Samstag, 10. Februar 2024

4248 Pflanzen in Biedenkopf gefunden

Bild: Archiv/Su
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4248 Pflanzen in Biedenkopf gefunden. Die Polizei beschlagnahmte eine Plantage im Wert von 1,5 Millionen Euro.

Im mittelhessischen Biedenkopf hat die Polizei eine riesige Cannabisplantage entdeckt. Die Beamten beschlagnahmten insgesamt 4248 Pflanzen mit einem Gesamtwert von 1,5 Millionen Euro. Dies berichtet Tag24.de.

Gegen vier Männer aus Nordrhein-Westfalen im Alter zwischen 19 und 21 Jahren wird ermittelt. Der Tatvorwurf ist genauso heftig wie die Anzahl der Pflanzen. Das Ermittlungsverfahren läuft nämlich wegen des Verdachts auf bandenmäßigen Anbau und Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Einer der Männer befindet sich sogar wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft. Die Durchsuchung des angemieteten Lagers in Biedenkopf sowie die Festnahme des Mannes in Untersuchungshaft fanden bereits im November statt. Die Polizisten beschlagnahmten nicht nur die Plantage selbst, sondern auch das Equipment im sechsstelligen Bereich. 

Am Dienstag konnten nun auch die anderen Komplizen festgenommen werden. Die Polizei ermittelt weiter munter gegen die Grower und zerstört ihre Leben. Die Bundesregierung wird jetzt am 1. April Cannabis legalisieren und dennoch verfolgt der Staatsapparat weiter Grower. Dies steht konträr zu den eigenen Plänen und ist absolut unverständlich.In Recklinghausen wurden dagegen 1000 Pflanzen entdeckt und beschlagnahmt. 

Ein Beitrag von Simon Hanf

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5 Kommentare
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Hans Dampf
2 Monate zuvor

Ich weiß nicht was diese ,,Erfolgsmeldungen“ der Polizei hier zu suchen haben. Pflanzungen in solchen Größenordnungen werden auch in Zukunft strafbar sein und verfolgt werden. Kann mir vorstellen, dass das Hanfjournal sobald die legalen Anbau Clubs die Arbeit aufnehmen dürfen, genau so gegen die illegalen Grower wettert wie alle anderen Zeitungen auch. Schließlich ist das die Organisierte Kriminalität welche von der Regierung bekämpft werden soll und den endlich legalen Betrieb erheblich stören würde. Wie kann man die Arbeit der OK gutheißen wenn es doch legale Bezugsmöglichkeiten gibt. Oder soll alles so bleiben wie es ist. Inwieweit diese Verfolgung konträr zu den Plänen der Regierung steht will sich mir beim besten Willen nicht erschließen. Hört sich für mich etwas nach Doppelmoral… Weiterlesen »

Gargamel
2 Monate zuvor

@hans Dampf

Der Geschäftsführer und Eigentümer vom Hanfjournal, Herr Emanuel Kotzian, ist nicht nur ein Patientenverräter [1], er liebt es scheinbar generell Konsumenten zu verarschen. Und der/die Autoren dieser Prohibitionistischen Artikel sind seine miesen Handlanger. Weil es so gut zu dem Namen passt: Echt zum Kotzen, der Typ.

[1]: “Ein Berliner Cannabis-Aktivist hat die Grasplantage seines Nachbarn verpetzt”: https://www.vice.com/de/article/8xd3px/ein-berliner-cannabis-aktivist-hat-die-grasplantage-seines-nachbarn-verpetzt

Heisenberg
2 Monate zuvor

Vom Illegalen März,in den legalen April,wäre mein Wunschtraum.Bei einer Verschiebung,läßt sich die Saison nicht mehr legal nutzen.

Ramon Dark
2 Monate zuvor

Bei einem konsequenteren Legalisierungsmodell als die vermutlich bevorstehende Halbentkriminialisierung würden die 4 Männer auch einfach nur ein gewöhnliches Anbaugewerbe mit Versteuerung sowie Qualitäts- und Abgabekontrollen anmelden können und der überflüssige Krimi wäre ihnen erspart geblieben. Jede Schnapsbrennerei, Weinkelterei und Brauerei produziert Gefährlicheres.

Hans Dampf
2 Monate zuvor

@Gargamel,
die Diskussion über Firmen, die unter anderem ihre Leser verar…en , lassen wir doch bitte draußen.