38 CSC Anträge in Baden-Württemberg gestellt. Die Behörden prüfen nun die Genehmigungen der Antragsteller.
Seit dem 1. Juli dürfen Anträge für Cannabis Social Clubs gestellt werden. Allerdings kann es sich noch verzögern, bis die ersten Anträge auch genehmigt sind. Dies berichtet der SWR. Eine Sprecherin des Freiburger Regierungspräsidiums meint, dass aus den Anträgen viele Nachfragen vorzubereiten wären. Bislang wurde keine Bewertung abgeschlossen. Die Bürokratie in Deutschland verzögert mal wieder alles. Das Regierungspräsidium rechnet mit einer dreistelligen Zahl an Anträgen für Baden-Württemberg. “Eine Aussage, wann die ersten Erlaubnisse erteilt werden können, ist derzeit noch nicht möglich”, sagte die Sprecherin der Freiburger Behörde. Viele Antragsteller wohnen entlang der östlichen Grenze des Ländle. Es soll auch geprüft werden, ob die Verantwortlichen zuverlässig sind. Dann muss man sich noch an den besonderen Standort halten, man muss ja auch an die Kinder denken. Weniger Bürokratie, mehr CSCs!
In Hamburg wurden bereits fünf CSC-Anträge gestellt. Wenn ihr auch einen CSC eröffnen wollt, klickt hier.
Ein Beitrag von Simon Hanf
Diese bei Cannabis überzogene Vorsichts-Bürokratie ist zum Kotzen! An jedem Volksfest,in jedem Café, in jeder Kneipe, bei Konzerten und allen möglichen anderen Anlässen kann Kindern und Jugendlichen exzessiv mit allen widerwärtigen und gefährlichen Nebenwirkungen des Alkohols vorbildlich etwas vorgesoffen werden, aber das harmlosere, oft heilsame und friedlich machende Cannabis wird immer noch diskriminierenderweise verteufelt und verfolgt – trotz Pseudolegalisierung!
Schön,ohne bürokratische Hürden beim Eigenanbau.Hoffentlich bleibt noch ein par Jahre so.
Bocken und blockieren ist die Devise. Das damit der Schwarzmarkt gestärkt wird, scheint niemandem ernsthaft zu interessieren. Aber er wird kommen, der Tag an dem ein Strich drunter gezogen wird und eine Bilanz über Erfolg oder Nichterfolg des Cannabisgesetzes eröffnet wird.
Die Bundesländer die das Gesetz wie geplant umsetzen, werden dann vom Erfolg der neuen Strategie berichten können. Wie weit der Schwarzmarkt verdrängt wurde, das tatsächlich, wie von der Wissenschaft prognostiziert, deutliche Einsparungen bei Polizei und Justiz zu verbuchen sind.
Und die blockierenden Bundesländer ? Na, die werden erklären müssen warum diese Erfolge nur in anderen Bundesländern zu verzeichnen sind. Das eigene Versagen wird man eingestehen müssen. Der Tag wird kommen, da bin ich mir sicher !
@Fred
Die wenigen gestellten Anträge beweisen, die Kiffergemeinde traut diesem Scheinfrieden noch lange nicht denn sie weiß, die CDU wird mit den Stimmen der AfD alles rückgängig machen, die SPD oder auch die Grünen in Koalition mit März wird dabei das Maul halten bis dahin,
Träum weiter!
@ Ralf
Bis zum heutigen Tag haben bundesweit 226 Vereine einen Antrag gestellt. So richtig wenig ist das wohl nicht. 1,5 Monate nach dem 1.7 . Bevor du also mal wieder seltsame Thesen unters Volk bringst, solltest du dich mal ausnahmsweise mit der Thematik befassen.
Übrigens hat jeder Verein, der eine Betriebserlaubnis erhält, diese für 7 Jahre. Das alleine dürfte der Union, sofern sie denn in die Regierung gewählt wird, relative Schwierigkeiten bereiten das ganze mal einfach so rückabzuwickeln.
Aber wem schreibe ich das. Seit wir uns
” kennen ” , kam aus deiner Richtung noch nie was passendes. Du hast die Lage jahrelang komplett falsch eingeschätzt. Also, warum solltest du jetzt recht haben ?