Sonntag, 21. Juni 2020

Grüne PolitikerInnen verwüsten Stuttgart

Ein politischer Kommentar von Emanuel Kotzian

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es zu schweren Krawallen in der ansonsten so beschaulichen Stuttgarter Innenstadt – von vielen liebevoll Stutti Downtown genannt – gekommen. Ursache ist offensichtlich eine polizeiliche Drogenrazzia, die außer Kontrolle geraten ist. (Mittlerweile hat die Polizei bestätigt, dass es um einen Joint ging!)

Bei Tageslicht betrachtet kann niemand Gewalt rechtfertigen und wird auch in diesem Beitrag niemand tun. Ganz im Gegenteil – es soll alle Gewalt benannt und analysiert werden – insbesondere die Hintergründe müssen beleuchtet und Täter benannt werden. „Jetzt müssen wir die Faktenlage und Erkenntnisse zusammentragen und bewerten und mit Hochdruck klären, wer dahintersteckt.“ fordert der Grüne Ministerpräsiden Winfreid Kretschmann. Gerne will ich die Faktenlage klären und benennen, wer dahinter steckt.

Aber eines nach dem Anderen, denn nur wer den Gesamtkontext kennt, sollte sich eine Meinung bilden. Der 20ste Juni 2020, der Tag der Sonnenwende ist ein besonderer. Seit Jahren fällt er einmal wieder auf einen Samstag. Das Wetter ist hervorragend – eine laue Sommernacht. Landauf landab brennen sogenannte Johannisfeuer, eine Mischung aus altgermanischen Bräuchen und christlicher Heiligenverehrung. Menschen feiern den Sommer und die erneute Taufe – ein Fest des Chillens und der Ausgelassenheit. Umsomehr gilt das dieses Jahr, denn die Coronapest steckt uns allen in den Knochen und ganz Deutschland freut sich endlich mal „mit allen Vorsichtsmaßnahmen“ raus zu dürfen. Die Politik will das. Wir sollen konsumieren, damit die Wirtschaft nicht zusammenbricht. Natürlich fließen 100erte Hektoliter Bier, Wein und Schnaps. Niemand fragt nach, wieviel Schaden durch den Alkoholkonsum in dieser Nacht entsteht. Es gehört nun mal zur Deutschen „Leidkultur“, dass Alkohol eine gute Droge ist. Wieviele deutsche PolitikerInnen sind „Botschafter des Bieres, des Weins des Suffes“? Andere Drogen sind es nicht. Insbesondere Cannabis, das von ca. 15% der Bevölkerung regelmäßig konsumiert wird, wird gnadenlos verfolgt. Die Polizei geht gegen dieses jährlich millionenfach vor.

Unzählbare Durchsuchungen & Körperkontrollen jedes Jahr, denen ungefähr 100.000 jährliche Verfahren folgen, sind aktenkundig und können nicht geleugnet werden. Insbesondere die jüngere Generation weiß genau, was Ganzkörperkontrolle bedeutet und kennen das Gefühl, wenn ihnen ein uniformierter Mensch von hinten befiehlt: “Und jetzt bitte die Pobacken auseinander” – Ja sich in der Allerwertesten reinschauen lassen ist erniedrigend – für das Opfer UND auch für den/die TäterIn. Oder glaubt irgendjemand, dass der Analblick das Karriereziel für Menschen in Uniform ist?
Stellen wir an dieser Stelle fest: die Polizistinnen und Polizisten, die das tun, sind Auftragnehmer und denken sich das nicht selber aus. Vielmehr sind PolitikerInnen AuftraggeberInnen und die politisch Verantwortlichen hierfür.

Fakt ist: diese politische Auftrag ist offensichtlich und sichtbar. Vor wenigen Wochen lobten eben selbige Politiker, die Cannabis gnadenlos verfolgen lassen, das sanfte Vorgehen bei sogenannten Hygiene-Demos, bei denen offensichtlich gegen Recht verstoßen wurde. Wie ist das möglich und welchen Effekt hat das psychologisch auf Cannabis-User? Einen fatalen, denn durch genau dieses politische Taktieren wird offensichtlich, dass mensch selber benachteiligt und billig verfolgt wird. Eventuell wird mensch ja sogar verfolgt, weil andere sich wehren und mensch selbst nicht.

Einen tieferen Sinn hat übrigens das Cannabisverbot (und andere Substanzverbote wohl auch) nicht. In den dunklen Jahren des letzten Jahrhunderts, als alles Widerspruchslos übernommen wurde, was vom Großen Bruder USA kam, schrieb man fest, Cannabis zu verfolgen. Hätte man damals reflektiert, so hätte Mensch schnell gewusst, dass das Cannabisverbot ein rassistisches Gesetz eines bekennenden Faschisten ist, der gerade den Krieg gegen Alkohol verloren und keine Arbeit mehr hatte. Die Rede ist von Harry J. Anslinger, dem FBI-Direktor, an dessen Händen viel Blut klebt und der klipp und klar gemacht hat, mit dem Gesetz gegen Cannabis Menschen schwarzer Hautfarbe zu verfolgen. Wenn also das Cannabisverbot als solches betrachtet wird bleibt nichts übrig, als Rassismus und eine gute, weil schnelle Möglichkeit, seine Kriminalstatistik insbesondere bei der Aufklärungsquote zu frisieren. Jeder erwischte Joint ein Verurteilter. Einfacher geht’s nicht – Verfolgung von SteuerhinterzieherInnen, Mördern und Kinderschändern ist nun mal schwerer. Bitte rechnen Sie selber nach: sobald Sie die verurteilten Cannabis-User aus der Kriminalstatistik entfernen, sinken Aufklärungsquoten der „Vorzeigebundesländer“ auf Minderleistungsniveau. Rechnen Sie – denn erst durch dieses Faktum werden Sie verstehen, warum die für sich sinnlose Verfolgung von DrogenuserInnen für PolitikerInnen Sinn macht. Es geht einzig und alleine darum, Ihnen Sicherheit vorzuheucheln, damit Sie beruhigter schlafen können.

Letztendlich beweist das Fehlen eines echten rationalen Grundes sowie die schiere UNZAHL an Verfahren deutlich, dass wir nichts anderes schlussfolgern können als: Der Staat verfolgt aus Statistikfälschungsgründen mit einem rassistischen Gesetz, das keinen Sinn macht, strukturell Menschen, die sich entschieden haben, ihre Kultur zu leben. Und ja, die Zahl der Betroffenen zeigt, dass diese Kultur nun eben auch zu unserem Land gehört und nicht mehr weggehen wird.
Der werte Leser wartet auf den vermeintlichen Vergleich mit der dunkelsten Zeit zwischen 1933-1945. Ein Vergleich ist nicht möglich. Die Cannabisverfolgung lässt sich nicht in Adolfeinheiten messen. Aber eine Brücke kann gebaut werden – dieselben PolitikerInnen, die Gebetsmühlenartig beteuern, nie wieder Faschismus, Rassismus und Verfolgung zu akzeptieren, negieren, dass Millionen Menschen aktuell grundlos mit einem rassistischen Gesetz verfolgt werden. Wie soll der unendliche Geldfluss aus Strafgeldern gegen CannabiskonsuentInnnen, Gefängnisstrafen, Zwangspsychiatrisierung, vollkommen grundloser Entzug von Fahrerlaubnissen (eine besonders Perfide Art der Strafe), Berufsverbote bis hin zu Erschießen von Hinten (ja auch das gibt es) sowie unendliche Beleidigungen („hast Du dir dein Hirn weggekifft?“) denn anders bezeichnet werden, als als das, was es ist: staatlich organisierte Verfolgung mithilfe Ihrer Steuergelder.
Sollte Ihnen ein anderer Name hierfür einfallen, bitte schreiben Sie es uns – eventuell müssen wir ja neue Wörter erfinden, um das zu beschreiben, was hier passiert.

Wenn also bewiesen wurde, dass gewalttätige Verfolgung grundlos durch den Staat stattfindet, dann ist letztendlich die Notwehr gegen diese Verfolgung logische Folge.
Das ist übrigens nicht meine erfundene Sichtweise, sondern eine der Grundlagen unseres juristischen Staatskonstruktes. Lesen Sie hierzu die eindeutigen Aussagen des Rechtsphilosophen Ludwig Feuerbach, der das deutsche Rechtswesen wie kein anderer grundlegend und bis heute definiert hat. Die Notwehr gegen ungerechte Gesetze ist nicht nur legitim – sie ist aus Sicht Schillers, Goethes und Kleists oberste Bürgerpflicht. Logischerweise ist also der Gewaltausbruch als Reaktion auf staatliche Verfolgung nur eine Frage der Zeit und der Anzahl und Vehemenz der Verfolgungsdelikte. Eigentlich ist es ein Wunder, warum es erst jetzt dazu kommt, nach mehr als 50 Jahren kontinuierlicher Verfolgung. Eventuell spricht es für eine den CannabiskonsumentInnen nachgesagten Harmlosigkeit. Bitte überlegen Sie als Vergleich, was in Deutschland los wäre, wenn die Polizei in den letzten Wochen bei den sogenannten Hygeniedemonstrationen adäquat eingegriffen hätte. Überlegen Sie, wie wenig sich Cannabiskonsumentinnen bisher gewehrt haben!

Warum also Stuttgart?


Der oberen Logik nach ist es Zufall, welcher Tropfen ein Fass zum Überlaufen bringt. Der Logik nach hätte die Eruption der Gewalt in jeder durchschnittlichen deutschen Stadt passieren können. Ja, das hätte sein können. Dennoch gibt es handfeste Gründe, weshalb Stuttgart prädestiniert hierfür war und weiterhin ist.
Welche sind das? Kurz zusammengefasst ist nirgends die Lüge gelogener und nirgends wird die Verfolgung ungerechter empfunden als in Stuttgart.
Warum? Die Antwort ist sehr einfach und doch entlarvend: Nirgends sonst regiert eine Regierung einer Partei, die seit 30 Jahren versprochen hat, die Verfolgung einzustellen und zu beenden. Die Realität zeigt, dass aber seit der Machtübernahme durch den Grünen Winfried Kretschmann sich die Verfolgungsquote erhöht hat! Nachgerechnet hat das der bekannte Mathematiker Hans Cousto – googeln und staunen Sie, wie die Mathematik den Ministerpräsidenten als praktizierenden Unterstützter eines Rassisten-Gesetzes offenbart. Wie wütend können Sie werden, wenn ihnen klar wird, das Sie strukturell belogen werden – was für Optionen bleiben, wenn ein offensichtlicher Lügner und Verfolger regiert? Fragen Sie mal rum – egal wo sie in Baden Württemberg wohnen – was Cannabisfreunde vom Landesvater halten. Er ist aber nicht alleine mit seiner Lüge in Stuttgart.

Ebenfalls ein Verfolger, Leugner und Lügner ist sein prominenter Parteifreund Fritz Kuhn, der immer wieder hervorhebt, wie modern und multikulturell seine Verwaltung arbeitet. Wie ist es zu erklären, das eine solche Verwaltung die freie Meinungsäußerung und das Verteilen von Zigarettenpapierchen bei einer Hanflegalisierungsdemo verbietet. Sie sind erschrocken? Sowas in Deutschland – ja das gibt’s nur in Stuttgart. Erich Mielke wäre wohl der beste politische Freund des Bürgermeisters. Die zwei genannten sind leider nur die Spitze des Eisberges, der den Staat von innen durch Lüge zersetzt. Just vor wenigen Wochen hat der ehemalige Leiter der Staatskanzlei Klaus Peter Murawski – ein angeblicher liberaler Grüner – die Verfolgung geleugnet und sich über Cannabisverfolgte lustig gemacht. Ein Organisator der Verfolgung, der definiert, wer Opfer sein darf. Ein echter Täter mit Tradition. Denn wie können Sie jemanden Glauben schenken, der Sie offensichtlich verfolgt und belügt und Ihnen auch noch abspricht, Opfer zu sein, obwohl er offiziell gegen Benachteiligung und Verfolgung Feiertagsreden hält. Noch mehr Lügen geht nicht. Und ja Herr Ministerpräsident – letztendlich haben Sie und ihr grüner Bürgermeister politisch die Krawalle durch ihren gelebte Lüge zu verantworten.

Nochmals zur Klarstellung: die Gewalt ist zu verurteilen und möge nie wieder stattfinden. Insbesondere gegen Menschen geht das nicht.

Und Herr Ministerpräsident Sie sind schockiert – wir sind es seit Jahrzehnten – Sie und Ihre grünen Freunde feiern jährlich mehrfach den Christopher Street Day. Das ist gut so. Der Ursprung des feierlichen Tages liegt in der Notwehr von Menschen, die von der Polizei wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt wurden. Überlegen Sie, bevor Sie im Fernseher ankündigen, mit allen Mitteln bestrafen zu wollen. Sie haben kein Recht, an Verfolgung zu erinnern und sich in Feiertagsreden zur Demokratie und Toleranz zu bekennen, solange sie aktiv einem rassistischem Gesetz folgen und uns verfolgen. Die nächste Generation wird die Sonnenwende 2020 eventuell als den Christopher Street Day der KifferInnen feiern. Überlegen Sie sich, ob Sie und Ihre Grünen dann gefeiert werden oder ihre Statuen in den Fluss geworfen werden. Stellen Sie sich auf unsere Seite und stellen Sie die Verfolgung ein. Jetzt

Und weil drei Mal besser hält nochmals hier: keine Gewalt ist gut. Niemals.

Und mein Joint wird nie wieder ausgehen.

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M. H. Haschhberg
3 Jahre zuvor

Gerade so prominente Grüne wie Kuhn und Kretschmann sollten mithelfen, diesen sinnlosen Prohibitionsrassismus endlich zu beenden, anstatt ihn noch weiter anzuheizen.
Haben sie etwa vergessen, dass ihre Partei eigens ein Cannabiskontrollgesetz geschaffen hat?
Welcher Oppositionspartei soll man denn überhaupt noch vertrauen?

Angolaner
3 Jahre zuvor

Sehr gut. Der Artikel gibt meine Gedanken klar wieder. Ich sage schon länger, dass die Cannabiskonsumenten ihren Christopher Street Day brauchen. Die Community sollte friedlich bunt, schillernd den Tag in Erinnerung halten. Wir wollen nicht randalieren, wir wollen friedlich einen rauchen!

Keep the fire burning!

Salah Eddine
3 Jahre zuvor

So eben im TV „ 40-köpfige Ermittlergruppe eingesetzt“ Was passiert erst wenn da jemand mit einem Bauchladen läuft? Und ruft Haschisch Koks Trips!
Ich will aber Angel Dust. Haben wir heute keins!

Eigentlich sollten sich alle Hanf Aktivisten die nächsten Samstage in der BW Hauptstadt zu Demos Treffen!!!

Denn die Hanfliebhaber sind nicht die Randalierer!

Salah Eddine

Klaus
3 Jahre zuvor

Respekt Bruder,
was für ein Statement

Lars Rogg
3 Jahre zuvor

Tja, vielleicht haben es die nachwachsenden Mitbürger in Süddeutschland endlich satt, wegen so einem lächerlichen Scheiß wie einem Joint oder Cannabis ansich, sich kriminalisieren zu lassen. Die Gewalt, die wir uns seit Dekaden gefallen lassen müssen, fällt jetzt auf den Staat und seine Schergen zurück. Vielleicht hat die nachwachsende Generation etwas mehr Eier als wir…
Gewalt ist zwar zu verurteilen, aber irgendwann ist halt genug der Worte und die Verarsche von grünen Politikern und die Lügen der Regierung rächen sich. Diesmal sind halt nicht Kiffer die leidtragenden, sonder Bullen. Meine Trauer hält sich in Grenzen… sorry…bleibt in Deckung…

Hans Dampf
3 Jahre zuvor

Gut gemacht Emmi und weiter so. Mehr davon. Schluß mit dem seichtem Gesabbel und distanzierten, verständnislosen Berichten.
DAS UNRECHT MUß BEENDET WERDEN.
Die Verfolgung Unschuldiger ist das Verbrechen. In Deutschland und der ganzen Welt. Wenn die Politik nicht bald mal die Kurve kriegt, so ist zu befürchten, dass die (berechtigte) Randale zu nehmen wird. Denn,ihr Grünen Lügner, das Maß ist voll, es reicht.
LAßT DIE LEUTE KIFFEN, wenn sie denn wollen. Und beendet diesen Prohibititions-WAHNSINN.

Emmi
Admin
3 Jahre zuvor

ihr wisst bescheid – falls ich per zufall demnächst nicht mehr erreichbar bin dann hat ich Ali Baba alias Winfried Kretschmann und die 40 Räuber entführt…. “40-köpfige Ermittlergruppe eingesetzt“ ….

M. H. Haschberg
3 Jahre zuvor

Wie sich nun in den Fernsehberichten herausgestellt hat, war es in erster Linie der Alkohol, der die Leute so aggressiv hat werden lassen.
Ja, wieder mal das verdammte Volksgift Alkohol!
Hätten die Leute ruhig ihre Joints rauchen können, wären sie bestimmt nicht so ausgeflippt und die Sache wäre erst gar nicht eskaliert.
Also wieder mal ein klassischer Fall einer völlig verfehlten Drogenpolitik!
Wann werden es unsere Politiker nur endlich einmal begreifen? Wieviel muss noch passieren?

H'79
3 Jahre zuvor

Seit etlichen Jahren versuchen wir, mit diplomatischen Mitteln die Drogenpolitik im Sinne von Freiheit und Gesundheit zu verbessern.
Weder Wissenschaftler noch uns hat man von politischer Seite in unseren berechtigten Forderungen ernstgenommen.
Was muss passieren, damit wir endlich in Ruhe gelassen werden?
Wir befinden uns in einem jahrzehntelangen sinnlosen Drogenkrieg. Welchen Sinn ergibt es, vonseiten der schwarzen und grünen Obrigkeit in diesem Zusammenhang Gewalt zu verurteilen, lediglich weil sie neuerdings auch auf Gegenseitigkeit beruht. Wer keinen Krieg will, der möge darin einen Grund mehr sehen, Genussmittel endlich zu entkriminalisieren.

René H.
3 Jahre zuvor

Ohha ein Minister baut Mist und dann schaut man von welcher Partei er ist und dann ist die ganze Partei dran schuld, leider wahrscheinlich ein zu viel geraucht beim schreiben oder so.

Ja ich bin auch bei den Grünen, ja ich bin selber Aktivist im Namen der Pflanze und NEIN ich möchte nicht mit einen Herrn Kretschmann, Herrn Kruhn, Herrn Palmer und andere die uns in jeden scheiß mit reinziehen, nur weil andere Aktivisten und ich bei den Grünen in der Minderheit sind, sollte man uns nicht mit den gleichsetzen.

Und man sollte auch darauf hinweisen das Herr Kretschmann von der CDU gelenkt wird und er nicht im Linken Flügel der Partei ist.

Nichtwähler
3 Jahre zuvor

Erst dann wenn Teile der Bevölkerung willkürlich kriminalisiert werden hat der Staat den Vorwandt geschaffen Leute verfolgen zu lassen, es ist ein Mittel um Angst zu verbreiten und somit die Leute dazu zu erziehen nicht aufzumucken. Denn die Drogenprohibition schaffe Kriminalität und Gewalt und diese legitimiert wieder den Polizeistaat den alle Parteien sich so sehr wünschen.

H'79
3 Jahre zuvor

@ René H. Wenn du bei den Grünen in der Minderheit bist, dann wechsel doch zu einer vernünftigen Partei, die in ein paar wichtigen Belangen so geschlossen ist, dass ihr überhaupt in der Lage seid, etwas Sinnvolles für uns zu tun. Außerdem weiß hier jeder dass die Grünen auf Bundesebene erst Legalisierung beantragt haben als sie längst nicht mehr an der Regierung waren. Was deine ParteiBrüder zu Schröder&Fischer-Zeiten verzapft haben und was für ein Chaos sie auf Länderebene liefern, will ich hier nicht ausführen. Rauch du doch nicht zuviel. Wegen deinen grünen Brüdern bin ich seit Monaten abstinent, um nicht noch mehr Ärger zu kriegen. Gerichtsverhandlung, bald zum zweiten Mal Fahrerlaubnis weg und vergeudete Steuergelder – dafür brauche ich euch… Weiterlesen »

buri_see_käo
3 Jahre zuvor

Ja war denn D. Ludwig evtl. kürzlich bei der Polizei in Stuttgart und hat sie aufgewiegelt zu größtmöglichem Eifer bei der Ausmerzung des Cannabis-Terrorismus? Schön wie letzten Herbst im Propaganda-Video zum Görlitzer-Park? In Stuttgart wurden auch schon einem alten Opa im Kreise von Demonstranten mit einem Wasserwerfer die Augen zerschossen. Wie angekündigt, wird noch härter geknüppelt werden, bedingungslos! Es dauert nicht noch mal 11 Jahre, bis ein Cannabis-Affiner durch die Polizei ermordet wird! Ich verurteile die auf Lügen gestützte hemmungslose Staatsgewalt gegen Cannabis-Konsumenten! Ich muss die unmittelbaren Reaktionen des Publikums nicht als Missetat bezeichnen. Die anschließende Randale war nicht zielgerichtet und daher eher unangebracht. In Deutschland ist die Bevölkerung nun mal von der politischen Gestaltung ausgeschlossen. Die Möglichkeiten von Petitionen… Weiterlesen »

Simon
3 Jahre zuvor

Heisenberg heute nicht am Start? :0 Immerhin ein schönes Miteinander. Die Gewalt gegenüber egal wem kann man nicht rechtfertigen, jedoch sehe ich auch hier wieder das positive, es wurde ein Zeichen gesetzt. Wenn ich jetzt aber lese “ein radikaler oder politischer Hintergrund wird ausgeschlossen”, frage ich mich was noch passieren muss, dass die Politik mal zu hört. Man lernt ja von denen nichts anderes als Gewalt, Unterdrückung, Korruption und Lügen. Am besten mal an der eigenen Nase packen und überlegen wie man die gescheiterte (Drogen) Politik retten kann. Oder einfach direkt zurücktreten und mal Menschen regieren lassen, die nicht nur für ihr ego oder in ihre eigene Tasche regieren. Die Meinung der Gesellschaft (und erst recht die von “Minderheiten”) wird… Weiterlesen »

Giovanni Falcone
3 Jahre zuvor

Eine Rassistische ,kriminelle Regierung , die das Volk mit Taback und Alkohol vergiftet ,mit täglich 500 toten allein in Deutschland, die sich mit Kolonialer Raubkunst schmückt , und den Staat ,durch soziale Spaltung zersetzt, bedarf einer Absetzung, durch Anwendung des Wiederstandsrechtes ,nach Artikel 20 Grundgesetz Absatz 4 .
Schluss jetz , Basta !
Es stehen weitaus größere veränderungenan ,die uns das Absetzen dieser verantwortlichen Regierung in Berlin schnell vergessen lassen ,z.b. Ökologische ,Deutschland wird in 30 Jahren teil der Sahara-Wüste sein .

buri_see_käo
3 Jahre zuvor

“Es läuft einfach so verdammt viel falsch bei dem Haufen”, genau!, sodass man sagen kann: “Shycä auf die Drogenpolitik”. 2028 kommen die ersten internet-unterrichts-fitten Lehrer auf den Mark???
Rassismus ist seit Kohl Programm, man höre sich seine Amtsantrittsrede an (Herbst 82), bei mir hieß er seitdem das Nazitrampel. Und mir war schon damals klar, das KANN lange dauern. Ab 85, nach “Opus – live is life”, WUSSTE ich, es WIRD sehr, sehr lange dauern, das war der moralische/gesellschaftliche ShutDown. Dann die Wiedereinführung der Sklaverei…
Deutschland, das Land, in dem man lebendig begraben ist!
mfG  fE

Ralf Med
3 Jahre zuvor

Minister Kretchman’s Vergangenheit lag bei der SED !

Und Claudia Roth versteckt verdächtiges Tütchen im Bundestag, bitte, seht selber, was das wohl war, und was schmeist gerade die Kollegin ein ?

Hans Dampf
3 Jahre zuvor

@M. H. Haschberg, wie sich nun in den Fernsehberichten herausgestellt hat, war es in erster Linie der Alkohol, der die Leute so aggressiv hat werden lassen. Und das sollen wir glauben? (Betrunken kommen die Leute gar nicht rüber.) Sonst müsste es ja zumindest jedes Wochenende zu Ausschreitungen kommen. Es ist vielmehr das ganze Unrecht, dass die Menschen antreibt sich zu wehren. (Kontrolle wegen eines Joint). Und weniger der Alk. Diese Kontrollen sind ungerecht und vor allem unverhältnismäßig. Der Alk hat die Eskalation nur zusätzlich befeuert. Doch davon, was die eigentlichen Gründe für den ganzen Unmut in Teilen der Bevölkerung sind, wird in den Massenmedien kaum berichtet. Der echte Grund, das Totalverbot bleibt unerwähnt. Lieber werden die Leute noch als Kriminelle… Weiterlesen »

Otto Normal
3 Jahre zuvor

OK nachdem nun alle beteuert haben das sie gegen jegliche Gewalt sind, und sich lieber von den Verfolgern vernichten lassen als sich zu wehren muß ich mich dazu auch mal äußern. “Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren” Ich habe vor und nach meiner OP laut herausposaunt das ich 35 Jahre konsumiert habe. Eine Ärztin meinte das es jetzt eine Studie gibt nach der Cannabis den Herzmuskel schädige. Auf meine Nachfrage hin wo man das nachlesen könne meinte sie das es noch nicht veröffentlich wäre da die Studie noch laufen würde. Also die nächste Lüge der Pharmaverbrecher: Cannabis schädigt den Herzmuskel. ROFL Ich sagte Ihr das ich wegen eines anderen Krautes hier wäre und das heißt “Tabak”.… Weiterlesen »

Bernhard
3 Jahre zuvor

Was glauben die verantwortlichen Politiker denn, was passiert, wenn dumme Gesetzte auch noch verschärft werden? Vermehrte Drogenkontrollen bei versagter Prohibition und provokativer „Ich sage Dir was Du cool finden darfst“ Werbekampangne. Junge Menschen lassen sich nicht mehr so einengen wie es mit uns gut ging. “Keine Macht den Drogen“ – wir fanden doch schon alleine Aufkleber prima, weil die von alleine klebten. Wir wurden von Kriegsverlieren groß gezogen. Wir wissen noch was Mangel oder der Klassenfeind ist. Ducken und Jasagen wurde eine unserer Tugenden. Gut, dass viele Menschen aus anderen Nationen mittlerweile in Deutschland ihr Zuhause gefunden haben. Mit denen ist jedoch kein deutsches Polizei-Duckmäuserspiel mehr umzusetzen. Die Mentalität der kommenden Erwachsenden ist härter und energischer. Zulabern und Verbotsschilder nützen… Weiterlesen »