdam. Allerdings wird die Landeshauptstadt eher keine Modellregion werden. Dies berichtet maz-online.de. Die Fraktion der Sozial-Linken der Stadt hat sich zwar dafür ausgesprochen, dass Potsdam eine Modellregion wird, allerdings gestaltet sich die Umsetzung als schwierig. Im städtischen Sozialausschuss ist die Fraktion einen Schritt zurück gegangen und hat ihren gestellten Antrag bedauerlicherweise zurückgezogen. Begründet wurde das mit einem typisch deutschen Argument: “Der Verwaltung”. „Ressourcentechnisch halte ich das für nicht umsetzbar“, sagte Kristina Böhm vom Öffentlichen Gesundheitsdienst. Damit scheidet Potsdam wohl als Modellregion aus. 

München ist ebenfalls ein Überraschungskandidat für eine Modellregion. Für die bayerische Landeshauptstadt ist es auch eher unwahrscheinlich, dass dort legal Cannabis verkauft werden darf. 

Ein Beitrag von Simon Hanf

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11 Kommentare
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Rainer
7 Monate zuvor

Selbst ein kleiner Hauch von Legalisierung ist unerwünscht.

Rogg
7 Monate zuvor

@Rainer
Mach Dir nix draus…die saufen sich ihr Leben schön….das reicht denen. Alles andere sind nur vorgeschobenene Ausreden.

Rainer
7 Monate zuvor

@Rogg
Das Problem ist eher die Software im Schädel von Verwaltungsmitarbeitern.

Qi San
7 Monate zuvor

Die sind eben der Meinung das Hanfverbot sei die letzte Bastion des deutschen
Politik-Wirtschaftskomplexes vor dem drohenden Absturz ins (bestenfalls) untere Mittelmaß.

Dass Deutschland vor die Hunde geht hat aber viele andere Gründe.
Zum Beispiel das die unfähigen Politik-Manager-Eliten nur noch ihre Taschen mit anderer Leute Geld füllen und das Halten eines Bürokratie-Monster das seinesgleichen sucht. Gespickt mit einer ultra-großen Portion Chauvinismus u.v. mehr.

Vorwärts nimmer – rückwärts immer!

buri_see_kaeo
7 Monate zuvor

@ Rainer, und wird auch immer unerwünschter; das permanente Müllgebrüll hat’s geschafft, dem Michel schauderts. Sieht man sich bei YT die “Aufruf-Zahlen seit Veröffentlichung” schwarzbrauner Hetzer (MMnews, Erfolgskanal, usw…) an, die (Michels, Lieschen Müllers) kleben d’ran, sie sehnen sich danach, mit billigstem Mist verarscht zu werden. Ein etwas abstraktes Beispiel: Ca. gleichaltriger, “ca. genau so lange wie ich Cannabis-Konsument”. Er: “…das Gras…, und aus den Pollen wird dann Hasch gemacht?” ? ? ? Irgendwie…, imO, es hakt doch auch wie im Bsp. völlig, auch in Biologie: Denn Pollen sind die Wichse der Pflanzen… Fazit: Im Internet gibt’s ‘n Bild von Cannabis…, OK, weiss der Denunziant, wen er anscheissen kann. Und sonst so?, Pollen? ! Zum Bild von Cannabis gibt es… Weiterlesen »

Zuletzt bearbeitet 7 Monate zuvor von buri_see_kaeo
trec 0.1
7 Monate zuvor

Hanf ist ein Sakrament. ..die Kirche kümmert sich um Kinder…. Paralele: John Ehrlichman war von 1969 bis 1973 Nixons Chef-Berater für Innenpolitik und gehörte zu dessen innerem Zirkel. In einem Gespräch mit dem Journalisten Dan Baum im Jahre 1994 äußerte er sich über die innenpolitischen Motive für die spätere Proklamation des „War on Drugs“: „Die Nixon-Kampagne 1968 und die folgende Regierung hatten zwei Feinde: Die linken Kriegsgegner und die Schwarzen. Verstehen sie, was ich damit sagen will? Wir wussten, dass wir es nicht verbieten konnten, gegen den Krieg oder schwarz zu sein, aber dadurch, dass wir die Öffentlichkeit dazu brachten, die Hippies mit Marihuana und die Schwarzen mit Heroin zu assoziieren und beides heftig bestraften, konnten wir diese Gruppen diskreditieren.… Weiterlesen »

Zuletzt bearbeitet 7 Monate zuvor von Trec 0.1
Qi San
7 Monate zuvor

@trec 0.1
Amen …

buri_see_kaeo
7 Monate zuvor

Seit gestern ist nun auch der kleine Ableger des münchener Säuferspektakels, die “Cannstatter Wasen” in Stuttgart eröffnet: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/cannstatter-wasen-2023-startet-in-stuttgart-100.html Interessant, es gibt dort einen dunkelblauen Container beim Eingang, dort können Besucherinnen, die sich bedroht fühlen, Zuflucht finden. Hilfe gibt es bei Notfällen…, bei ‘ner Kotzattacke? Besucherinnen könnten von Besoffenen bedroht werden…, davon muss man demnach also ausgehen? Alkohol-Konsum stellt eine Gefahr für daran unbeteiligte Besucherinnen (für wen noch?, auch ganz, ganz kleine Kinder?) dar, er ist (sh.o.) eine Bedrohung der öffentlichen Sicherheit, wird aber von den Cannabis-Prohibitionisten mit aller Idiotie massiv propagiert. Sowas (dunkelblauer oder ein wie auch immer farbiger Container für Zuflucht suchende Besucherinnen) sind mir bei cannabis-related-events bisher noch gar nicht aufgefallen. Fallen Bekiffte nicht über Besucherinnen her? Was… Weiterlesen »

MicMuc
6 Monate zuvor

@Rainer: Warnhinweis! Liberalisierung kann Spurenelemente “freiheitlich demokratischer Grundordnung” beinhalten!

MicMuc
6 Monate zuvor

@Rogg: vorgeschwemmte Ausreden aus der Schwemme AlkoHoletscheks …

MicMuc
6 Monate zuvor

@buri: Zur Wies’n:

Kollektives Komasaufen, rassistisch gefärbte Budenmalereien, sexistische Lieder (Laila, Bumsbar …), Schlägereien, sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen etc. stellen die Hochkultur jener “Bürgerlichen Mitte” dar, die zugleich einen Kulturkampf gegen schwules Leben, Transenhype, Wokenes-Dikatur, Gendergaga und natürlich gegen Drogen jeder Art führt: mit “Null Toleranz” und “voller Härte des Gesetzes” … Wem so viel geistig-moralischem Ariertum die Parallelen zu Faschismus und Nationalsozialismus nicht auffallen, der sollte endlich mal nüchtern werden …
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/oktoberfest/so-hart-sind-die-einsaetze-der-wiesn-sanitaeter-waehrend-des-oktoberfests-in-muenchen-ist-einfach-in-sich-zusammengesackt-art-929998