Dienstag, 6. August 2024

Geplantes Cannabis-Verbot vertagt weil lächerlich

Cannabis
Bild: su/Archiv

Am Mammendorfer See wurde ein geplantes Cannabis-Verbot vertagt. Die Formulierung wurde als “lächerlich” empfunden. Dies berichtet Merkur. Der Kreistag in Fürstenfeldbruck hat das beschlossene Cannabis-Verbot gekippt. Kiffen ist ohnehin verboten, wenn Minderjährige in der Nähe sind, aber man wollte es unbedingt nochmal zusätzlich hinzufügen. In der neuen Satzung stand folgende Formulierung: „Personen, die Cannabis konsumieren möchten oder konsumiert haben, ist die Benutzung untersagt. Die Formulierung ist lächerlich, meinte Christoph Maier (SPD). „Viele möchten viel und können wenig“, sagte der CSU-Fraktionschef Emanuel Staffler. „Wir müssen die Formulierung erneuern, bevor wir uns der Lächerlichkeit preisgeben“, fügte er hinzu. Landrat Thomas Karmasin dachte dann: „So können wir es nicht machen.“ Somit wurde der Punkt vertagt. 

Angelika Simon-Kraus (Grüne), machte den Vorschlag, erstmal den Sommer abzuwarten. Beim Freizeitpark hingegen ist die Formulierung anders. „Das Rauchen sowie jeglicher Konsum von Cannabis ist im gesamten Gelände des Bades untersagt.“  SPD-Kreisrat Norbert J. Seidl mutmaßte: „Man will halt ausdrücken, dass man gegen die Legalisierung ist“ Er fügte hinzu: „Man müsste eher beim Alkoholkonsum genauer hinschauen.“ 

Es geht bei solchen Formulierungen nicht mehr um die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen, sondern darum, ein bestimmtes Dogma aufrechtzuerhalten. Genau wie bei Söders Anti-Kiffer-Plan.  

Ein Beitrag von Simon Hanf

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2 Kommentare
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Ali
1 Stunde zuvor

Dumm, dümmer: Bayern! Lächerlicher geht es ja nun wirklich nicht mehr! Naja, wer den kümmerlichen Restverstand versoffen hat, der kann halt nicht anders.

Gargamel
2 Minuten zuvor

Typisch Corrupte-Suff-Union und dessen Anhänger. Wenn man deren Schädel im Krankenhaus öffnet, findet man wohl nur noch ausschließlich von Alkohol zerfressene Hirnmasse bzw. sieht man unterm Mikroskop zum größten Teil überwiegend Ethanol-Moleküle.