Brandenburg jagt weiter Grower. Auf einer Indoorplantage wurden über 100 Canabispflanzen gefunden. Die Grower wurden festgenommen.
Am vergangenen Samstag haben Drogenfahnder des Landeskriminalamts in Brandenburg mehrere Grower festgenommen. Dies schreibt die Berliner-Zeitung. Des Weiteren beschlagnahmten die Ermittler bei mehreren Durchsuchungen in vier verschiedenen Bundesländern 13 Kilogramm Cannabis. Dies teilte die Polizei Brandenburg am Freitag mit. Der Mittelpunkt der Ermittlungen war eine Cannabisplantage, die sich im brandenburgischen Wustermark, welches nordwestlich von Berlin liegt, befand. Die Beamten nahmen dort drei männliche Tatverdächtige im Alter zwischen 38 und 57 Jahren fest. Stolz präsentierte die Polizei auf Twitter ihren phänomenalen “Fahndungserfolg”. Auf dem Foto sind ein Teil der insgesamt 110 Pflanzen sowie sieben Kilogramm Cannabisblüten zu sehen, die bei dem Einsatz beschlagnahmt wurden. Da hat die Polizei wieder wichtige Arbeit geleistet und verhindert, dass mehrere Menschen einen schönen Abend haben. Selbstverständlich sind diese gemeingefährlichen Menschen, welche gegen ein obsoletes Gesetz verstoßen haben, jetzt in Untersuchungshaft. Bei weiteren Durchsuchungen in Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt fanden die Ermittler weitere sechs Kilogramm Cannabis sowie Grow-Equipment und Bargeld in fünfstelliger Höhe. Es waren insgesamt 100 Beamte im Einsatz. Arbeitszeit und Steuergeld, welches definitiv sinnvoll ausgegeben wurde, um harmlose Grower zu verfolgen.
Die Prohibition von Cannabis wird in Deutschland weiter vollstreckt. Trotz Wahlversprechen zu legalisieren, müssen Kiffer und Grower in Deutschland weiterhin Angst vor Leviathan haben. Es werden in Deutschland Persönlichkeitsrechte verletzt, nur weil es nach Cannabis riecht. Dies muss aufhören!
Ein Beitrag von Simon Hanf
Wie unerwartet…war abzusehen das die Staatshüter nicht die Füße still halten, nur weil über eine eventuelle Legalisierung geredet wird. Selbst dann würden derartige Grows hoch genommen werden…ist tatsächlich seeehr weit vom Eigenbedarf entfernt.
Ich habe zuhause 40 verschiedene Whisky-Sorten, paar Schnaps, Gin und Grappa und im Keller dazu noch einen Wein-Vorrat. Wenn mich keiner an die Bullen verrät: habe sogar manche davon trinken lassen …
@MicMuc
Ich weiß was Du meinst. Die Menge Bier die ich in meinem Leben gebraut habe und praktisch unreguliert brauen darf, passt auf keine Kuhhaut. Erst ab 200 Liter muss man da Steuern drauf zahlen…man darf sich da, nach Anmeldung, voll austoben. Wäre natürlich schön, wenn man das bei Gras auch irgendwann dürfte…schließlich gibt es unendlich viele Bier- wie Grassorten. Würde gerne sogar ab 200 Kg ebenfalls Steuern dafür entrichten. Gleiches Recht für alle…
Leider ist zu befürchten, dass dieser faschistoide Prohibitionskrieg gegen eine Minderheit von ca. 5 Millionen Hanfkonsumenten unvermindert weiterschwelt.
Er dauert damit schon um ein Mehrfaches länger als die ebenfalls faschistoide Verfolgung der Juden unserer politischen Vorgänger im 3. Reich!
Wie ist eine derart unfaire Behandlung von Menschen, die lediglich eine Heilpflanze konsumieren wollen, im 21. Jahrhundert sogar unter einer modernen Ampelregierung noch immer möglich ?
Von welch einem absurden Teufel lassen sich unsere Politiker noch immer treiben ?
Vielleicht müsste der Hanfkonsum ebenso tödlich sein, wie die heiligen Todesdrogen Alkohol und Tabak, um endlich legalisiert zu werden ?
Beendet endlich die bodenlose Absurdität der Verfolgung von friedfertigen Konsumenten der besten Heilpflanze unserer Erde!
Er hat Kaufalkoholika im Keller??? Etwas mehr als 10 Jahre als Hanfselbstbedarfsanbauer habe ich mit der Fruchtweinmacherei begonnen; alle Zutaten möglichst natürlicher Herkunft, ziemlich sophiticated in den Herstellungsprozessen (Zuckereinstellung, Säureeinstellung mit Zitronensaft…) -> kein “dicker Kopf”, nur etwas dehydriert am Folgetag, zu den Zeiten hatte ich dann immer Self-made-Alkoholika im Keller stehen.
Grappa ist mir aufgefallen…, aber Nein!, Sambuca nennt sich das Zeugs, hochprozentiger Likör, d.h. ca. 40%Vol. und reichlich Zucker. Das mag die Bauchspeicheldrüse garnicht, sie reagiert bei ständigem Konsum sehr zuverlässig mit Pankreas-Karzinom, hatte ich mir damals, als es noch kein Internet gab, in der Bücherei angelesen und mit meinen Warnungen bei schon 2 Personen richtig gelegen.
mfG fE
…nur weil es nach Cannabis riecht. Die Zinken potentieller Denunzianten ließen sich z.B. mit Thioaceton besänftigen; etwas anspruchsvoll in Herstellung und Handhabe, aber eines Versuches wert.
mfG fE
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