Freitag, 13. Juli 2018

Liefervereinbarung verspricht Millionen mit Cannabis

 

Maricann beliefert nun auch British Columbia.

 

 

Nachdem Anfang Juli der Aktienmarkt in Deutschland aufatmen konnte, weil der Handel mit Wertpapieren von Konzernen, welche mit Marihuana agieren, durch zeitliche Zufälle unangetastet blieb, können Wirtschaftsportale jetzt erneut von den vielversprechenden Chancen berichten, die das grüne Segment auf dem nordamerikanischen Kontinent verbirgt. Eine frisch abgeschlossene Liefervereinbarung verspricht Millionen mit Cannabis umzusetzen, da ein ausgewählter Produzent von potenten Hanfpflanzen dazu auserkoren wurde, das Gebiet von British Columbia ab der Freigabe des Rauschmittels mit der geforderten Ware zu beliefern.

 

Selbst IBM war schon an dem auch im kanadischen British Columbia entstehenden Cannabismarkt interessiert, sodass verständlich werden sollte, welche Optionen für früh investierende Kräfte auf dem nachwachsenden Sektor des legalen Marihuanageschäfts bestehen müssen. Jetzt unterzeichnete das Unternehmen Maricann mit dem staatlichen Alkoholvertrieb British Columbia Liquor Distribution Branch eine Absichtserklärung, die vorsieht ab dem 17. Oktober 2018 den Markt mit legalem Cannabis für Genusszwecke beliefern zu dürfen. Über dreieinhalbtausend Kilogramm sollen von Maricann in den ersten zwölf Monaten nach der Freigabe von Cannabis in Kanada extra an British Columbia geliefert werden, weshalb nach bereits bestehenden Vertriebsverträgen insgesamt eine Menge von über zehntausend Kilo Gras den Besitzer wechseln wird. Daraus erschließe sich aus Anlegersicht eine Chance für hohe Gewinne, steige man nun mit dem Anbieter in den Wertpapierhandelsmarkt ein.

 

Übersehen sollte bei der gesamten neu entfachten Euphorie über das nicht eintretende Handelsverbot mit Cannabisaktien in Deutschland aber auch nicht werden, dass die B.C. Liquor Distribution Branch sich selbst schon im Vorfeld der Legalisierung zum Ziel gesetzt hat, ungefähr 150 verschiedene Sorten Cannabis legal in den Handel zu bringen, sobald der illegale Schwarzmarkthandel mit Marihuana endlich ausgetrocknet werden darf. Aus diesem Grund sind bereits auch schon 31 unterschiedliche Grasproduzenten unter Vertrag bei der BCLDB – darunter nun eben auch Maricann.

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5 Kommentare
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Hansmeier
5 Jahre zuvor

Es geht um 3600 bzw 10000kilo!!11!

scscsc
5 Jahre zuvor

Das heißt nach deutschdeutscher Alternativlosleitkultur wird Kanada bald neu zu besiedeln sein?
Endlich der ersehnte Lebensraum.
Blöd nur das die Angelsachsen den deutschen Eliten immer gewaltig voraus sind. Wir müssen uns halt damit begnügen noch etwas den griechischen Luxusrenter zu schütteln, der hat bestimmt noch Judengold irgendwo versteckt.

R. Maestro
5 Jahre zuvor

Oh man.
Jetzt strebt auch Brasilien eine Änderung an. Reihenweise findet ein Umdenken statt, aber hier?!
Angeblich sind wir ein fortschrittliches Land.
Ja, wo denn?

Fetales Alkoholsyndrom
5 Jahre zuvor

Zurzeit ist es möglich über 50.000 Produkte aus Hanf herzustellen . Cannabis ist eine Medizin und nicht Tötlich . Alkohol tötet täglich über 200 Menschen ,allein in Deutschland . Legale Alkoholwerbung und öffentlicher Alkoholkonsum ,verursachen gesundheitliche und sittliche Gefahren , insbesondere für Jugendliche und Kinder .