Casca Verde Captial investiert fleißig ins blühende Grasgeschäft.

Dass der rappende Superstar Snoop „Doggy“ Dogg eine Leidenschaft für Cannabis besitzt, wissen nicht nur die Fans seiner musikalischen Ergüsse. Schon seit November 2015 ist der Dogg selbstständig in dem legalen Marihuana-Business angekommen und hat sich durch seinen frühen Eintritt in die Branche einen guten Platz absichern können. Mit seiner Investmentfirma Casca Verde Capital investiert der gute Freund von Dr. Dre zusammen mit anderen interessierten Geldgebern in aufblühende Start-ups, um weiterhin am grünen Goldrausch mitverdienen zu können. Snoop Dogg sammelte 45 Millionen Dollar für Cannabis-Investments während des ersten Eröffnungsfonds, sodass weitere Erfolgsgeschichten im wachsenden Sektor mit Sicherheit folgen können.
Geplant ist es die Hälfte des 45 Millionen Dollar vollen Topfes in Investitionen in Höhe von einer Millionen Dollar aufzuteilen, welchen vielversprechenden Start-ups zur Verfügung gestellt werden sollen. Die übrige Hälfte der 45 Millionen soll dann anschließend in die sich durchsetzenden Unternehmen gesteckt werden, welchen bei entsprechendem Erfolg sogleich Beträge von drei bis hin zu fünf Millionen Dollar zur Unterstützung in Aussicht gestellt werden. Dabei konzentriere man sich bei Casca Verde Capital laut Aussagen des Managing-Partners Karan Wadhera aber nur auf Firmen, welche nicht direkt in die Produktion von Marihuana oder den Verkauf von Cannabis involviert sind, sondern vergäbe die eingesammelten Gelder der Investoren ausschließlich an Start-ups, welche technische Komponenten, Gesundheit und Wellness, Technologie, Finanzen, Laborbedarf oder den Medienbereich als ihr Metier betrachten. Man investiere in die „Spitzhacken und Schaufeln“, wurde gegenüber dem Portal Techcrunch im lockeren Gespräch geäußert. So hatte man auch schon in der Vergangenheit ein gutes Händchen bewiesen, als seitens Casca Verde Capital in den Business-to-Business-Onlinemarktplatz Leaflink Geld gesteckt wurde, oder man den Onlinebestellservice Eaze im Vorfeld finanziell unterstützte …
… auf welchem aktuell beispielsweise 3,5 Gramm feinstes Purple Goo mit einem THC-Wert von 21 Prozent des Anbieters Headwaters für einen reduzierten Preis von 15 Dollar erworben werden könnten und welches gut gegen Stress, Depressionen und Schmerzen wirken soll.
Da derartiges Naturgut hierzulande aber wohl die nächsten vier Jahre weiterhin verboten bleibt, wird sich Snopp Dogg vor Millioneninvestitionen im alten Europa sicherlich wesentlich einfacher zurückhalten können, als alle Leser des vorangegangenen Satzes vor einem leider noch sinnfreien Drücken des verlockenden Eaze-Bestellknopfes.
„No snoup for you!“
Mir kommt einfach die Galle hoch wenn ich von “Investitionen in Millionenhöhe” in`s Cannabisgeschäft höre. Es ist einfach immer wieder die selbe Großkotzkapitalistische Hühnerscheiße, bei der all die Kleinen, die es genau so gut könnten, auf der Strecke bleiben!
Doesn’t the cannabis industry do well enough without needing “investments” I mean really, isn’t there information out there about the benefits that make people want to have some in the medicine cabinet? I know it’s my go to when I have my knee pain flair up. I don’t care what snoop is doing. I just want to make sure that what works (cannabis) is legal and available.