Sonntag, 14. Februar 2021

DIE LINKE fordert ein Umdenken in der Drogenpolitik


Direkt- und Listenkandidat Roland Meier der Linken fordert eine liberale Drogenpolitik

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Bild: eSheep / freeimages



News von Derya Türkmen

Ingolstadt – Am vergangenen Montag wurde Roland Meier von dem erweiterten Kreisvorstand der Linken in der Region Ingolstadt zur Bundestagswahl im September 2021 als Direkt- und Listenkandidat für den Wahlkreis 216 nominiert. Meier möchte diese Chance nutzen und legt seinen politischen Fokus auf Themenbereiche wie Umwelt- und Tierschutz, E-Mobilität und insbesondere die Drogenpolitik. Roland Meier fordert ein klares Umdenken in der Drogenpolitik: „Wir sehen, wozu unsinnige Verbote führen: Schwarzmarkt, krimineller Staat im Staat, menschliche Tragödien, Kriminalisierung statt Hilfe und Unterstützung von Konsumenten in allen Gesellschaftsschichten.“ Laut der Mitteilung der Partei soll sich das Umdenken in der Drogenpolitik nicht nur auf Cannabis beschränken, sondern bewusst auch Alkohol und Nikotin beinhalten. Denn laut Meier gehören diese Genussmittel nicht in Supermärkte und Tankstellen.

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9 Kommentare
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smiloe Indica
3 Jahre zuvor

Es ist schön, dass die Linken das fordern, es sind auch die Einzigen, die das ehrlich meinen.
Das Hindernis auf diesem Weg ist aber Merkels Verbrechertruppe, die tagtäglich, auch in anderen Bereichen, zeigen wie korrupt und faschistisch sie agieren.
Menschenrechte sind diesem Gesockse doch scheißegal. Bei einer Regierung heißt es, es sind Volksvertreter, dass war Merkels Korruptionstruppe aber noch nie und das wird sich auch nie ändern. Sie agiern in allen Bereichen gegen das Volk, im Auftrag ihrer Parteispender. Im Bereich Cannabis agieren diese Mietverbrecher auftragsgemäß. Ich hoffe es kommt die Zeit, wo dieses Gesindel dafür abgeurteilt wird, nach der jetztigen DDR 2.0.

DIE HANFINITIATIVE
3 Jahre zuvor

Argumentationshilfen 😀 https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/wissen/wie-gefaehrlich-ist-cannabis-e573602/ […] SZ-Gesundheitsforum Cannabis zwischen Gut und Böse Immer mehr Menschen konsumieren Cannabis als Rauschmittel oder als Medikament. Doch wie gefährlich oder hilfreich sind die Substanzen aus der Hanfpflanze wirklich? Das SZ-Gesundheitsforum beantwortet die wichtigsten Leserfragen zum gesundheitlichen Risiko der Droge, zur Debatte um eine Legalisierung und zum Einsatz in der Medizin. […] Bitte dort kommentieren Der Artikel beginnt mit einer üblichen tendenziösen prohibitionistischen Suggestivfrage und sollte daher sorgfältig auf aktuelle Studien- und Erkenntnislage hin gelesen werden. Alles in allem scheint die Debatte in Gang zu kommen. Die Prohibitionisten, in der Politik, sind in diesem Wahljahr stärker im Zugzwang. Das ist zum Teil auch der Verdienst dieser Community. Kommt der Stein ins Rollen? „https://diehanfinitiative.de/index.php/aktionen/31-rolling-stone-teil-1“ von 5 @WIR werden… Weiterlesen »

M. A. Haschberg
3 Jahre zuvor

Die Partei der Linken setzt immer wieder gute und fotschrittliche Akzente in Sachen Cannabis – Legalisierung und besitzt mit Niema Movassat einen wirklich ausgezeichneten fachorientierten drogenpolitischen Sprecher.
Dagegen sind seine Kollegen aus dem schwarz / rot / blauen Lager auf diesem Gebiet nicht mehr als realitätsfremde, menschenfeindliche Hetzer, die noch immer nicht Willens sind, ihre rückständige, auf faschistischem Gedankengut basierende Borniertheit, endlich einmal über Bord zu werfen.

Rainer
3 Jahre zuvor

Zu schwach und ohne Durchsetzung,die Linke mit sehr wenig Stimmen.Roland Meier könnte sich mit Lüdke zusammensetzen und dann vielleicht gemeinsam mehr erreichen.Aber CDU und Linke beißt sich.

buri_see_käo
3 Jahre zuvor

Die Partei der Linken setzt immer wieder gute und fotschrittliche Akzente in Sachen Allesmögliche, wird aber von allen anderen zerrissen, weil es von denen kommt, auch wenn’s 3 x 3 = 9 wäre.
mfG  fE

Rainer
3 Jahre zuvor

@Die Hanfinitiative Wenn ich das Geschreibsle von der Süddeutschen lese,rege ich mich sofort über Unwahrheiten auf und muß das Lesen abbrechen.Ich kann es nicht mehr hören,mit dem angeblich stärkeren Gras.Ich weiß wie stark das Gras vor 40 Jahren sein konnte.Und die Sache mit den Psychischen Schäden und neuerdings Angriff auf das Gehirn.Und dann spielt sich die Zeitung auch noch als beratender Experte auf.Nichts gegen Aufklärung,aber sie muß stimmig sein und nachzuvollziehen.Mit Mainstraem geht das nicht.Aber mit der Dosis muß jeder die für ihn richtige Abstimmung finden.Überdosen können sehr unangenehm sein.Das kann zB. ein kleines Problem sein,was dazu führen kann,daß das falsch interpretiert wird und schon heißt es Gras macht neurotisch oder psychotisch.Vor allem wenn man zum Arzt rennt der sich… Weiterlesen »

DIE HANFINITIATIVE
3 Jahre zuvor

Lieber @Rainer, das ist wieder mal der berühmte “Spatz in der Hand”. Auch wenn die Artikel tendenziös, dogmatisch und ideologisch angehaucht sind, liegt es an uns (Community, Aktivisten und Aktivistinnen, interessierte Bürger und Bürgerinnen) “etwas” daraus zu machen und die Debatte zu verbreitern – und vor allen Dingen sollten sich die “Bewegungen” zusammentun. Der Hanf ist nicht nur als Genussmittel (Trogge!) und Medizin, aufgrund seiner Wirkstoffe wertvoll, sondern die ganze Pflanze ist ein “Tausendsassa”. Je öfter und je weiter wir die Debatte in die Gesellsxchaft tragen, umso erfolgreicher werden wir die “Politik” zum Handeln bringen können. Ich setze sehr auf den Pragmatismus und die Schlauheit unserer Mitbürger und Mitbürgerinnen, wenn sie gut aufgeklärt sind. Nur sind sie das leider –… Weiterlesen »

Otto Normal
3 Jahre zuvor

Die Linken sind in der komfortablen Situation in der Sie politische Forderungen aufstellen können, aber nicht liefern müssen. Sie werden auch auf viel längere Zeit noch die Oppositionsbank drücken müssen den gerade zur jetzigen Zeit rückt in Europa alles nach rechts. Der Gang nach Karlsruhe hätte anstelle von Richter Müller – der damit eine Menge Ärger riskiert (Befangenheitsantrag Frankfurt) wie wir hier leider lesen mußten – auch von der Fraktion der Linken gegangen werden können. Eine Bundestagfraktion benötigt auch keinen konkreten Straf-Fall für eine Normenkontroll-Klage, so wie der Herr Richter Müller. Sie kann jederzeit gegen ein Gesetz vor dem BVG klagen. Als Bürger muß man persönlich betroffen sein um vor dem BVG klagen zu dürfen. Eine Fraktion muß das nicht.… Weiterlesen »

gein
3 Jahre zuvor

tun sie schon immer aber sie werden nicht gewählt. Stattdessen hofft man weiter auf GroKo.