Medizin

Montag, 5. Mai 2008

Warum Cannabis bei Migräne hilft

Es gibt eine Anzahl von Erkrankungen, bei denen das natürliche Cannabinoidsystem des Körpers gestört ist. Eine solche Störung kann entweder die Entstehung der Krankheit selbst begünstigt haben oder aber eine Reaktion des Organismus auf die Erkrankung im Sinne eines Selbstheilungsversuchs darstellen. Bei der Migräne und anderen Kopfschmerzformen ist vermutlich beides... → mehr lesen

Montag, 14. April 2008

Schädliche Wirkungen von Cannabis bei Hepatitis C

In diesem Jahr sind zwei Studien veröffentlicht worden, die darauf hindeuten, dass regelmäßiger Cannabiskonsum eine ungünstige Wirkung auf den Verlauf einer Hepatitis-C-Erkrankung haben kann. Andererseits verwendet eine nicht unbedeutende Anzahl von Patienten mit Hepatitis C Cannabisprodukte erfolgreich gegen Symptome ihrer Erkrankung, wie beispielsweise Appetitlosigkeit, Oberbauchbeschwerden und Übelkeit. Dieser Beitrag soll... → mehr lesen

Freitag, 7. März 2008

THC gegen Übelkeit nach einer Magenbypass-Operation

THC und Cannabis gelten als mäßig stark übelkeitshemmende Substanzen, die im Allgemeinen den sehr wirksamen so genannten Serotoninantagonisten unterlegen sind. Diese Anfang der 90er Jahre entwickelten Serotoninantagonisten werden daher heute routinemäßig bei einer Chemotherapie mit Medikamenten, die eine starke Übelkeit und ein heftiges Erbrechen auslösen können, bereits prophylaktisch eingesetzt. Gelegentlich... → mehr lesen

Mittwoch, 6. Februar 2008

Die Zusammensetzung von Cannabisrauch im Vergleich zu Tabakrauch

Cannabis enthält etwa 450 chemische Verbindungen, von denen die meisten auch in anderen Pflanzen oder Tieren vorkommen, wie beispielsweise Aminosäuren, Fettsäuren, Zucker, ätherische Öle und andere Substanzen. Tabakrauch enthält über 4000 chemische Verbindungen, von denen mehr als 50 krebserregend sind. Die Zusammensetzung von Cannabisrauch ist bisher weniger gut erforscht als die... → mehr lesen

Freitag, 28. Dezember 2007

Nimmt die Wirksamkeit von Cannabis bei einer Langzeittherapie ab?

Dr. med. Franjo Grotenhermen Mitarbeiter des nova Institutes in Hürth bei Köln und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin (ACM). Die Entwicklung einer Toleranz, das heißt die Abnahme der Wirksamkeit eines Medikamentes, die immer stärkere Dosen erforderlich macht, stellt ein ernsthaftes Problem bei der Dauerbehandlung mit bestimmten Medikamenten dar. Auch bei Cannabis... → mehr lesen

Montag, 3. Dezember 2007

Über Drogentests auf Cannabis und wie sie verfälscht werden können (III)

Dies ist der letzte von drei Beiträgen zu Drogentests auf Cannabis. In den vorausgegangenen Beiträgen ging es das Vorkommen von THC in biologischen Flüssigkeiten und Haaren, um Nachweisverfahren von THC, mögliche Ursachen für positive Tests ohne Drogenkonsum sowie die Verdünnung des Urins zur Verfälschung des Ergebnisses. Tabelle: THC-COOH-Konzentrationen nach GC/MS-Analyse im Urin... → mehr lesen