Freitag, 13. Oktober 2023

Four 20 Pharma finanziert SC Paderborn

Foto: Su/Archiv

Four 20 Pharma finanziert SC Paderborn für die kommenden zwei Spielzeiten die Trikots für die Spieler. Dies berichtet reviersport.de.

Four 20 Pharma ist ein Pharmaunternehmen, welches medizinisches Cannabis vertreibt. Das Unternehmen entschied sich nun, Ausstatter des Zweitligisten SC Paderborn zu werden. Four 20 Pharma kommt selbst aus Paderborn daher war es ein naheliegender Schritt, den heimischen Sportverein zu finanzieren. Dies zeigt auch enorme Markenpräsenz, besonders bei einem Zweitligisten. “Es ist sehr erfreulich, dass wir erneut ein starkes regionales Unternehmen für das Trikotsponsoring gewinnen konnten. Four 20 Pharma ist aktuell bereits ein sehr guter Partner, der seine Sichtbarkeit durch die Werbung auf den Trikots unserer Zweitliga-Mannschaft noch einmal deutlich erhöhen wird“, sagte Geschäftsführer Martin Hornberger in einer Pressemitteilung.

Ziel der Ausstattung ist es nicht nur Markenpräsenz zu zeigen, sondern durch umfassende Aufklärung die Stigmatisierung der ältesten Heilpflanze der Welt zu beenden. “Medizinisches Cannabis bietet neue therapeutische Möglichkeiten und Ansätze. Wir sind stolz darauf, an der Spitze dieser Entwicklung zu stehen und unsere Vision in der innovativen und wirtschaftlich starken Region Ostwestfalen-Lippe durch die Partnerschaft mit dem SC Paderborn 07 zu verwirklichen”, erklärt Four-20-Pharma-CEO Thomas Schatton. Er fügte hinzu: “Durch das Sponsoring bekommen wir deutschlandweit die Möglichkeit, Fachpublikum und Öffentlichkeit über unser Unternehmen zu informieren. Durch umfassende Aufklärung möchten wir die Stigmatisierung der ältesten Heilpflanze der Welt beenden, die auf Vorurteilen und Falschinformationen basiert.”

Four 20 Pharma trägt mit dieser Aktion zur Akzeptanz von Cannabis bei. Medizinisches Cannabis ist für viele Patienten der Schlüssel zu mehr Lebensqualität. Daher ist es besonders wichtig diese Option aufzuzeigen, gerade weil viele Ärzte das Potenzial von Cannabis erkannt haben, sich allerdings nicht trauen dies auch zu verordnen. 

Ein Beitrag von Simon Hanf

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2 Kommentare
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trec 0.1
6 Monate zuvor

jo, …schön und gut.

.. um die 25 von 100 jungen Menschen unter 26 Jahren sind armutsbedroht.

Geschwafelt wird von Jugendschutz.

Zuletzt bearbeitet 6 Monate zuvor von Trec 0.1
Ramon Dark
6 Monate zuvor

Manche Ärzte haben das Heilpotenzial erkannt und trauen sich nciht, aber etliche ignorieren es auch. Mein Hausarzt geht in Rente und es verbleiben in meinem kleinen Nest gerade noch zwei allgemeinärztliche Gemeinschaftspraxen mit jeweils 3 Ärzt*innen. Beide verschreiben mir meine bisher vom Hausarzt per Kassenrezept verordneten Dronabinoltropfen nicht. Die eine prinzipiell nicht und die andere will mich zu einer Schmerztherapeutin in 20 km Entfernung schicken die auch mit Cannabis arbeitet -obwohl ich eine Genehmigung des MDK habe. Ein Trauerspiel (auch, dass es hier nur noch so wenige Hausarztpraxen gibt) und die Regierung ändert nichts daran, weil sie das gesamte Gesundheitswesen noch immer dem privaten Profit und der Chenielobby unterordnet.