Mittwoch, 4. Juni 2014

Kascha Juni 2014

DIE HANFBERATUNG IM HANF JOURNAL
Erste Hilfe für Kiffer,  Kascha ist ab sofort per e-Mail zu erreichen. Also ran an die Tasten, dumme Fragen gibt es nicht…
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Stefan (ohne Alter und Wohnort) fragt:
„Hallo Hanfjournalteam,
Ich wollte euch fragen ob es eine Möglichkeit gibt seine Kräuter auf die Inhaltsstoffe zu testen, um zu erfahren ob da was drin ist was nicht reingehört.
Meine Freundin hat eine Krebserkrankung mithilfe von traditioneller Chinesischer Medizin und zusätzlichem Einsatz von Kräutern besiegt. Bewundernswert wenn man mich fragt. Jetzt möchte ich die anderen Kräuter, die wir benutzen, mal testen lassen, weil ich den Hersteller nicht kenne und der Zwischenhändler ist nicht der Informierteste. Ich weiß, dass es sowas für Pillen und so Zeugs gibt. Aber kann ich da auch meine Kräuter hinbringen? Nicht das ihr damit geschadet wird statt geholfen.
Hab noch ne Frage. Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen dass Cannabis-Öl (ich glaube oral eingenommen) gegen Krebs hilft und das besser als eine Chemo. Von den ganzen Nebenwirkungen einer Chemo ganz zu sprechen. Ich bin zwar viel zu dem Thema im Netz unterwegs, aber nirgends findet man so richtig offizielle Infos. Ich glaube das Thema ist auch recht Heikel, da ich weiß was eine Chemotherapie kostet, nämlich gut und gerne 42.000 Euro. Da steckt also ne Menge Geld drin. Also vielleicht wisst ihr schon was oder bekommt was raus. Mich würde da interessieren, ob das Öl mit THC sein muss? (Ich habe viel gelesen, dass es so sein soll) Und wenn ja, kann ich das Öl was mit der Gasmethode gewonnen wurde benutzen, oder sind die Reste vielleicht nicht fürs Oral einnehmen geeignet?“
Kascha antwortet:
„Hi Stefan,
ich habe mich entschlossen, deine Frage anonymisiert zu veröffentlichen, da dies ein sehr wichtiges Thema voller Missverständnisse ist, über das man offen reden sollte. Zunächst einmal das Thema Streckmittel: Beim „traditionellen“ Drug-Checking, das ja in einigen Regionen für sich genommen schon nicht immer einfach zu finden ist, ist man in der Regel nicht auf das Testen von Cannabisprodukten vorbereitet. Das ist auch gar nicht so einfach: Wenn Tests auf Blei oder Brix negativ sind, sind andere Verunreinigungen oder Düngemittelausfälle durch Überdüngung damit immer noch nicht ausgeschlossen. Bei der derzeitigen Rechtslage hat man 100%ige Sicherheit leider nur mit der nicht ganz risikofreien und eben, darauf weise ich ausdrücklich hin, illegalen Variante des Eigenanbaus. Insbesondere für kranke Menschen sind die Folgen einer eventuellen Strafverfolgung oft unerträglich, deshalb möchte ich diese Variante nicht empfehlen. Der Kontakt zu jemandem, der selbst anbaut, kann ebenso hilfreich sein.
Die Geschichten mit der Heilung von Krebs durch THC verbreiten sich – leider – wie ein Lauffeuer über Facebook & Co. und sind leider so, wie sie wiedergegeben werden, nicht ganz richtig. Tatsächlich haben hohe Dosierungen THC, teilweise direkt auf die erkrankten Stellen aufgetragen, bei einigen Krebsarten zum Absterben der Krebszellen geführt. Das war aber im Tierversuch und es gibt keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie die Ergebnisse auf den Konsum durch den Menschen übertragen werden können. Von einer Ersetzung der Chemotherapie durch eigendosierte THC-Präparate würde ich abraten wollen – man findet dazu einfach deshalb so wenig, weil es gar nicht genügend wissenschaftliche Studien dazu gibt. In Anbetracht der notwendigen Dosierung halte ich es auch nicht für all zu wahrscheinlich, dass das so funktioniert. Dass viele Krebspatienten dennoch aus medizinischen Gründen Cannabis konsumieren liegt vor allem daran, dass es hilft, die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu mildern. Übelkeit und Appetitverlust nehmen bei Cannabiskonsum ab und das Leben während der Therapie wird so für viele Patienten erträglicher. Selbst dieser kleine Lichtblick wird allerdings leider vielen Patienten immer noch verwehrt. Ach ja, das Öl muss dazu THC enthalten, während das Hanföl aus dem Bioladen aus den THC-freien Samen hergestellt wird.“
Andi (22) aus Berlin fragt:
„Hi Kascha,

ich habe manchmal, wenn ich einen Joint rauche, so klebriges gelbes Zeug am Mund, das nach Rauch schmeckt. Neulich meinte jemand, das sei Teer aus dem Joint – stimmt das? Manchmal ist das auch richtig viel und es ist dann eklig zu rauchen. Bei manchen Joints ist aber auch gar nichts. Weißt du, was das sein kann?“
Kascha antwortet:
„High Andi,
das ist ganz einfach Kondensat, das entsteht, wenn der Rauch z.B. am Filter oder an überstehendem Paper abkühlt und sich dann dort absetzt. Lecker ist das auf jeden Fall nicht. Bei einem gut gebauten Joint lässt es sich aber auf ein Minimum reduzieren: Zunächst einmal hängt es natürlich von dem verwendeten Gras und Tabak ab, manche Sorten haben einfach mehr Kondensat im Rauch. Dann spielt auch die Bauweise des Joints eine Rolle, an dessen Dicke man auch die Dicke des Filtertipps anpassen sollte. Manchmal steht ein Grasknöllchen vorm Filter quer – daran kondensiert dann unter Umständen auch einiges an Dreck und läuft dann aus dem Filter. Ein zu eng gedrehter Filter oder überstehendes Papier locken das eklige Kondensat ebenfalls an. Das kennt sicher jeder, diese Joints, bei denen 2-3 mm Papier überstehen, die dann erst gelblich und dann bräunlich werden – am besten einfach den Überstand sauber abbrennen und man spart sich den Ranz. Eine besonders elegante Lösung bieten Aktivkohlefilter, die es inzwischen in verschiedenen Größen im Handel gibt.“
Vivian (20) aus Frankfurt möchte wissen:
„Hallo Kascha,

meine Pflanzen auf dem Balkon sind jetzt ca. 40 cm hoch, blühen aber noch nicht. Ich habe extra doppelt so viele gepflanzt, wie ich haben will, um dann die Männchen auszusortieren – jetzt wird es etwas eng auf dem Balkon. Kann ich das jetzt schon irgendwie erkennen?“
Kascha antwortet:
„Hi Vivian,
vor der Blüte ist das sehr schwer zu sagen, der Wuchs kann ein paar Hinweise geben. Bei unbeschnittenen Pflanzen wachsen die Weibchen in der Regel „gerade“, während die Männchen dazu neigen, sich stärker zu verzweigen. Um sicher zu gehen schneiden einige Grower einfach Stecklinge von jeder Pflanze und schicken diese mit Kunstlicht in die Blüte: So können sie innerhalb von ein paar Tagen das Geschlecht ihrer Pflanzen bestimmen, lange bevor die eigentliche Blüte beginnt. Das ist natürlich etwas aufwendig – dafür geht man mit dieser Methode ziemlich sicher. Und man hat schon mal ein paar kleine Probebuds zum Vorgeschmack.“

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Anon
9 Jahre zuvor

Bezüglich Cannabis&Krebs empfehle ich mal nach Rick Simpson zu googlen und ggf. kontakt mit ihm aufzunehmen. Bezüglich des testens von Blüten: Geht z.b. auf die Seite von resin-seeds die haben ihre Sorte cannatonic testen lassen und den befund online gestellt. Auf dem befund steht die komplette adresse von dem labor in spanien. Einfach mal kontakt aufnehmen und fragen was die alles testen können 😉 Extremes Kondensat am Joint: untersuch deine Blüten und wechsel den tabak wenn du nicht pur rauchen kannst. Normal ist das nicht wenn dir der Siff schon an der lippe hängt. Pflanzen aufm Balkon: Du könntest steckis schneiden und die unter kl in die Blüte schicken dann wüsstest du etwas früher bescheid.. ansonsten bleibt nur warten. Fem… Weiterlesen »

papa
9 Jahre zuvor

Hi Leute,
also ich hatte mal eine gutartige erbsgrosse Geschwullst auf dem Fußrücke wo durch eine Biopsie ein gutartiger Krebs diagnostiziert wurde. Mit der Salbe vom Onkel Doktor hatte ich nach 3 Monaten außer dass die Geschwullst größer wurde keinen Erfolg. Dann begann ich die Stelle täglich mit öl ein zu reiben ( selbst gemacht mit honey bee )wodurch nach weiteren 3 Monaten das Teil verschwunden ist und seit ca 5 Jahren nichts mehr gekommen ist. Also ich glaub das kam vom Öl .
Wie heisst es schon seit Urzeiten ” Grün ist die Hoffnung ” und ich glaub dran.

Maris
9 Jahre zuvor

Mein Name ist Coby Maris und ich lebe in Luxemburg, ich wurde vor 2 Jahren von Brustkrebs diagnostiziert und ich habe Chemo und Operation war ich nicht von dieser tödlichen Krankheit geheilt getan, bis ein Freund von mir, Cannabisöl verwendet werden, um zu heilen ihr Schilddrüsenkrebs Eingeführt mich zu diesem Öl Medikamente und ich tat etwas Forschung auf meiner eigenen im Internet, um mehr darüber zu wissen. Ich kontaktierte die Krebszentrum London { info.cancercentrelondon.co.uk@aol.com }, um eine Bestellung aufzugeben und es mir innerhalb von wenigen Tagen geliefert wurde und ich mit Cannabisöl für die Behandlung begonnen und ich bemerkte, Änderungen für eine bessere begann. Nach der 90-Tage-Behandlung, ging ich zum Arzt und mir wurde gesagt, que Ich bin nicht mehr… Weiterlesen »

v-s
9 Jahre zuvor

hi hatte 3 leute in der famile

1mal damkrebs 1mal hautkrebs 1mal blutkrebs

alle haben das Rick-simpson öl bekommen thc öl

zu bekommen unter cannabis-shop@web.de

bekommt man das Rick-simpson öl allerdings sollte man wissen wie teuer das ist und warum herstellungskosten für 60ml (90tage terapie) ca 3000€

alle 3 sind beschwerdefrei und haben keine anzeichen mehr von krebs

mici
8 Jahre zuvor

Hallo wie haben sie das öl eingenommen wieviel monate

mici
8 Jahre zuvor

Wie lange wollte ich schreiben