Donnerstag, 21. Mai 2020

Was es zu synthetischen Cannabinoiden zu wissen gibt

Der gewisse Unterschied zwischen Natur und Kunst


Synthetische Cannabinoide sind der Schrecken jedes Spliffers. Man will einfach nur gemütlich einen Joint rauchen und in der nächsten Sekunde erlebt man den schlimmsten Bad Trip seines Lebens. Man wollte einfach nur ein wenig high werden und auf einen Schlag findet man sich in einem Ecstasy-ähnlichen Trip wieder. Vielleicht sogar einer ohne Wiederkehr.

Synthetische Cannabinoide sind unberechenbar und tödlich, einige sind jedoch sogar legal. Da man nichts verteufeln kann, was man nicht kennt, soll im Folgenden ein genauer Überblick zu den synthetischen Cannabinoiden erfolgen.

Was andere erlebt haben

Prinzipiell kriegt man nie ein klares Bild von einer Droge, wenn man sich lediglich einzelne Fallberichte anschaut. Dennoch wollen wir das an dieser Stelle machen, um die Spannweite der Wirkung vorgeführt zu bekommen, man denke einfach daran, dass Cannabis niemals dergleichen ermöglichen würde.

Ein 23-jähriger Mann kommt nach dem Konsum von synthetischen Cannabinoiden nicht mehr klar. Seine Wohnung verwandelt sich für ihn in ein Zimmer ohne Bedeutung, er zerstört, was er in die Finger kriegt. Von draußen würde man nicht viel mehr wahrnehmen als die tobenden Schreie und die Glassplitter, die auf dem Asphalt klirren. Irgendwann würde man sich wundern, weshalb die ganzen Geräusche so abrupt aufgehört haben. Zu dieser Zeit hat sich der Mann selbst Schnittverletzungen am Hals zugefügt, denen er gerade erliegt. Da kann auch kein Notarzt mehr helfen, selbst dieser kommt zu spät. Untersuchungen ergeben, dass das synthetische Cannabinoid AM-2201 in seinem Blut vorhanden war, ansonsten wurden keine weiteren psychoaktiven Substanzen entdeckt. Auch war er zuvor psychisch unauffällig gewesen. 

Bereits mehrere Todesfälle wurden auf synthetische Cannabinoide zurückgeführt. Vermutlich ist es überflüssig, an dieser Stelle zu sagen, dass noch kein Mensch aufgrund des Konsums von Gras gestorben ist, der Richtigkeit halber soll es dennoch erwähnt werden.

Die Wirkung an und für sich unterscheidet sich von Cannabinoid zu Cannabinoid, die Gründe dazu erfolgen an einem späteren Zeitpunkt. Des Weiteren hängt der Effekt auch von der Dosierung, der Konsumhäufigkeit, der eigenen Persönlichkeit sowie dem Umfeld der Session ab. Im Normalfall wirken synthetische Cannabinoide zwischen drei und sechs Stunden, manchmal berichten User auch von bis zu acht Stunden.

Konsumenten der synthetischen Cannabinoide sagen häufig, dass die Wirkung vergleichbar mit der von herkömmlichem Gras ist, sie fällt jedoch viel intensiver aus. So erleben User Zufriedenheitsgefühle und eine tief greifende Entspannung. Auch die akustischen, visuellen und gefühlten Empfindungen können verändert sein. Selbst Halluzinationen können auftreten, wobei soweit die Wirkung noch der des normalen Grases stark ähnelt.

Ob einige der negativen Effekte eintreten, hält von der Dosierung und von der Potenz des jeweiligen Cannabinoids ab. Im Regelfall stellt sich ein beschleunigter Puls ein, der zum Herzrasen ausarten kann. Dass gerötete Augen vorkommen, sollte hier keinen verwundern. Ein trockener Mund ist auch eine häufige Folge, zusammen mit einer verringerten Merkfähigkeit sowie einer schlechteren motorischen Agilität. Bisher unterscheidet sich nicht viel zu normalem Gras.

Beim Konsum von synthetischen Cannabinoiden jedoch wird auch starke Übelkeit und Erbrechen beobachtet. Krampfanfälle und allgemeine Probleme mit der eigenen Bewegung sind auch keine Seltenheit. Die üblichen psychischen Probleme wie Angstzustände, Panikattacken, Stimmungsschwankungen und psychotische Erlebnisse treten vergleichsweise häufig auf. Die „Global Drug Survey” von 2017 hat herausgearbeitet, dass synthetische Cannabinoide bereits die zweithäufigste Ursache für eine ambulante medizinische Behandlung sind.

Als Kenner von Cannabis fällt hier auf, dass die Wirkung bisher dem Gras ziemlich ähnlich ist. Das Problem steck jedoch in der Wirkungsweise der synthetischen Cannabinoide, welche diese komplett unvorhersehbar macht. Des Weiteren kommt der Fakt hinzu, dass die negativen Effekte von normalem Cannabis immer in einem bestimmten Rahmen gehalten werden. Bei synthetischen Cannabinoiden verändert sich das Spielbrett komplett, von nun an ist sogar der Tod möglich. 

Wie synthetische Cannabinoide wirken

An dieser Stelle soll erst die Frage geklärt werden, was synthetische Cannabinoide genau sind. Sie imitieren die Struktur von normalen Cannabinoiden. Dabei können sie entweder halbsynthetisch oder vollsynthetisch hergestellt werden, bei der ersten Variante baut man quasi herkömmliche Cannabinoide um, bei der letzten erzeugt man sie aus völlig anderen Grundstoffen.

Wie jegliche Cannabinoide auch, wirken die synthetischen über das Endocannabinoid-System. Hier können sie entweder an die CB1- oder den CB2-Rezeptoren binden. Erstere findet man überwiegend im Gehirn und im Rückenmark, Letztere in den peripheren Nerven.

Der überwiegende Großteil der synthetischen Cannabinoide bindet an die CB1-Rezeptoren. Damit haben sie eine maßgebende Eigenschaft des THCs gemein, welches an denselben Rezeptoren andockt. Synthetische Cannabinoide jedoch sind um ein Vielfaches affiner für diese Rezeptoren, sie binden sich also leichter, stärker und dementsprechend häufiger an sie.

Wissenschaftlich geregelt wurde das durch die sogenannte Affinitätskonstante Ki. Je kleiner dieser Wert ausfällt, umso stärker binden die Cannabinoide an den Rezeptoren. THC beispielsweise hat einen solchen Ki-Wert von 10,2 (nM). Das synthetische Cannabinoid JWH-018 weist unterdessen einen Wert von 9 (nM) auf, weshalb es ein wenig stärker als THC wirkt. Krass wird diese Geschichte, wenn wir uns das Cannabinoid HU210 vor Augen führen. Mit seinem Ki-Wert von 0,06 wirkt es weitaus stärker als das THC und dementsprechend drastische Folgen kann dieses synthetische Cannabinoide nach sich ziehen.

Hierdurch wird eine viel potentere Wirkung entfesselt, die mit der von Cannabis nicht zu vergleichen ist. Im Übrigen gibt es noch weitere Cannabinoide, die beispielsweise an die CB2-Rezeptoren binden oder solche, welche den Abbau von körpereigenen Cannabinoiden (Endocannabinoide) hemmen.

Da es sich bei den synthetischen Cannabinoiden um Designerdrogen handelt, werden laufend neue Varianten synthetisiert, damit man diese straffrei auf den Markt bringen kann. Hieran besonders gefährlich ist, dass die jeweiligen Cannabinoide kaum erforscht werden, weshalb ihre wahre Gefahr nicht erkannt wird. Ein bestimmtes Cannabinoid kann immer aus der Reihe tanzen und eine bestimmte Gruppe von Menschen umbringen. 

Die Geschichte der tödlichen Cannabinoide 

Seinen Anfang nahmen die Synthetisierung von Cannabinoiden in den 1980er Jahren. Im Rahmen von medizinischen Untersuchungen hat ein Professor der organische Chemie der Clemson University namens John William Huffman hunderte neuartige Cannabinoide synthetisiert. Finanziert wurden seine Forschungen von dem „National Institute of Drug Abuse”. Sein Ziel bestand darin, die Cannabinoide besser zu verstehen und für medizinische Zwecke zu mobilisieren. Ihren Weg auf die Straßen fanden synthetische Cannabinoide im Jahr 2008. Dank der Publikationen Huffmans tauchte ein synthetisches Cannabinoid mit Namen JWH-018 in einem forensischen Labor Deutschlands auf. Hier fanden die neuartigen Cannabinoide ihren ersten Szenenamen mit „Spice”.

Seither wird auch im legalen Markt viel mit synthetischen Cannabinoiden gehandelt. Teilweise gibt es legale Form wie beispielsweise Marinol, welches eine Imitation des THCs ist. Auch sonst werden synthetische Cannabinoide legal verkauft und lediglich mit der Aufschrift versehen, dass sie nicht zum Verzehr geeignet sind. Unter Namen wie „K2”, „Spice” oder „synthetisches Marihuana” werden sie an den Mann gebracht.

Man kann synthetische Cannabinoide rauchen, oral einnehmen oder schnupfen. Beim Rauchen oder Schnupfen wirken sie innerhalb von wenigen Sekunden bis zu Minuten und werden über die Schleimhäute aufgenommen. Beim oralen Konsum tritt der Effekt wie bei normalem Cannabis auch verzögert ein.

Besonders häufig werden synthetische Cannabinoide konsumiert, wenn der jeweilige User nicht an normales Cannabis herankommt. Auch werden synthetische Cannabinoide verwendet, wenn in naher Zukunft ein Drogentest bevorsteht und dieser negativ ausfallen soll. Normalerweise versieht man herkömmliche Kräuter mit den synthetischen Cannabinoiden, sodass diese im Anschluss geraucht werden können. Ansonsten streckt man normales Gras mit ihnen, um die Wirkung potenter zu gestalten. In allen Fällen sind synthetische Cannabinoide eine billige Alternative.

Ihren Anfang als Designerdroge nahmen die synthetischen Cannabinoide auf dem Schwarzmarkt im Jahr 2008. Seit 2016 sind sie die üblichsten neuen psychoaktiven Substanzen, die dem „European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction” gemeldet werden. Ganz besonders in Deutschland treten synthetische Cannabinoide an den unterschiedlichsten Standorten hervor. 

Prinzipiell läuft man in ganz Deutschland Gefahr, mit synthetischen Cannabinoiden gestrecktes Gras zu kaufen. Wie so häufig empfiehlt es sich, einen zuverlässigen Dealer zu haben, der auch seine Quelle benennen kann. Prinzipiell sollte man bei jeglichem Verdacht auf synthetische Cannabinoide direkt den Dealer wechseln, da bereits die nächste Bestellung tödlich enden kann. Besonders die Verwendung von synthetischen Cannabinoiden als Streckmittel ist lebensbedrohlich, da man die übliche Menge an Gras konsumiert. Dabei erwartet man auch, dass die übliche Menge an THC vorhanden ist, die synthetischen Cannabinoide können einen mit ihrer Potenz jedoch komplett überrumpeln.

Um die Präsenz der synthetischen Cannabinoide zu markieren, sollen nun einige Fundstellen gelistet werden. So hat das Universitätsklinikum Freiburg im Februar dieses Jahres das synthetische Cannabinoid 5F-MDMB-PICA in Marihuana nachweisen können. Das Gras stammte dabei aus dem Großraum München. Auch in Bern wurde am 5. Februar 2020 eine Probe Haschisch mit dem Cannabinoid 5F-MDMB-PINACA getestet. Dieses Cannabinoid ist bereits für über zwei Dutzend Todesfälle in Europa zu verantworten, selbst in Japan starben im Raum von September 2014 bis zum Dezember des gleichen Jahres zehn Menschen an einer Überdosierung dieses Cannabinoids. Ein naher Verwandter, das 5F-ADB-PINACA, ist rund 700 Mal stärker als THC. Hier fallen Konsumenten in Ohnmacht, erleben einen Herzinfarkt, Krampfanfälle oder akute Psychosen.

Am Freitagnachmittag des 28. Februars 2020 stellte die Polizei in Leipzig den Todesfall eines 36-jährigen Mannes fest. Dieser hat 4F-MDMB-BINACA konsumiert, was er über einen Online-Shop erhalten hatte. Ein Verwandter dieses Cannabinoids, das 5F-MDMB-BINACA, hat bereits 25 Todesfälle in Europa verursacht.

Zwischen Ende September und Anfang Oktober 2014 mussten mehr als 700 Menschen in Russland wegen des synthetischen Cannabinoide MDMB-FUBINACA im Krankenhaus behandelt werden. 25 dieser sind gestorben, das Durchschnittsalter der Patienten lag bei rund 24 Jahren. Zuvor war das Cannabinoid komplett unbekannt, Russland hat die erste Erfahrung damit erlebt.

Woran man denken sollte

Die Verbreitung von synthetischen Cannabinoiden beweist auf ein weiteres Mal, wie wichtig ein kontrollierter Cannabismarkt ist. Es zeugt auch von Unfähigkeit der dafür zuständigen Einrichtungen, dass synthetische Cannabinoide häufig legal vertrieben werden können. Als schlichter Bürger und normaler Konsument ist man nie vor den Gefahren der synthetischen Cannabinoide sicher, jeder Dealer könnte einem diese (unwissend) andrehen.

Wer sich schützen will, sollte tunlichst probieren, synthetische Cannabinoide zu umgehen. Wenn jemand beispielsweise sein Kush mit Spice oder ähnlichem betitelt, sollte man dieses auf keinen Fall rauchen. Synthetische Cannabinoide sind aufgrund ihrer Unberechenbarkeit so gefährlich, weshalb in keiner Weise eine Empfehlung zum Konsum gegeben werden soll.

Wahre Buffer jedoch müssten sich über die synthetischen Cannabinoide aufregen und empört über die Gesetzeslage sein. Man könnte schon behaupten, dass der Staat mutwillig Buffer in den Tod schickt, wenn er trotz dieser kritischen Cannabinoide immer noch keine Legalisierung veranlasst. An dieser Stelle soll gar nicht erst aufgeführt werden, dass lediglich aufgrund der Hanfprohibition die größte Bleivergiftungswelle seit dem Zweiten Weltkrieg erfolgte. Irgendwann geht es nicht mehr um Drogen und um Sucht, sondern einfach um Menschenleben, die nicht hätten enden müssen. 

Ein Beitrag von Henrik Aulbach

Quellen:

https://www.leafly.com/news/cannabis-101/what-is-synthetic-marijuana-and-why-is-it-dangerous

https://checkit.wien/substanzen/synthetische-cannabinoide/

https://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-s/synthetische-cannabinoide/

https://hanfjournal.de/2020/04/05/synthetische-cannabinoide-in-schweizer-gras-gefunden/

https://en.wikipedia.org/wiki/Synthetic_cannabinoids

http://blogs.taz.de/drogerie/2020/03/06/immer-mehr-synthetische-cannabinoide-im-umlauf/

https://www.drugcom.de/topthema/horror-trip-durch-synthetische-cannabinoide/

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24 Kommentare
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M. A. Haschberg
3 Jahre zuvor

Es ist einfach unglaublich und mit menschlicher Logik nicht zu fassen, zu welch perfiden und willkürlich verursachten gesundheitsschädlichen Auswüchsen die verantwortungslose und menschenverachtende Drogenpolitik unserer konservativen Regierung führen kann.
Man sollte sie dafür beim Internationalen Gerichtshof für Menschenrechte in Den Haag verklagen und vor der gesamten zivilisierten Weltöffentlichkeit für ihr schändliches Handeln an den Pranger stellen.
Nein, diese Regierung hat aus ihrer scheusslichen Vergangenheit noch immer nicht in ausreichendem Maße gelernt und führt ihren Krieg gegen Minderheiten, die nicht den altgewohnten, repressiven Denkschemen entsprechen, im Sinne einer pseudochristlichen Radikalität munter fort.

Hermes
3 Jahre zuvor

Wohl wahr!!!!
Stellvertreter des Teufels ,
im Supermarkt den Verkauf von hochprozentigen Zellgift zulassen und die kriminellen Schützen so das sie ihr Todeszeug unter die Leute bringen können!
Die Folgen trägt die Allgemeinheit und jeder mit seinen Leben.
Man muss immer auf der Hut sein!!!

H'79
3 Jahre zuvor

@ M. A. Haschberg Ja, ich finde, wir sollten/müssten uns gegen solche Machenschaften wehren … ich bin echt wütend und will nicht dass wir uns das bieten lassen. Kriminelle in und außerhalb der Drogenszene machen was sie wollen und bleiben trotz tatsächlicher Verbrechen oft ungestraft – Menschen wie Lars und mich erfasst die pseudomoralische Staatskrake mit ihren langen, wahllos brutalen Armen. Freiheit den Schuldlosen, Kampf wider wahre Verbrecher. Wir wollen eine zivile Gesellschaft sein, ein System haben das Unschuldige schützt und tatsächlich Übeltäter zur Rechenschaft zieht! Wir sind nur scheinbar schwach, langfristig wird unsere Moral uns besser tragen als die verlogenen Zeitgenossen. Unsere stetige Waffe sei bohrende Aufklärung, eines Tages werden wir siegen – hoffentlich dauert das nicht zu lang,… Weiterlesen »

R. Maestro
3 Jahre zuvor

Hinterwandinfarkt!!! und ähnliches sind der Unterschied! 75 Minuten tot, 42 mal defibriliert, LUCAS-Reanimation. 14 Tage Koma, währenddessen Lungenentzündung, Blutvergiftung, invasive Kühlung auf ca. 33 Grad Körpertemperatur. ….Im Koma realisiert man es nicht? Stimmt nicht! Ich meinte zu erfrieren. Dass ich abnippele, das hätte keinen der Mediziner gewundert, das Gegenteil eher! Nach exakt 14 Tagen Koma, zwei Stunden wach, oder wieder am Leben, die Nachricht: Anzeige wegen Cannabis!Später Nachreha.Der Haut/Fleischlappen von der Herz/Lungenmaschine wuchs später nicht an.Hauttransplatation. Eigenhaut nicht angewachsen.Darauf die Öffnung um zehn cm vergrössert, jetzt 16 Fäden statt fünf., aber endlich erfolgreich!Die notwendige Blutdrainage wurde ungünstig gesetzt, einmal bin ich vor Schmerzen fast ohnmächtig geworden. Das Pflaster von der Transplantation wurde trampelhaft entfert. Aufgrund der Marcumar, danach den halben… Weiterlesen »

Hermes
3 Jahre zuvor

Mir fehlen die Worte wenn man das so liest .
Es sollte wohl so sein das du das alles überlebst !
Als die KZ‘s schlossen entstand eine neue Todesmaschinerie.
Die Hoffnung stirbt nie.

Heisenberg
3 Jahre zuvor

@ R. Maestro
Wir müssen uns im Klaren sein, dass wir von einer faschistischen, kriminellen Vereinigung regiert werden.
Der Gesellschaft wird dies auch noch klar werden, denn dieses Gesindel ist nicht nur im Bezug auf die Cannabisgesetze hochkriminell. Die europäische Geldpolitik ist ein einziger Raubzug gegen die Menschen und ich hoffe, dass wenn die Menschen das begriffen haben und sie letzten Endes alles verloren haben diese Schädlinge rausholen und aufhängen und zur Abschreckung für die Nächsten hängen lassen bis sie verdorrt sind. Dieses Dreckspack muß endlich weg!!!!!!!!! Erst dann war es ein guter Tag!!!!!!!!

M. A. Haschberg
3 Jahre zuvor

Es darf in einer zivilisierten und hinreichend aufgeklärten Gesellschaft einfach nicht sein, dass Cannabiskonsumenten aufgrund staatlich verursachter Schwarzmärkte, ohne jegliche Kontrolle mit Blei kontaminiertem Cannabis in Berührung kommen, das lebenslange Schäden verursacht.
Das ist ein schwerwiegender Skandal, der von den Medien eigentlich nur am Rande aufgegriffen wurde.
Hätte es sich um etwas anderes als das verpönte Cannabis gehandelt, wäre der Aufschrei in der Öffentlichkeit wohl weitaus größer gewesen.
Dieser Skandal darf nicht vergessen werden. Er ist ein wichtiges Argument für eine Legalisierung und Schaffung staatlicher Abgabestellen in Form von Fachgeschäften, die für eine unter Wahrung der Besteuerung reine Qualität in einem legalen und menschenwürdigen Umfeld garantieren.

buri_see_käo
3 Jahre zuvor

Michels Gouvernment: kriminell, korrupt und strunzdoof. Zu Punkt 3 gibt es eine schöne Sendung, hat nichts mit Cannabis zu tun, es geht dort um (Schul-)Bildung. Niederlande, Canada, Uruguay werden als Beispiele für den Einsatz moderner Medien in Schulen erwähnt. Hier sah/sieht es so aus: Der PC steht im Schulraum, dann ist er zu alt. Dann muss ein Tablett-PC hin, dann ist es zu alt. Dann muss ein Ding mit Reibeplatte hin, dann ist sie zu alt. Es haben sich also unsere Bildungsminister von Daddelkasten-Unternehmen die Tasche vollquatschen lassen, xG€ rübergeschoben, Geld verbrannt. Ja. Ja. Dass Lehrpläne erarbeitet werden müssen, die Lehrerausbildung hingetrimmt werden muss. Ja. Ja. Ja, das haben sie gar nicht gewusst, sie wussteten es nicht, nee. Unsere Kinder… Weiterlesen »

R. Maestro
3 Jahre zuvor

Bitte, lasst die Finger davon!
Danke!
Eine schönen Abend Euch, ohne NPS!
Gute Nacht!
R. Maestro.

DIE HANFINITIATIVE
3 Jahre zuvor

UND DANN ERZÄHLT UNS DIE REGIERUNG DASS ES IHR NUR UM UNSERE GESUNDHEIT GEHT. Welche Rolle spielt China in diesem “Markt”? (Also gestern hat mein PC wieder mal “gesponnen” – Zuerst ging der upload 10 mal nicht und dann war die copy-Funktion defekt) 😉 Komisch, ob der Staatstrojaner unsauber programmiert ist? 😀 Danke für die umfangreichen Informationen – welche Maßnahmen ergreift denn der Herr Spahn, um die Gesundheit der “Schwarzen-Afghanen-Junkies” zu schützen? Aber es gibt auch etwas zu freuen und die Bewegung gewinnt an Energie und wir finden immer mehr “Hebel” (Denke an Archimedes) 🙂 um die Hanf-Prohibition aus den Angeln… na IHR wisst schon! 😉 PS: Das Universum ist natürlich nach irdischer Zeitrechnung, nach allgemeiner Erkenntnis, ca. 14,8 Milliarden… Weiterlesen »

Hermes
3 Jahre zuvor

#Hanfinitiative
Danke für das Rhode/Interview!
Müsste mehr von solchen Prominenten geben!
Gut Nacht.

R. Maestro
3 Jahre zuvor

Zwischen amüsant und ärgerlich. Die Erwähnung von Hanf als wertvollen Rohstoff reicht. Es reicht vielen zum Argument es ginge alles ums Kiffen. Die doppelmoralische Gesellschaft hat es nicht anders gelernt? Tausende Verwendungszwecke erkennt man, letztendlich ist man ja nur ein Süchtiger! Das in Bayern, von Personen die selbst Mengen zu Saufen zu Hause haben, dass man sich umbringen könnte. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Die offensichtlich traditionelle Verfolgung, sie lebt noch und wird von vielen fleissig gefüttert. Was soll der Scheiß? Vor Alice Schwarzer hatten Frauen kaum Rechte, Homosexuelle ebenfalls nicht. Mittlerweile, eine Mortler und Ludwig verbieten uns zu konsumieren, der Spahn frisst gerne seine Rechte dahingehend. Diese haben ihr gottgegebenes Recht erhalten. Das will ich… Weiterlesen »

Heisenberg
3 Jahre zuvor

@ R. Maestro
Ich will es nicht mit dem dritten Reich vergleichen, aber die Anfänge ähneln sich leider extrem.
WEHRET DEN ANFÄNGEN!
Wo ist der Unterschied. Wir und unsere Kinder sind heute gerade mit 500 Milliarden abgefertigt worden. Merkel hat unser Land zerstört und nicht aufgebaut. Die Gesetze und Verträge werden jeden Tag gebrochen, ohne Rücksicht auf Verluste. Das ist nicht nur ähnlich, das sind Faschisten!!!!

R. Maestro
3 Jahre zuvor

@Heisenberg Du hast recht. Heute verfluche ich meine ersten Tüten. Der damit stattfindende Einblick in den Moloch unserer Drogenpolitik wäre somit hinfällig. Gemäß der Deklaration von Kultur machen viele Hanfkonsumenten etwas verkehrt. Vielleicht sind die Gedanken eines Haschgiftkonsumenten ja falsch. Ist es Kultur, nach dem Wirtshaus Frau und Kinder zu schlagen? Ein Hanf-Konsument wäre sich tausendmal zu blöd dafür!!! FAKT! Und Parallelen zur sonstigen Politik sind vorhanden. Beneidenswert die Allgemeinheit. Viele stecken im Sumpf, freuen sich und trotten der dummdämlichen Drogenpolitik blind, kritik- und kommentarlos hinterher. Personen aus dem Umfeld, 38-er Jahrgänge, sie sollten wissen wie kontraproduktiv es ist!!! Was hat man gelernt? Was???????? Nichts, zu wenig, das Falsche? Die Zwei-Klassen-Gesellschaft, es wird darauf hin gearbeitet. Nachtigall, …… da war… Weiterlesen »

R. Maestro
3 Jahre zuvor

Richtigstellung:
Die ersten Tüten waren kein Fehler.
Der Einblick in diesen Schwachsinn, die einfache Oberflächligkeit eines Prohibitionisten
ist weg.

Zum Glück auf dieser Welt ..
3 Jahre zuvor

Guten Abend zusammen, nun war ich (25) 8 Jahre meines Lebens ein entspannter Buffer , kurz vor dem Jahreswechsel wäre es dann fast mit mir vorbei gewesen. Ein gefühlter Herzinfarkt, Zitteranfälle, ein Hirn was sich anfühlte als würde es brennen und motorisch am Ende sackte ich in mir zusammen und erblickte ein paar Minuten später (zum Glück) wieder das Licht der Welt. Seitdem habe ich eine krankhafte Angst, jemals wieder Gras zu rauchen und glaubt mir, ich habe es geliebt und das nicht zu knapp. Mein Leben ist es einfach nicht wert so zu enden, dann muss ich halt verzichten. Es ist traurig was in dieser Welt passiert und was so eine schwache Drogenpolitik anrichtet.. Nun zu meiner eigentlichen Frage,… Weiterlesen »

Vapojup
3 Jahre zuvor

Hallo,
Weiß jemand bei welcher Temperatur synthetische cannabinoide verdampfen?

Grüße

Co je třeba vědět o syntetických kanabinoidech – Konoptikum
3 Jahre zuvor

[…] Tento článek se poprvé objevil v „Hanf Journal“ 21. května 2020. […]

Ce qu'il faut savoir sur les cannabinoïdes synthétiques – RBH23
3 Jahre zuvor

[…] Cet article a été publié pour la première fois dans le «Hanf Journal» le 21 mai 2020. […]

Smile INdica
2 Jahre zuvor

Auf Grund er Schwerde der Tat und die katastrphalen Auswirkunge auf due Gesellschaft, sollten wir für solche Leute, wie <Luwig, die Todesstrafe wieder in Bertracht ziehen.