Mögliche Folgen einer staatlichen Cannabis-Agentur

Gestern war sicher ein guter Tag für Cannabis-Patienten, hat sich die Bundesregierung doch nach jahrelangem Zögern endlich zur Gründung einer Cannabis-Agentur durchgerungen. Doch es gibt mindestens drei Cannabis-Patienten, die diese Entscheidung mit gemischten Gefühlen aufgenommen haben. Günther Weiglein und seine beiden Mitstreiter hatten mit ihrer Klage auf Eigenanbau ihrer Medizin sicher einen gehörigen Anteil an der aktuellen Entscheidung, auch wenn sie selbst hinter den Kulissen nicht mitverhandeln durften. Denn ohne ihren Sieg vor Gericht im vergangenen Jahr wäre es wohl kaum so weit gekommen, dass die Bundesrepublik auf einmal um das Wohlergehen ihrer Medizinalblüten-Patienten besorgt scheint.
Nach Weigleins Sieg war das Bundesgesundheitsministerium in Berufung gegangen, bevor das Urteil rechtskräftig geworden war. Nicht nur das Hanf Journal hatte damals vorausgesagt, der Staat werde lieber selbst Gras anbauen als einem Patienten auch nur eine legale Pflanze zuzugestehen. Genau da sind wir jetzt, denn in der nächsten, höchsten Instanz gegen die Bundesrepublik werden die drei Kläger schlechte Karten haben. .Jetzt kann die beklagte Behörde, die Bundesopiumstelle, im Prozess, der für kommendes Jahr angesetzt ist, einfach argumentieren: „Die Selbstversorgung bleibt verboten. Wenn unsere Agentur steht, übernehmen wir das für Sie, Herr Weiglein. Selbst wenn es zehnmal so viel kostet.“
Nondum omnium dierum solem occidisse! Noch sei die Sonne aller Tage nicht untergegangen!
Doch kann der Staat auch das für jeden Patienten individuell richtige medizinische Cannabis liefern und wenn nicht, kann der Patient es hoffentlich einklagen!?
Ich wünsche es Ihnen Herr Weiglein!
Sehr gut! Ich will sowieso keine Drogen nehmen, die von der CDU erlaubt sind…
Wenn diese Argentur ihre arbeit aufnimmt wird es der Untergang für kleine“illegale“Eigenversorger werden.
Man wird ihnen voll auf die Pelle rücken.
Wie ich mich schon freue auf „Schering Haze , Bayer OG oder Ratio Skunk“!
Wenn das im nächsten Jahr Wirklichkeit werden sollte, werde ich einen Versuch bei meinem Hausarzt machen und mir als Krebspatient mit unvorhersehbaren Schmerzattacken Medizinalhanfblüten verschreiben lassen (der Tumor ist vermutlich Geschichte, die Schmerzen leider nicht). Aber wehe, es werden mir irgendwelche weiteren bürokratischen Hürden in den Weg gestellt (von denen ich derzeit leider ausgehen muss), denn dann sehe ich mich gezwungen, alles so weiter zu machen wie bisher… diese Anmaßung des Staates ist unfassbar. Legalize me, undzwar sofort!
Erhalten Schmerzpatienten dann ihre Cannabis-Lieferung mit der Post? Für die Brief- und Paketdienstleister könnte ein interessantes Geschäft entstehen. Bis sich das Vorhaben bestätigt, werden aber noch ein paar Monate vergehen. http://www.posttip.de/News/25610/kommt-cannabis-bald-mit-der-post.html ha ha ha guter witz ,wohl schwer einen am appel was? deutschland= deine bürger deine cannabispostbank deine juristen da werden wohl die zukünftigen staatlichen damen und herren anbauer schnell eine sondermaschine nach israel,einfliegen und das importiere medizinische knowhow, verkehrs und geschäftsfähig machen!! im sinne der wiedergutmachung ist,daß die regierrung den patienten nur mehr als schuldig …usw. usf…. http://www.virtualnights.com/magazin/kommt-jetzt-der-cannabis-rausch-auf-krankenschein.33835 Was für ein reiserischer Artikel. Da bekommt man glatt das Kotzen, wenn man sich die Behandlung von Patienten im Vergleich mit herkömmlichen Medikamenten ansieht. Rausch auf Rezept… Staat als Dealer. Ihr… Weiterlesen »
War doch nicht anders zu erwarten. Der Bock will sich zum Gärtner machen, was für eine Perversität, aber so sind die SUBSTANZNAZIS eben !