Medizin

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Behandlung von Nachtschweiß bei Krebspatienten mit Cannabinoiden

Jüngst wurden in einer Fachzeitschrift für Palliativmedizin Erfahrungen aus einem kanadischen Universitätskrankenhaus mit der Verwendung eines Cannabinoids beim Nachtschweiß von Krebspatienten vorgestellt. Etwa zehn bis 15 Prozent aller Patienten mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen leiden an zum Teil sehr starkem Nachtschweiß. Bei Patienten mit Metastasen in der Leber steigt dieser Anteil bis auf... → mehr lesen

Freitag, 5. September 2008

Wie viele Patienten profitieren von einer Therapie mit Cannabis?

Es ist nicht möglich, genau anzugeben, wie viele Patienten in Deutschland von einer Therapie mit Cannabis oder einzelnen Cannabinoiden profitieren würden. Dennoch gibt es einige interessante Zahlen, die gute Anhaltspunkte für die medizinische Verwendung von THC (Dronabinol) und Cannabis in Deutschland und einigen anderen Ländern geben. Dronabinol Dronabinol ist der internationalen Freiname... → mehr lesen

Montag, 4. August 2008

Lässt Cannabiskonsum das Gehirn schrumpfen?

Die Nachrichtenagenturen verbreiteten Anfang Juni Forschungsergebnisse einer australischen Arbeitsgruppe, nach denen starker langzeitiger Cannabiskonsum zwei Hirnregionen schrumpfen lassen könne. So meldete die dpa (Deutsche Presseagentur): „Tägliches Marihuana-Rauchen lässt das Gehirn schrumpfen. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher an der Universität von Melbourne in Australien in einer Langzeitstudie. Sie hatten 15 Männer, die... → mehr lesen

Donnerstag, 26. Juni 2008

Cannabis bei ADHS

Etwa vier Prozent der Jugendlichen leiden an einer ADS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung) oder einer ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung). Bei der Hälfte der Betroffenen bleiben die Symptome auch im Erwachsenenalter bestehen. Damit ist die Erkrankung eine relativ häufige chronische Erkrankung. Menschen mit ADHS sind unfähig, innerlich zur Ruhe zu kommen, und sind ständig in Bewegung. Sie... → mehr lesen

Mittwoch, 4. Juni 2008

Cannabis und THC bei Zwangsstörungen

Ärzte vom Berliner Universitätskrankenhaus Charité haben jüngst in einem Artikel für eine psychiatrische Fachzeitschrift von zwei Patienten berichtet, die an Zwangsstörungen litten und in der Klinik erfolgreich mit oralem THC behandelt worden waren. Beide hatten nicht oder nicht ausreichend auf andere verfügbare Medikamente angesprochen. Zwangsstörungen sind Angststörungen, die durch belastende Zwangsgedanken und/oder... → mehr lesen

Montag, 5. Mai 2008

Warum Cannabis bei Migräne hilft

Es gibt eine Anzahl von Erkrankungen, bei denen das natürliche Cannabinoidsystem des Körpers gestört ist. Eine solche Störung kann entweder die Entstehung der Krankheit selbst begünstigt haben oder aber eine Reaktion des Organismus auf die Erkrankung im Sinne eines Selbstheilungsversuchs darstellen. Bei der Migräne und anderen Kopfschmerzformen ist vermutlich beides... → mehr lesen