Die sprunghaft angestiegene Verbreitung der Omikron-Variante des SARS-CoV-2-Virus nötigt die Niederlande zum Lockdown

Von Sadhu van Hemp
Wie in guten alten Zeiten zwischen den Jahren entspannt in einem niederländischen Coffeeshop zu sitzen und bei einem schönen Joint auf den Rutsch ins neue Jahr zu warten, wird nicht möglich sein. Seit gestern befinden sich die Niederlande im Lockdown. Mit diesem radikalen Schritt soll die Ausbreitung der Omikron-Variante des SARS-CoV-2 -Virus abgebremst werden. Die Maßnahmen zum Infektionsschutz werden mindestens bis zum 14. Januar andauern.
Nunmehr dürfen sich Personen eines Hausstandes nur noch mit maximal zwei Personen in Innenräumen und an der frischen Luft treffen. An den Weihnachtsfeiertagen und Silvester gilt die Obergrenze von vier Personen.
Gastronomische Betriebe und nicht lebensnotwendige Geschäfte sowie Kultureinrichtungen bleiben geschlossen. Körpernahe Dienstleistungen sind untersagt. Geschäfte, Restaurant und Coffeeshops dürfen jedoch per Click & Collect bzw. Außer-Haus-Verkauf die Kundschaft bedienen. Supermärkte, Apotheken und Drogerien bleiben geöffnet.
Wer sich vor den Festtagen noch mit legal erworbenen Cannabis eindecken will, sollte beachten, dass sich der Einkauf in den Coffeeshops zeitintensiv gestalten kann – insbesondere dann, wenn jemand mehr als ein Fünf-Gramm-Tütchen Cannabis mit nach Hause nehmen will und sich deshalb mehrmals in die Schlangen vor den Coffeeshops einreihen muss.
Des Weiteren herrschen verschärfte Grenzkontrollen, die sich nicht nur auf die Überprüfung des Impfstatus‘ beschränken, sondern verstärkt auch jene Grenzgänger herausfiltern, deren gerötete Augen die Polizeibeamten dazu animieren, voller Lust die Latexhandschuhe überzustreifen.
Das wir solche Politiker hier und weltweit haben.Auf unser Wohl bedacht kümmen die sich um unsere GesundheitEchter Einsatz und kein Opfer wird gescheut.Schutz und Sicherheit durch Kontrolle und Überwachung für unsere Freiheit.Man müßte aus lauter Dankbarkeit der nächstliegenden Polizeiwache einen Joint spendieren.Wenn denken verboten wird, gibt es auch keine Verbrechen mehr.
Im Mai 2020 war es schonmal so, ist also nichts wirklich umwerfend neues. https://hanfjournal.de/2020/05/11/coffeeshops-muessen-sich-bis-herbst-mit-dem-ausser-haus-verkauf-von-cannabis-begnuegen/ Das schöne an der Coronahysterie – mit all den millionen eingeschüchterten Lemmingen – ist doch, daß man nun jederzeit alles mögliche schließen kann was man will und die Mehrheit stimmt dem freudig zu. Ab und zu ein neuer Name einer neuen Variante und weiter gehts im Coronakarussel. Gründe brauchts nicht mehr. Der Chef des RKI – ein Dr. der Veterinärmedizin (Tierarzt) – gibt den Takt der Boosterimpfung vor. Die Verfassungsgerichte in Europa sind verstummt. Nichtgeimpfte können noch jederzeit dem Karussel zusteigen. Was ist dagegen schon der Lockdown für Coffeeshops zumal die ja weiter ausserhaus verkaufen dürfen? Übrigens @Sadhu van Hemp: „Wer sich vor den Festtagen noch… Weiterlesen »
Was für solche Lockdowns in diesem Zusammenhang mindestens noch fehlt ist ein richtig legaler Lieferservice nach Hause und zumindest bei Quarantäne sollte dann sogar die Krankenkasse oder das Gesundheitsamt dafür bezahlen. Aber wenigstens punktuell scheint die NL bei ihrem Lockdown wenigstens konsequenter und effektiver als Deutschland: Während hierzulande über die unwirksamen 3G- bzw. aktuell 2G-Regeln Geimpfte und Genesene das Virus fleissig verbreiten und so die Pandemie bei gleichzeitiger politisch gewollter Diskriminierung, menschenunwürdiger Impfnötigung und Gefährdung Ungeimpfter sowie weiter fortschreitenden Zerstörung des Klinik-und Pflegewesens am Laufen halten triffts dort „gleichberechtigterweise“ unterschiedslos alle. Aber bei Omikron hiess es doch, dass es zwar ansteckender wäre (wieder unklar gelassen, in welcher Hinsicht genau) aber wesentlich mildere Verläufe verursachen würde als die bisherigen Varianten. Wozu… Weiterlesen »
Ahoi Otto!
Vor zwei Jahren war ich das letzte Mal in A’dam, aber nicht zum Einkaufen, sondern der Folklore wegen. Das Schöne ist ja eben, gemütlich bei einem Käffchen zu sitzen und die entspannte Atmosphäre zu genießen, ohne ständig die Umgebung nach Gesetzeshütern und Denunzianten abscannen zu müssen. Für diese Wonnestunden reicht eine Tagesration völlig aus. Und ich würde mal meinen, dass der Erwerb einer geringen Menge als „legal“ angesehen werden kann, weil eben geduldet. Aber Du hast Recht, diese Formulierung ist etwas irreführend.
Mit highterem Gruß
SvH
ja wir warten bis es zu spät ist mit Maßnahmen über Covid. Sonst platzt dem Mittfünziger wieder auf’m Klo ne Ader vor Wut XDD