Klust e.V. will Kiffer auf dem CSD in Zukunft “an den Pranger stellen und anzeigen”
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet über ein Treffen vom Klust (Kölner Lesben und Schwulentag) e.V., auf dem eine “Charta” für die kommenden CSD Paraden beschlossen wurde. Hier heißt es unter Anderem:
“Andere Teilnehmer und Zuschauer werden aufgefordert, derart provozierendes Verhalten nicht nur zu beobachten, sondern ihr Missfallen laut kund zu tun und die Polizei zu alarmieren. Derartige Störenfriede sowie jeder, der Jugend gefährdende Schriften verbreite oder illegale Drogen einnehme, solle nicht nur – nach Möglichkeit – angezeigt werden, ” “sondern zudem öffentlich an den Pranger gestellt werden” “, so Klust-Vorstand Markus Danuser”
Wie soll das aussehen? Wer sich eine Tüte anzündet, wird dann von der Menge gestellt, festgesetzt und der Polizei übergeben?
Es ist schon seltsam, dass Menschen, die über Generationen hinweg selbst diskriminiert wurden, jetzt ebensolche Mechanismen an den Tag legen.
Quelle:
Lesbisch-Schwule Sittenwacht