Strassenhandel blüht auf
In Maastricht nimmt die Zahl der Strassendealer seit der Einführung des “Wietpas” am 1.Mai drastisch zu, zwei junge Studentinnen sollen Pressemeldungen zufolge sogar versucht haben, Gras an niederländische Zivilpolizisten zu verkaufen. In Nijmegen, wo es noch keinen “Wietpas” gibt, vermelden die Coffeeshops eine Umsatzsteigerung von 30 Prozent.
Der Fraktionsvorsitzende von Nijmegens Sozialdemokraten (PvdA), Rutger Zwart, äußerte gegenüber “deGelderlander” Zeitung, dass ‘der “Wietpas” schnellstmöglich rückgängig gemacht werden müsse, weil er nicht funktioniere’.