Freitag, 23. September 2016

Cannabis gehört nicht in Kinderhände

 

Shocking News aus USA.

 

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So sehr man sich in Deutschland und anderen Teilen der Welt auch einen Schritt nach vorne in allgemeinen Legalisierungsfragen wünscht, so stark hängt vieles auch von den Cannabisnutzern und dem verantwortlichen Umgang in Konsumfragen ab. Eindeutig muss dabei eigentlich für alle Befürworter gelten: Cannabis gehört nicht in Kinderhände, solange keine ärztliche Verschreibung aufgrund schwerwiegender Krankheiten vorliegt. Leider scheint manch Kiffer sich seiner Verantwortung in dieser Rolle nicht ganz bewusst, was aktuell für einen Skandal in Amerika sorgt. Shocking News aus den USA: Ein 17-Jähriger ließ seinen dreijährigen Neffen am Joint ziehen und stellt die Videoaufnahmen ins Internet.

 

Während am 07. Juli das Abstimmungsverlangen über eine Cannabislegalisierung in Arkansas in die Novemberwahlen eingebracht wurde, hat ein junger Mann nun die negativen Schlagzeilen in der Mitte der Kampagnenzeit auf sich gelenkt. Er filmte die Übergabe eines angesteckten Joints an seinen drei Jahre alten Neffen, mit dem er zusammen in einem Automobil sitzt. Der halb nackte Junge greift nach dem Glimmstängel – den er als „Weed“ betitelt – und weiß damit anschließend fachgerecht umzugehen. Mehrfach inhaliert das kleine Kind das entzündete Marihuanakraut und schockiert damit die US-Medienlandschaft wie die Bevölkerung. Da der junge Verführer die Aufnahmen über Facebook teilen musste – wo sie 140.000 Zuschauer erreichten, bevor ein Polizist sie sah – befindet sich der verantwortungslose Babysitter bereits im Gefängnis unter Kautionsauflagen. Während dieser sich, aufgrund einer Anklage wegen der Gefährdung Minderjähriger verantworten muss, wurde der Neffe des jungen Mannes im Krankenhaus auf Drogenkonsum anhand von Haarproben untersucht.

 

Derartig böse Ausrutscher spielen sodann direkt den Gegnern der möglichen Gesetzesänderung in die Hände, die schon zuvor aufgrund bunter Edibles große Gefahren für gesunde Kinder vorhersehen. Derartige Verhaltensweisen haben schon in den späten siebziger Jahren der Akzeptanz von kiffenden kirchlichen Glaubensgemeinschaften das Genick gebrochen.

 

Cannabis gehört nicht in Kinderhände – nur in medizinischen Ausnahmefällen.

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4 Kommentare
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Sternsch I. Gard
7 Jahre zuvor

Is schon traurig, das man sowas lesen muss. Es ist fraglich ob so jemand es besser wüsste, wenn Gras legal wäre und er besser über Folgen aufgeklärt wäre. Ist schon ne starkes Stück, zumal er auch noch in nem fahrenden Auto sitzt und kifft. Sowas ist wirklich ein harter Schlag für alle Befürworter!

greenness
7 Jahre zuvor

Jeder mit einem IQ größer als der eines vertrockneten Dosenpfirsichs weiß doch genau, daß sowas nichts mit der Substanz und einer diesbezüglichen Gesetzgebung zu tun hat, sondern damit, daß der Täter entweder strohdumm oder psychisch krank ist.

Und, wie vom vorherigen Poster schon angedeutet, es ist für das Kind nicht von Belang, ob es mit illegalem Cannabis vom Schwarzmarkt oder legalem Cannabis aus einer Dispensary vergiftet wird.

Cosmo
7 Jahre zuvor

Mal ein anderer Blickwinkel: 100.000 $ in so jemanden investiert bringt den Gegnern mehr als 1.000.000$ in andere Kampagnen gegen die Legalisierung.

Ralf
7 Jahre zuvor

Ich möchte garnicht wissen wieviele Kinder sich jeden Tag an der Hausbar der Alten vergreifen. Das interressiert keine Sau. Meine kleine Schwester hat das schon mit 8 Jahren gemacht, weil eben Alkohol nicht wie Cannabis im Tresor eingeschlossen werden muß sondern überall in der Gegend rumsteht. Ich selbst bin mit 12 zum ersten mal besoffen gewesen, da haben alle nur drüber gelacht, ist doch ganz normal wenn man “ein Mann werden will”. Aber bei Cannbis wird nach wie vor total hysterisch reagiert und ein riesen Geschrei gemacht. Immerhin kann der Kleine nicht daran sterben, wir Frühalkoholiker haben alle nur Glück, daß wir noch am Leben sind, denn Alkohol killt!