Mittwoch, 8. März 2023

Anhörung zur Entkriminalisierung von Cannabis

Bild: Archiv Su

Anhörung zur Entkriminalisierung von Cannabis findet am 15. März 2023 im Bundestag statt. Werdet aktiv!

Am 15. März 2023 findet eine Anhörung zur Entkriminalisierung von Cannabis im Bundestag statt. Ihr habt im Vorfeld die Möglichkeit den Politikern euere Bedürfnisse mitzuteilen. LEAP Deutschland fordert euch in einem Twitterpost dazu auf, den Politikern zu schreiben.

LEAP Deutschland:

Opfer der Cannabisprohibtion,

Am 15. März gibt es im Gesundheitsausschuss eine Anhörung bzgl. der Entkriminalisierung von Cannabis.

Wir sind als Experten zu der Anhörung geladen und setzten uns vor Ort für euch ein!

Ihr könnt jetzt im Vorfeld aktiv werden und euren Vertretern aus der Politik vorher noch Input geben.  

Nutzt die Zeit vor dem 15.März und Kontaktiert die Mitglieder des Gesundheitsausschusses.

Runterscrollen bis Mitglieder-Mitglied auswählen-auf Kontakt klicken-Formular ausfüllen und absenden 

Ihr könnt jedem Mitglied einmal schreiben.

Kopiert am besten euren Text vor dem Absenden und schickt ihn an möglichst viele Mitglieder.

Erzählt von euren Ängsten und von den Problemen die durch die Kriminalisierung von Cannabis ausgelöst worden sind. Klagt euer Leid, steht für euch ein. Den wenigsten Mitgliedern des Gesundheitsausschusses dürfte bewusst sein, welcher enorme gesellschaftliche Schaden tagtäglich durch die Kriminalisierung von Cannabis ausgelöst wird. Helft Ihnen auf die Sprünge.

#HandaufsHerzam15März

Anscheinend wird einem nach 4 Nachrichten über das Kontaktformular eine “Zwangspause” von einer Stunde auf erzwungen.

Guter Vorsatz: Jeden Tag bis zum 15.März 4 Nachrichten verschicken. Dauert nicht lang, kann viel bewirken!”

Ihr habt somit die Möglichkeit, proaktiv an der Entkriminalisierung von Cannabis mitzuwirken. Wir haben dem Post von Leap nichts weiter hinzuzufügen. Macht mit, wir tun es auch. Der Bund deutscher Kriminalbeamter spricht sich ebenfalls für eine Entkriminalisierung aus.

Ein Beitrag von Simon Hanf

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5 Kommentare
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buri_see_kaeo
1 Jahr zuvor

Ja, dann laßt uns mal aktiv werden…
Denn was uns bei der passiven Variante (Däumchendrehen) vom BuVerfGe beschert werden könnte, ist ja kaum abzusehen. Die bisherigen 4 für das Geschäftsjahr 2022 zu bewältigenden Beschwerden sind nun als vertrottelt zu betrachten. Diese 4 hat man sich für das Geschäftsjahr 2023 vorgenommen; es sind übrigends 6 weitere dazugekommen. Erstaunlich, dass nach 52 Jahren Kifferhatz einige Richter eine anzunehmende Verfassungswidrigkeit bemerken:
https://www.bundesverfassungsgericht.de/DE/Verfahren/Jahresvorausschau/vs_2023/vorausschau_2023.html
Man stelle sich einmal vor, ich würde nach ‘nem halben Jahrhundert feststellen, dass eine von mir (mit-)konstruierte Maschine gar nicht läuft:
mfG  fE

Zuletzt bearbeitet 1 Jahr zuvor von buri_see_kaeo
rulle
1 Jahr zuvor

Wenn ich das richtig sehe, dann hat die CDU/CSU diesmal drauf verzichtet so Vögel wie Thomasius oder Uwe Wicha einzuladen, die im Prinzip mit reißerischen Behauptungen den Status Quo beibehalten wollen.
Stattdessen hat die CDU/CSU drei Sachverständige eingeladen die wohl nur für ihren Antrag (Medizinales Cannabis) sprechen werden.

Hoffe, dass wenigstens bei der Entkriminalisierung nun konsens herrscht und der Eigenanbau und Abgabe in CSC ebenfalls freigegeben wird.
Das FS recht muss dann auch noch angepasst werden, dann können die sich mit den Geschäften Zeit lassen bis die EU irgendwann mal grünes Licht gibt …oder auch nicht^^

Haschberg
1 Jahr zuvor

Mal gespannt, welche konservativen Prohibitionschaoten an dieser Anhörung teilnehmen werden und ihre schon tausendfach aufgekochte hirnlose Anti-Cannabis-Scheiße erneut präsentieren?
Der Kampf zwischen Anhängern des düsteren Mittelalters und denen der aufgeklärten Neuzeit geht in eine neue Runde mit völlig offenem Ausgang.

Ralf
1 Jahr zuvor

Noch einen letzten Kommentar von mir, bevor ich mich wieder verabschiede. Wir leben in einer Parteienoligarchie in der sich ALLE Parteien die Bälle zuwerfen um an die Futtertröge zu kommen, das gilt auch und besonders für die Grünen die seit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von Fischer und Schröder (der das wenigstens mittlerweile zugegeben hat und bereut) von einer Friedenspartei zur Kriegstreiberpartei mutiert sind. Wenn ich solche Leute wie Hofreiter oder Ötzemir sehe, kriege ich das grosse Kotzen, und die anderen sind nicht besser. Jeder kennt das Bild des Esels der hinter der Angel mit der Karotte herrennt und ihr dürft jetzt raten wer auf dem Karren sitzt und wer die Esel sind.

Rogg
1 Jahr zuvor

War doch eine relativ undogmatische Runde. Wenig Polemik, eher sachlich und die meisten Argumente und Szenarien wurden zumindest angesprochen. Entkriminalisierung mindestens, aber besser Legal, da Kontrolle und Schutz der Konsumenten. Patientenschutz sollte nicht zu kurz kommen und Kiffer sind keine Kriminelle sondern Staatsopfer. “Wurth”: in 5 Jahren gibt es 1000.000 Opfer der Prohibition mit allem drum und dran…ohne dabei Kriminell gewesen zu sein. Bin gespannt was daraus wird…