Sonntag, 24. Oktober 2021

Bund Deutscher Kriminalbeamter fordern die Entkriminalisierung vom Cannabis-Konsum


Cannabis-Konsum Entkriminalisierung wird vom Bund Deutscher Kriminalbeamter gefordert


News von Derya Türkmen


„Wir als Verband wollen die Konsumierenden von Cannabis entkriminalisieren”, so äußerte sich der kommissarische Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK)-Vorsitzende Dirk Peglow gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. Eine Entkriminalisierung des Cannabis-Konsums wird nun gefordert. Der Besitz eines Joints sollte nur noch mit einem Bußgeld bestraft werden. Peglow spricht im Namen des Verbandes, wenn er sagt: “Wir fordern, dass der Konsum als Ordnungswidrigkeit angesehen und mit einem Bußgeld bestraft wird – wie etwa, wenn ich zu schnell mit dem Auto fahre.” Als Vorbild erwähnt er Portugal als Vorreiter. Und somit ist die Meinung zum Thema Cannabis-Legalisierung /Entkriminalisierung bei der Polizei gespalten. Die Polizeigewerkschaften GdP und DPoIG hatten vor Kurzem gegen eine Legalisierung geäußert und diesen als „gefährlichen Irrweg“ bezeichnet. Zudem fordert die BDK ebenfalls kleine lizenzierte Fachgeschäfte für Konsumenten, indem sie Cannabis kaufen können: “Diese Verkaufsstellen sollten Cannabis an Erwachsene verkaufen dürfen – natürlich nicht an Jugendliche”, sagte Peglow.

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8 Kommentare
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Hans Dampf
2 Jahre zuvor

Die Forderung nach Verkauf in kleinen, lizenzierten Fachgeschäften passt irgendwie nicht so gut zu der Idee, Ordnungswidrigkeit und Bußgeld gegen die Konsumenten zu verhängen.

Zuletzt bearbeitet 2 Jahre zuvor von Hans Dampf
Smile Indica
2 Jahre zuvor

@ Hans Dampf

du kannst doch von diesen Betonschädeln kein logisches Handeln oder eloquentes Denken erwarten. Die merken doch nur, dass ihre Straße schmäler wird und immer mehr Leute die Nase gestrichen voll haben von dieser faschistischen Terrorbrigade. Nichts im Hirn und das Gesetzbuch quer im Arsch, woran sie sich selber nicht halten und wenn sie auch nur einen Funken Anstand und Charakter besitzen würden hätten sie das dreckige und verbrecherische Spiel der Politik nicht mitgemacht. Das Pack hat sich schuldig gemacht und das nicht nur moralisch. Zehntausende Familien zerstört und sich noch als Helden gefühlt. Gesindel!!!!

Hans Dampf
2 Jahre zuvor

Ja, völlig richtig.
Leider ist es so.

buri_see_käo
2 Jahre zuvor

Ähnlich unausgegoren wie die Vorhaben in LU…, die haben wohl einfach zu lange eine [immer hoch n] tiefer verwurzelte Scheiße gebaut – and now – no way out, erst recht beim Michel, den Endlösungsspezialisten.
Die neue BR sollte geheim über die Gesetz-Entwürfe von Grünen und Linken abstimmen. Na klar geheim, denn das Ausmaß des Wahnes bei der Kiffer-Verfolgung läßt nur die absolute Vaterlandsrelevanz zu, kriechswichtig. Wenn sie fertig sind (geheim), Veröffentlichung im Bundesanzeiger – fertig. Danach kann dann “Bild” und der schwarzbraune Müll brüllen, wie sie wollen, scheiß drauf.
mfG  fE

Ramon Dark
2 Jahre zuvor

Nur noch bescheuert, im Gegensatz zum Joint gefährdet ein rasendes Auto konkret Menschenleben. Die Einen haben faschistoide Versopfung, die Anderen faschistoiden Dünnpfiff.

Greenkeeper
2 Jahre zuvor

Wenn jemand ein Bußgeld bezahlen soll, nur weil er einen Joint mit sich führt, dann ist das für mich immer noch eine Form von Kriminalisierung. Cannabisbesitz als Ordnungswidrigkeit einzustufen ist nach meinem Verständnis keine wirkliche Entkriminalisierung, sondern eine Mogelpackung! Dann kann man auch gleich alles so belassen, wie es ist. Ich sehe nicht, inwiefern die öffentliche Ordnung angegriffen wird, wenn jemand zum bloßen Eigenbedarf 3 Gramm Gras mit sich führt.

Rainer
2 Jahre zuvor

Eine legale Owi oder wie.

Özdemir: Hanfbauern in den Startlöchern – Hanfjournal
2 Jahre zuvor

[…] sieht – die Drogenpolitik der Merkel-Regierung wurde als unzureichend gesehen. Eine Entkriminalisierung scheint für den Bund eine vernünftige Lösung.Özdemir verteidigt die Idee einer Legalisierung: […]