CSU gegen erhöhten THC-Grenzwert im Straßenverkehr. Die bayerische Landesregierung hält wieder an der Prohibition fest.
Cannabis wurde nun zum Teil legalisiert. Der THC-Grenzwert wurde bislang aber noch nicht angepasst. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) beauftragte eine Expertenkommission, sich mit einer Änderung des Grenzwerts zu beschäftigen. Dies tat er erst am 28. März sechs Tage nachdem der Bundesrat dem Cannabisgesetz zugestimmt hat. Dies berichtet BR-24.
Fachleute sprechen sich für eine maximale THC-Konzentration von 3,5 Nanogramm je Milliliter Blutserum aus. Bei diesem Wert sei “nach aktuellem Stand der Wissenschaft eine verkehrssicherheitsrelevante Wirkung beim Führen eines Kraftfahrzeuges nicht fernliegend”. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) interessiert sich jedoch nicht für Wissenschaft und kündigt Widerstand gegen die Regelung an. “Statements renommierter Wissenschaftler, die sich klar gegen eine Änderung des THC-Grenzwertes aussprechen”, behauptet der CSU-Politiker. Eine Messung des Grenzwertes sei nicht so einfach wie bei Alkohol, da der Abbau von THC unregelmäßig verlaufe. “Wir werden uns dafür einsetzen, dass die bisherige Regelungslage zum THC-Grenzwert nicht durch eine Gesetzesänderung aufgeweicht wird”, sagte Herrmann. Dass der aktuelle Grenzwert von 1,0 Nanogramm THC im Blutserum lächerlich gering ist, scheint Herrmann nicht zu interessieren. Der deutsche Grenzwert ist einer der strengsten in Europa und erfolgt keinerlei wissenschaftlichen Standards. Dies ist Konsens in der Wissenschaft.
Hermann sagt: “Hierzu zählt, dass insbesondere für Cannabiskonsumenten ein absolutes Alkoholverbot am Steuer vorgesehen” sei. Da ein “Mischkonsum mit Alkohol” die Folgen unberechenbar macht. Bei einen Grenzwert von über 1,0 Nanogramm drohen heftige Sanktionen darunter: “bis zu 3.000 Euro Geldbuße, bis zu drei Monate Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg.” Dass die CSU sich weiter gegen die Wissenschaft ist, ist bedauerlicherweise nichts Neues. Wenn die Fakten nicht passen, werden sie passend gemacht. Selbst der ADAC ist für einen höheren Grenzwert. Wer braucht aber schon Wissenschaft, wenn er ein Dogma und sein Bier hat?
Ein Beitrag von Simon Hanf
Jaja, die CSU. Das sind die wirklichen Genies, die alles besser wissen (mit ihren Experten). Der ADAC und die Grenzwertkommission, alles Schwachköpfe. Die Regierungen in Kanada und den ‘legalen’ US-Bundesstaaten, alles Schwachköpfe. Die höheren Grenzwerte in anderen Staaten, alles von Schwachköpfen gemacht. Die Bevölkerungen in den USA und Kanada mit über 60% / 80% Zustimmung für die dortigen Legalisierungen, alles Schwachköpfe. Niemand hat Ahnung, alles Schwachköpfe. Bis auf die CSU. In den letzten Tagen wurde seitens der Unionen im Zusammenhang mit Cannabis gefordert, daß ‘maximale Sicherheit im Strassenverkehr’ absolute Priorität habe. Man kann dieser Meinung sein. Dann muß man aber auch 0,0 Promille Alkohol im Strassenverkehr fordern, was selbstverständlich nicht geschieht. Glaubwürdigkeit geht anders. (maximal / selektiv) – Noch ein… Weiterlesen »
….ich habs genau gehört…es war ein Sack Reis. Umgefallen…einfach so.
Tja…die schwarzen Verlierer. Und was für schlechte. Da hatte Rico echt recht. Und jetzt wird nachgetreten, versucht zu verhindern und zu stören wo man kann.
Peinlich und unreif….
Natürlich müssen die, die am wenigstens Ahnung von dieser Materie haben, mal wieder am Weitesten ihr Maul aufreissen. Jedenfalls ist Cannabis wesentlich besser für den Verkehr geeignet, wie dieser fürchterlche Alkohol oder gar andere aufputschende Drogen und ein Wert von 5 bis 10 Ng wäre noch immer ein sicherer gewesen. Unfallzahlen, die nur auf Cannabiskonsum zurückzuführen sind, möchte ich erst mal sehen. Da wird man lange suchen müssen. Nicht das Cannabis ist hier das Problem, sondern in erster Linie der Mischkonsum mit Alkohol und anderen meist aufputschenden Substanzen. Aber auch das werden diese Bayernhetzer niemals kapieren, weiterhin blind auf ihren asozialen Alkohol setzen und Kiffer nach Herzenslust wie Staatsfeinde jagen. In anderthalb Jahren sitzen sie ohnehin wieder mit an der… Weiterlesen »
Ist halt eine dagegen Partei der ewig gestrigen. Mitte Rechts hat schon immer nur geschadet, sieht man an den Merkel Jahren und was sie uns hinterlassen hat.
Die Schwarz-Braunen aus der CSU sind ein einziger Albtraum! Aber als Demokraten müssen wir auch mit solchen Schmeißfliegen umgehen können.
Du sitzt mal wieder als Beifahrer im Auto, weil du noch 3,5 Nanogramm THC in Blut hast.
Zum Glück hast du jemanden gefunden, der dich fährt. Es ist Timmy. Timmy ist Cannabispatient und hat sich seine Freiheit durch ein Privatrezept erkauft. Timmy hat gerade 7.0 Nanogramm THC im Blut aber das ist rechtlich gesehen kein Problem. Timmy achtet immer auf seinen THC-Spiegel und konsumiert so viel, dass er nicht mehr breit wird.
Wenn wir erstmal eine THC-Herdenimmunität durch die Dauerkonsumenten aufgebaut haben, wird Karl Lauterbach, der epidemiologische Abstandsfetischist, die Grenzwerte sicherlich anheben.
Habe ich euch schon erzählt das der FC Bayern kein Fußball spielen kann und Cannabis sehr gefährlich ist?. Falls ihr euch von meinen Aussagen provoziert fühlt, dann regt euch bitte in der Kommentarspalte darüber auf. Das generiert jede Menge Traffic. Solltet ihr meine Aussagen zu stark widerlegen, werde ich mich mit meinen eigenen Accounts einloggen und plump das Gegenteil behaupten um euch noch mehr zu provozieren und so noch mehr Traffic zu generieren. Ergo: Achtung vor der Anti-Cannabis-Propaganda vieler deutscher Medien. Wir haben ein Medienmonopol rechter Unternehmer und rechter Ideologen in Deutschland. Die sind nicht besser im Nutzen von sozialen Medien wie immer behauptet wird, sondern haben einfach keine Skrupel mit dem Feuer zu spielen und damit mehr Traffic zu… Weiterlesen »
“… insbesondere für Cannabiskonsumenten ein absolutes Alkoholverbot am Steuer …”, bei dieser widerwärtigen Diskriminierung brauche ich erst mal zur Verkraftung einen guten Dübel. Wie wärs angesichts der hohen alkoholbedingten und der geringen cannabisbedingten Unfallquote mit einem absoluten Alkoholverbot am Steuer? Sensible Menschen sind schon bei 0,1 %o fahruntüchtig, dazu brauchts keinen noch schlimmeren Mischkonsum mehr. Eine weniger diskriminierende Äusserung wäre angesichts der realen Unfallquoten auch gewesen: Für Alkoholkonsumenten gibts ein absolutes Cannabisverbot am Steuer. Am konsequentesten und nichtdiskriminierenden in dieser Hinsicht ist wohl neben der wissenschaftlich belegt notwendigen Erhöhung der THC-Grenzwerte im Strassenverkehr ein allgemeines Mischkonsumverbot am Steuer. Dadurch wären auch die schädlichen Kombinationen anderer, teilweise sogar legaler Substanzen mit erfasst. Schliesslich kann sogar auch eine nervös machende Koffeinüberdosierung zusammen… Weiterlesen »
Nicht aufgeben. Weiterkämpfen. Wir müssen kämpfen, damit manche Parteien nicht alles machen können was sie wollen, wenn die Wissenschaftler anderer Meinung sind. Sie wollen den Konsum von Bubatz durch diese Maßnahme erschweren und Cannabis bei der nächsten Wahl wieder abschaffen und so gut darstehen, wenn viele den Führerschein dadurch verlieren. Dann haben sie Argumente gegen Bubatz.Dh. weiterkämpfen ……., nicht aufgeben und sehr überlegen, welche Partei man nächstes Mal wählt, doch vielleicht akzeptieren manche Parteien demnächst endlich Cannabis. Wäre ja schön.Täte mich freuen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Anders als früher angenommen, ist die Gehirnentwicklung nicht in der Kindheit abgeschlossen. Mindestens bis zum Alter von 21 Jahren erfolgen im Gehirn wichtige Umbauprozesse, die durch Alkohol gestört werden können. In dieser Zeit kann Alkohol schon in kleinen Mengen erheblichen Schaden anrichten.
Zitat: https://www.kenn-dein-limit.de › in…
Informationen für Eltern: Alkohol
Und, was ist dann mit Alkohol!!!!!!!!!!