Weitere Fortschritte im (leeren) Land des Lächelns
Auch wenn das Kiffen in Thailand weiterhin illegal ist und unter Strafverfolgung steht, so hat sich das Land des Lächelns innerhalb von zwei Jahren zu einem Pionier der Cannabiskultur in Südostasien gemacht. Nachdem Ende 2018 eingesehen wurde, dass die medizinischen Aspekte potenter Hanfpflanzen nicht ungeachtet bleiben dürfen und Cannabis zu medizinischen Zwecken legalisiert wurde, werkelt man in der Politik stetig an einer Verbesserung der gesamten Situation und behält dabei die eigene Bevölkerung im Auge. Zuletzt gab es wieder einen Schub in Richtung Eigenanbau von Cannabis, da man von den finanziellen Vorteilen weiß, die sich Hanfbauern auftun. So wurde erst im September 2020 davon berichtet, dass die private Produktion von Hanfmedizin als Ziel gesetzt ist, sodass Familien sich ein Nebeneinkommen generieren können. Nun sind neue Überlegungen gemacht und Schritte eingeleitet worden, die davon zeugen, dass es Thailand mit der Cannabislegalisierung ernst meint. Um mehr Aufklärung und Aufmerksamkeit auf das grüne Gold zu lenken, entfernte man jetzt die meisten Teile der Cannabispflanze aus einer hohen Kategorie für Narkotika und möchte im nächsten Jahr damit beginnen, bislang unbeteiligten Personen den Anbau der Pflanzen näher zu bringen. Cannabis-Touren in Thailand werden möglich.
Gleich zwei gute Meldungen für Legalisierungsbefürworter sind am gestrigen Tag aus Thailand eingetrudelt, die Hoffnung machen, dass Thailand die Legalisierung von Cannabis vorantreiben wird. Erst wurde am Dienstag in der Royal Gazette – der offiziellen Veröffentlichungsstelle für amtliche Bekanntmachungen der thailändischen Regierung – eine Neuklassifizierung von Cannabis vorgenommen, die alle Bestandteile des Gewächses – bis auf die Knospen – aus der Kategorie 5 der Narkotika entfernte. Die Blätter, Stängel, Stiele und Wurzeln von Cannabis sowie Hanf wurden komplett von der Betäubungsmittelliste gestrichen. Dennoch muss man eine Genehmigung der Regierung besitzen, um das geschichtsträchtige Gewächs anzubauen.
Dazu gab es dann am 16.12.2020 die erfreuliche Meldung, dass ebenfalls einen Tag zuvor von zwei Ministerien die Grundsteine für eine umfangreiche Aufklärungskampagne gelegt worden sind. Dabei handelt es nicht wie in Deutschland um Warnungen mit fadenscheinigen Begründungen, sondern um geplante Cannabis-Touren, die Interessierten die Aufzucht von Cannabispflanzen näher bringen sollen. Das thailändische Ministerium für öffentliche Gesundheit und das Ministerium für Tourismus und Sport sagten gemeinsam, dass der Zweck der Touren darin bestehe, das Bewusstsein für medizinisches Marihuana zu schärfen und das Interesse derjenigen zu wecken, die daran interessiert sind, die Pflanze fachgerecht anzubauen und sich dabei an das thailändische Gesetz zu halten. Acht Provinzen hätten bereits Plantagen, die ein Teil der Touren werden könnten – darunter Mae Hong Son, Lampang, Samut Songkhram, Sakon Nakhon, Nakhon Ratchasima, Buri Ram, Phatthalung und Chon Buri – erklärte der Tourismus- und Sportminister Phiphat Ratchakitprakarn zwecks Erläuterung der gefassten Pläne. „In der Anfangsphase soll das Tour-Programm dafür eingesetzt werden, Einheimische ausbilden, die ein Gemeinschaftsunternehmen gründen wollen und sich als autorisierte Cannabiszüchter bewerben möchten. Dieses Programm wird den Weg für ein grundlegendes Verständnis von Marihuana und seinen wirtschaftlichen Vorteilen ebnen“, sagte Phiphat wörtlich. Die Tourismusabteilung wird dafür mit der thailändischen Abteilung für traditionelle und alternative Medizin zusammenarbeiten, damit der medizinische Inlandstourismus gefördert werden kann, einschließlich aller Kräuter sowie Marihuana, die für die traditionelle Medizin genutzt werden, fügte der Minister an.
Wieder einmal gute Hanf-Nachrichten aus dem derzeit nahezu touristenfreien Land des Lächelns!
Wir hier schmollen dagegen einfach weiter …
Reaktion auf die “FinC€N-File$”? Böhmi bitte prüfen! 😀 […] … Gleich zwei gute Meldungen für Legalisierungsbefürworter sind am gestrigen Tag aus Thailand eingetrudelt, die Hoffnung machen, dass Thailand die Legalisierung von Cannabis vorantreiben wird. … […] +++ Währenddessen in Deutschland. +++ […] Der Bundesnachrichtendienst soll Mobilfunk- und Internetanbieter hacken und die Kommunikation aller Kunden überwachen. Die Bundesregierung hat einen entsprechenden Gesetzentwurf beschlossen. Der Geheimdienst wächst weiter und bekommt nächstes Jahr erstmals über eine Milliarde Euro. … … Der Auslands-Geheimdienst darf in Zukunft ganz legal hacken, nicht nur einzelne Personen und Geräte, sondern gleich Server und Dienste-Anbieter bis hin zu vollständigen Mobilfunk- und Internet-Providern. … […] BND-Gesetz Bundesregierung beschließt Geheimdienst-Überwachung wie zu Snowden-Zeiten 16.12.2020 um 14:59 Uhr – Andre Meister –… Weiterlesen »
Es hat sich bald ausgeschmollt, dann hat dieses miese Politpack den Karren an die Wand gefahren und erhält dafür die längst überfälligen Quittungen ausgestellt.
Dieses Politgesindel ist auf dem Weg in seinen Untergang und das ist gut so. Die Nürnberger Prozesse waren auch erst hinterher – hoffentlich dauert es nicht mehr all zu lange, damit durch die schmierige Korruption in Deutscland nicht noch mehr Lebenläufe vernichtet werden.
Dieses Pack hat eine Aburteilung seiner Taten schon lange verdient und wenn diese angeblich aufrechten Demokraten zur Rechenschaft gezogen, verschwindet dieses braune Geschwurbel auch wieder in seinen Rattenlöchern. Ruhe wird sein und Cannabis legal. Wäre ein schönes Wort zum Sonntag!!!!
Das Bewußtsein für diese völlig zu Unrecht stigmatisierte Heilpflanze scheint sich in immer mehr Staaten dieser Welt durchzusetzen.
Daran können sich die ignoranten und paranoiden Cannabishasser in unserer Politik gerne mal orientieren.
So funktioniert moderne Drogenpolitik des 21. Jahrhunderts.
Die völlige Legalisierung dürfte in Thailand wohl bald folgen.
Leider beobachte ich den Ausbau und Vermehrung an Macht und Möglichkeiten bei den C-Parteien.Wir werden gegen die Wand gefahren,aber nicht die.Jetzt müssen die uns (und nicht die Pandemie)in den Griff kriegen.
DU bist DAS UNIVERSUM 🙂 🙂 🙂 Wie ist das eigentlich juristisch? Wer weiß sowas aus dem Stehgreif? Also wenn ich in einem anderen Land, wo dies erlaubt ist – bei uns unerlaubte Substanzen zu mir nehme, kann ich dann, wenn mir das bewiesen wird, kann ich dann in Deutschland dafür belangt werden. Is nur theoretisch 😉 Frage an die Juristen oder Juristinnen unter @EUCH (hab grad keine Lust zu recherchieren). Irgendwie hab ich grade das Gefühl, dass sich etwas entscheidendes verändert. So, als ob sich ein Nebel lichten würde. Vielleicht ist es ja auch nur ein Wunsch-Tag-Traum. Who knows? Was haltet @IHR denn von der Idee den Amazonas-Regenwald zu kaufen oder zu pachten und unter Naturschutz zu stellen? Hab… Weiterlesen »
Zur Frage der DIE HANFINITIATIVE von 11:30, wie das denn juristisch sei, befinde ich, dass die bestehenden Möglichkeiten (FE-Assoziation) merkwürdigerweise absolut unzureichend angewendet werden. Mir ist aus meinem beruflichem Umfeld (Kollegen sind öfters zur Inbetriebnahme der u.a. von mir mit konstruierten Industrie-Anlagen im Haschgift-Terroristen-Land Canada) kein Fall bekannt, bei dem zur/nach Wiedereinreise eine Blutprobe genommen wurde. Durch einen dadurch gewonnenen Beleg, eines vor bis zu 3 Monaten zurückliegenden Cannabis-Konsumes ist ja das Trennungsvermögen der Person zwischen PKW-Fahren und Kiffen ausgeschlossen. Echt merkwürdig…, da muss ich passen… Wie wär’s, DIE HANFINITIATIVE, sich mal an das (Verwaltungs-)Gericht zu wenden, dem wir diesen Brachial-Dünnschiss zu verdanken haben? Die in DE betriebene politische Verfolgung von Non-Konformisten könnte aus meiner Sicht durch einen gezielten Hinweis… Weiterlesen »
Lieber @buri_see_käo ich hab lange über Deine Antwort nachgedacht – nicht bewusst – und gerade ist mir etwas eingefallen, was ich vor Jahren im DHV-Forum geschrieben habe und in die Hausarbeit zu den “Gedanken über die Zukunft unserer Kinder und Enkel” übernommen habe. Ich habe einige “Selbsterfahrungen” auf dem Gebiet und war immer wieder über die tiefe Wirkung und die (metaphysische) Verbindung zu meinen Vorfahren und Familien-Mitmenschen verbüfft. Hellinger hat immer kleine Geschichten erzählt, die bei jeder/jedem anders wirken, je nachdem wie die Seele sich bewegt, bewegen kann. […] Die Mitte Jemand will es endlich wissen. Er schwingt sich auf sein Fahrrad, fährt in die offene Landschaft und findet, abseits vom Gewohnten, einen anderen Pfad. Hier gibt es keine Schilder,… Weiterlesen »
Mit dem Fahrrad auf neuen Wegen… Noch vor Schuleintritt habe ich mir die Straßenschilder abgemalt und so bestand immer die Sicherheit, von weiten Fahrten wieder zurück zu finden. Trauma Kindergarten, Jungs müssen Fußball spielen! Hab’ ich mich verdünnisiert und mit den Mädchen im Sandkasten Kuchenbacken gespielt. Hat mir aufgeschrubbte Knie erspart. Kurz vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg am 23. Feb. 2020 kam(, ach wie lustig?/zeitlich passend) am 12. Feb. aus der SPD-Bundesebene das Positionspapier über einen “offeneren Umgang mit Cannabis” als Wahlkampfunterstützung in die Medien; ich habe es auch als Solches in Kommentaren bewertet. Das letzte High-Light 2020 war die Ablehnung der Cannabis-Anträge am 29. Okt. 2020. Anstatt sich anbetrachts der obskuren Prohibitionsfront der Stimme zu enthalten, kroch die SPD… Weiterlesen »
@buri_see_käo
Na dann lass dich mal schön impfen, damit das Todesvirus auch ja AUSGEROTTET wird. Meine Dosis trete ich dir großzügig wie ich bin, gleich mit ab, und vergiss nicht noch ein paar Biontec Aktien zu kaufen, die werden jetzt durch die Decke gehen, denn du bist ja dann voll aus dem Schneider, weil immun und kannst voll deinen neuen Reichtum genießen.
[…] Cet article a été publié pour la première fois dans «Hanf Journal» le 17 décembre 2020. […]