Freitag, 9. September 2016

Der nächste Star steigt ins Cannabis-Geschäft

 

Montel Williams hält sein Versprechen.

 

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Vergangenen Monat wurde der bekannte US-Moderator und Fernsehstar Montel Williams bei einem Besuch in Deutschland von Staatsbeamten festgehalten. Der unter Multipler Sklerose leidende Cannabispatient vergaß wohl seine mitgeführte Medizin fachgerecht anzumelden und wurde daraufhin über eine Stunde lang am Flughafen überprüft. Der Vorfall hinterließ bei dem bekennenden Marihuanabefürworter einen derartigen Eindruck, dass er sich zurück in den Vereinigten Staaten dazu verpflichtete, gegen die Stigmatisierung von Cannabiskonsumenten und besonders von medizinischen Verwendern stärker anzukämpfen. Nun scheint der gute Mann sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Montel Williams hält sein Versprechen – der nächste Star steigt ins Cannabis-Geschäft.

 

Kommenden Dienstag stellt die US-Persönlichkeit auf dem Cannabis World Congress in Los Angeles seine eigene medizinische Cannabisproduktlinie vor. Das neu gegründete Lenitivlabs wolle sich trotz der aktuellen Diskussion um eine vollständige Legalisierung weiter stark auf die speziellen Bedürfnisse von Patienten einstellen und diesen wichtigen Faktor von Marihuana nicht aus den Augen verlieren. Dazu gehöre auch die Produktion von weniger begehrten Hanfsorten, die keinen großen finanziellen Nutzen versprechen. Es ginge der neusten Celeb-Cannabis-Company besonders um die Versorgung schwer kranker Menschen – zu denen sich Montel Williams selbst zählt. Seit siebzehn Jahren behandelt er auf Rat seines Arztes die Neuropathischen Schmerzen der Multiplen Sklerose mit Cannabis. Nur wer unter einer derart kräftezehrenden Krankheit leide, könne den wertvollen medizinischen Nutzen von Cannabis tatsächlich nachvollziehen, bekräftigt Motel Williams seine gefällte Entscheidung.

 

Diese Wahl befördert ihn direkt in die illustren Kreise vieler amerikanischer Persönlichkeiten mit geschäftlichen Cannabisattitüden, zu denen mittlerweile Whoopie Goldberg, Snoop Dogg, Melissa Etheridge, Kevin Smith, Woody Harrelson, Winnie Nelson, Bethenny Frankel, Ross Rebagliati, Rose McGowan und natürlich auch Tommy Chong gehören.

 

In Europa scheinen unsere Sternchen dagegen nicht so hell …

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1 Kommentar
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Papa
7 Jahre zuvor

Hab ich doch schon immer gesagt, bis einer mit seiner Arzenei beim Zoll hängen bleibt, erst dann wird sich was bewegen.

Und zu unseren Sternchen, in Amiland waren viele von denen die heute befürworter von Cannabis sind in der Öffentlichkeit dagegen weil sie sonst in die Betty Ford Klinik mussten.

Lasst das mal so laufen, geht in die richtige Richtung.

A hanfigs Grüssle