
Einer AP-Meldung zufolge können Gefängnisinsassen in Uruguay Cannabis als Medizin bekommen, sofern sie eine ärztliche Empfehlung nachweisen können. Wie Julio Calzada, Drogenbeauftragter der Regierung, der Presseagentur mitteilte, könne jede/r Gefangene, dessen physischer oder psychischer Gesundheitszustand nach ärztlicher Ansicht durch Cannabis verbessert werden könne, auch Cannabis erhalten. Sozialminister Olesker hat unterdessen angekündigt, Cannabis als Medizin ins Gesundheitswesen des Landes integrieren zu wollen und zu diesem Zwecke ein Expertensymposium einzuberufen.
Das staatliche Cannabis-Verkaufs und Abgabeprogramm soll nun zwischen dem 21. und 25. April beginnen.