Noch weniger kiffende Kids in America.
Auch wenn die Drogenbeauftragte der Bundesregierung trotz ständigem Scheitern der angewandten Kampfstrategie im Krieg gegen Cannabis einfach nicht die Marschrichtung ändern möchte, zeigen zum Ende des Jahres gleich mehrere Untersuchungen aus den Vereinigten Staaten von Amerika, weshalb Marlene Mortler eigentlich für das Gemeinwohl lieber die weiße Flagge hissen sollte. Während Heranwachsende hierzulande weiterhin dem blühenden Schwarzmarkthandel ausgeliefert sind, werden alle Kids in America in den US-Bundesstaaten besser vor dem ungehinderten Zugang zu Cannabis geschützt, wenn ein regulierter Markt für Erwachsene etabliert wurde, welcher den illegalen Handel schnell austrocknen lässt. Neue Daten offizieller US-Studie bekräftigen die Vorteile der Cannabislegalisierung.
Schon im September wurde durch die Beobachtungen des National Survey on Drug Use and Health Report 2016 festgehalten, dass die geringsten Werte von jugendlichen Cannabiskonsumenten seit zwei Dekaden gemessen werden konnten, obwohl Marihuana in verschiedenen Bundesstaaten für volljährige Bürger legal verfügbar gemacht wurde. Die aktuellen Montoring-the-Future-Erhebungen brachten ein ähnliches Ergebnis zutage, das ebenso von sinkenden Konsumentenzahlen im Jugendalter spricht, wenn das Monopol auf Marihuana nicht länger Kriminellen vorbehalten ist. Nun sind aus ersterer Studie neue Erkenntnisse gezogen worden, die den direkten Vergleich vergangener Jahre aufzeigen und dabei genau festhalten, inwieweit der Konsum des natürlichen Rauchmittels bei den amerikanischen Jugendlichen gesunken ist. So sprechen die Zahlen des National Survey of Drug Use and Health Report 2016 von einem zwei Prozent starken Rückgang unter 12- bis 17-jährigen Cannabisrauchern im Bundesstaat Colorado, wenn sich die Werte aus 2014 – 2015 mit denen aus 2015 – 2016 gegenüberstehen. Ebenso sei dieses positive Phänomen in Washington in etwas stärkerem Maße aufgefallen, wo gleich eine drei Prozent tiefe Konsumentenverringerung in dieser Altersgruppe festzustellen wäre. Auch wenn insgesamt ein sinkender Trend in den USA messbar sei, wären die Unterschiede in den postprohibitionistischen Bundesstaaten signifikant sichtbar.
Auch – so sind sich verschiedene Cannabisbranchenvertreter sicher – dürfen die für vernünftige Präventionsprogramme eingesetzten Steuergelder aus dem legalen Marihuanaverkauf einen Teil der Verantwortung für die positiven Botschaften tragen. Da der regulierte Handel die Kids in America besser schütze, als es die Prohibition je vermochte, wären die Tage eindeutig gezählt, in den Tausende Erwachsene zum vermeintlichen Wohle der Jugend sinnfrei inhaftiert wurden.
Auf diese guten Nachrichten müsste doch sogar auch eine Marlene Mortler mit einem frischen Sauvignon Blanc aus Kalifornien zum Frieden anstoßen wollen, obwohl der importierte weiße Wein zum Alkoholrausch neuerdings auch THC-Genuss beinhalten kann.
Tja, einleuchtend. Auch wenn gewisse Politiker lieber im Dunkeln hocken. Und die da im Dunkeln hocken haben komischerweise auch die höchste Anzahl an Menschenleben durch ihre Drogenpolitik zu beklagen. z/ Aber egal. Hauptsache man konnte den starken Mann markiert. Um diese Junkies und Gammler ist es eh nicht schade. Stimmts, ihr pseudoelitären Dickschädel? Was zählt schon mehr als die nächste Wahl. /z
Wie ich schon seit Jahr3n sage ” Der der mit dem heutigen Wissen über Cannabis gegen eine Legalisierubg ist, macht sich verdächtig an irgend einer Weisse daran zu profitieren oder partizipieren . “