Trymacs kassiert Shitstorm nach Statement zur Cannabislegalisierung. Er kritisiert das bekiffte Autofahren.
Der Streamer Trymacs, mit bürgerlichem Namen Maximilian Stemmler hat auf Twitch über 3,4 Millionen Follower. Er hat nach dem beschlossenen Entwurf zur Cannabislegalisierung einige Bedenken geäußert. Dies berichtet inGame.de.
Der Streamer tätigte bereits im Sommer eine kritische Aussage zu der Legalisierung, dafür kassierte er bereits in der Vergangenheit einen Shitstorm. Nach einem weiteren Statement war dem Streamer bewusst: „Jetzt krieg ich wieder einen Shitstorm”. Der Streamer basierte seine Aussagen lediglich auf persönlichen Anekdoten. Diese hatte negative Erfahrungen in Los Angeles, New York und Amsterdam. Er berichtet von Menschen, die im Arbeitsleben bekifft sind. So zum Beispiel ein Mitarbeiter bei McDonald’s, der anscheinend „gottlos stoned“ war. Ebenfalls berichtete er von Menschen, die bekifft autofahren. Wieso das jetzt gegen die Cannabislegalisierung spricht, ist nicht nur uns, sondern auch seinen Zuschauern ein Rätsel.
„Ich finde es nicht gut, wenn du einen 30-Centimeter-Blunt am Lenkrad auf der Autobahn rauchst”, sagte Trymacs in einem Stream. Die Fans hielten direkt dagegen. „Nach dieser Logik müsste auch jeder zweite besoffen fahren“, meint ein Twitch-Chatter. „Trymacs hat keine Ahnung. Gras kann auch heilende Wirkung haben”, sagte ein anderer Viewer.
Unabhängig davon, ob eine Substanz legal ist oder nicht, ist berauschtes Fahren so oder so nicht erlaubt. Wer im Rausch einer Substanz andere Menschen gefährdet, wird vom Gesetzgeber verurteilt. Eine Legalisierung hat nichts mit dem berauschten Fahren zu tun. Besoffen fahren wird auch zurecht verurteilt und wer besoffen arbeitet, muss sich nicht wundern, wenn er seinen Beruf verliert. Dieser Logik sollte sich Trymacs erstmal bewusst werden, bevor er solche Aussagen in die Öffentlichkeit posaunt. Die Gegner der Cannabislegalisierung sind am Bundesrat gescheitert.
Ein Beitrag von Simon Hanf
Die Empörung schüren im Volk und auch bei Politikern wird es demnächst im verstärkten Maße geben.
Ein Schwätzer mehr der seine unausgegorenen und tendenziell negative Meinung herausbläst…wenn er mit solch dummen Statements schon entsprechende Erfahrungen gemacht hat, dann ist die Wiederholung Kalkül. Nach dem Motto, lieber negative Aufmerksamkeit als gar keine. Mit sowas kann man sogar debile Fans dazugewinnen. Aiwanger oder Trump machen es genauso….und es funktioniert. Arme Gesellschafft. Scheißt auf den Typ….
Der Typ labert nur scheisse ich versteh sowieso nicht weshalb solche Typen überhaupt so eine Reichweite mit ihrem Bullshit bekommen…
Da hat Trymacs das typische Prohibitionsgewäsch von sich gegeben: Dinge, die sich über eine umfassende und geregelte Legalisierung (z.B. ein durch sie bekannter Wirkstoffgehalt der konsumierten Substanz und ein angemessener Grenzwert für den Strassenverkehr) besser erfassen lassen würden als Argument gegen die Legalisierung zu verdrehen. Hohletscheks und Weissbiersöders Jugendschutzgelaber und so vieles Andere (sogar etliches aus der verantwortungslosen Prohibitionsfraktion der Ärzteschaft wie die masslos übertriebene Sucht- und Psychosengefahr bei Cannabis) sind ein weiteres unangenehmes Beispiel dafür, wie die Öffentlichkeit von den wissenschaftlichen Fakten abgelenkt und zugunsten von Alkohol- und Pharmalobby manipuliert werden soll. Ausserdem: Die Dübellänge sagt noch gar nichts über Inhaltsstoffe und persönlicher Verträglichkeit aus. Die medizinisch auf Cannabis eingestellten Personen haben von ihrer üblichen Dosis keinen sog.”Rausch” und… Weiterlesen »
Jetzt hat er wahrscheinlich ein paar Klicks mehr durch die mediale Aufmerksamkeit. Ich rauche am 1.1.24 einen legalen 30 cm Joint auf ihn.
Ein Arschloch von Millionen…
Ein dummer Schwätzer der nur dummen verlogenen Dreck für seine Null-Zero-Schwachmaten-Kundschaft mit einem IQ von 42,0 absondert. Mit Scheiße lockt man Mistkäfer an. Nichts worüber man sich aufregen sollte.
Ich habe vor nichts weniger Angst, als einem bekifften Autofahrer zu begegnen, weil ich weiß, dass er – sofern kein Mischkonsum mit anderen dominanten Substanzen vorliegt – per se langsam und vorsichtig fährt. Das jedenfalls sind meine Erfahrungen aus fast 50 Jahren Umgang mit Cannabis. Unfälle unter der Einwirkung von THC passieren weitaus weniger, als Unfälle unter Alkoholeinwirkung oder gar unter Nüchternen. Letzteres habe ich in früheren Jahren selbst mehrmals erfahren dürfen. Das Problem ist, dass eine mächtige Verfolgungsindustrie sehr gut an diesen völlig überzogenen Cannabisverfahren mit der stigmatisierten Minderheit der Kiffer verdient. Wie sieht es eigentlich mit dem Heer der vollgeknallten Pharmapillen – Patienten aus, die täglich auf unseren Straßen umhergeistern ? Von denen hört man so gut wie… Weiterlesen »
@Haschberg
Zudem besteht für mich ein feiner Unterschied, zwischen sich sinnlos mit einer derben Sativa wegzuschießen oder angenehm entspannt sein nach einer freundlich lächelden Indica.
@Ramon Dark
Wer von einem 30-Zentimeter-Blunt redet wie dieser Schnösel hat sich sowieso schon zu 100 % disqualifiziert. Wenn ich mich mediziniert habe, befinde ich mich im Gottes-Dienst und bin im Namen des Herrn unterwegs – nicht im Straßenverkehr. Amen
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Im übrigen bin ich der Meinung,
Deutschland sollte ein Freihandelsabkommen mit Marokko und den Rifkabylen abschließen,
über die günstige, zuverlässige und legale Einfuhr von besten Hasches aus dem Rifgebirge.
… und aus dem Libanon…
> Cannabis-Verbotsparteien stellen sich in Hessen und Bayern zur Wahl <
@Rogg
… morgens früh um 06.00 Uhr ist Tagwacht.
SZ: Bayerntrend sieht Freie Wähler im Umfragehoch.
Die Affäre um das widerwärtige Nazi-Flugblatt (Gymnasium, 11. Klasse) und seine Hitlergrüße (gerne und immer wieder) haben Hubert Aiwanger im grenznahen Bayern nicht geschadet.
A bissal Nazi san mia do im Bayern doch olle. Saupreisn gschleckte.
Des war doch grod a jugndsind – des kratzt do doch wirklich koan.
Packn mia 's …
@Trecaro
sauber raus … Kerala, Afghanistan, Pakistan, Nepal 😉
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw41-de-cannabis-968846
Oho, heute sind auf der BT-Site schon mehr Infos zur ersten Lesung des CanG als gestern. Der Antrag der C[D/S]U, „Cannabislegalisierung stoppen, Gesundheitsschutz verbessern – Aufklärung, Prävention und Forschung stärken“… Was haben die C[D/S]U-ler sich nicht schon alles weggesoffen? Aufklärung, Prävention -> durch Strafe. Forschung stärken -> wie lange noch forschen an bereits bekantem/n Sachverhalt(en)? Da kann man nur hoffen, dass die Ampel-Parteien Redner aufbieten, die das Müllgebrüll gründlichst entmisten. Bisher haben die alles einfach nur laufen lassen. Den über dpa-infocom automatisiert (bitte die Verlautbarungen mal analysieren, keine journalistische Arbeit erkennbar) an regionale und überregionale Medien verbreiteten Quatsch haben sie nie etwas entgegengesetzt. Aber, ein Trillerpfeifenkonzert synchron (es gibt Live-Übertragung) zu Redebeiträgen der C[D/S]U-ler bietet sich auch am Freitag, den… Weiterlesen »
In kaum einem anderen Bereich der Gesetzgebung sind Willkür, Diskriminierung und Heuchelei größer als beim Umgang mit Hanf. Jugendschutz und Gesundheitsversorgung haben sich nach einer Legalisierung in modernen Ländern spürbar verbessert. Diesen epochalen Erfolg dürfen wir uns von so unfairen, gemeinen Subjekten wie diesen erzkonservativen Hardlinern nicht nehmen lassen, die eine derart gute Entwicklung einfach unablässig ignorieren. Wir wollen endlich Freiheit und als mündige Bürger keine weiteren Einschränkungen beim Konsum von Hanf mehr hinnehmen. Der Mensch hat ein Recht auf Verbesserung seines Wohlbefindens durch diese wahrhaft göttliche Pflanze. Ich werde solange weiterkiffen, wie ich lebe und mein letzter Tag in diesem menschlichen Jammertal wird, sofern ich dazu noch in der Lage bin dies zu ermöglichen, mit einem besonders starken Hanftee… Weiterlesen »
Dunkel, ganz dunkel war da was
.. .. rassiert und nackend durch´s Feld rennen. Spiele ohne Grenzen. 😉
Haschberg
7 Tage zuvor
Ich habe vor nichts weniger Angst, als einem bekifften Autofahrer zu begegnen, weil ich weiß, dass er – sofern kein Mischkonsum mit anderen dominanten Substanzen vorliegt – per se langsam und vorsichtig fährt. Das jedenfalls sind meine Erfahrungen aus fast 50 Jahren Umgang mit Cannabis. Unfälle unter der Einwirkung von THC passieren weitaus weniger, als Unfälle unter Alkoholeinwirkung oder gar unter Nüchternen.
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und sie wollen grundsätzlich erst gar nicht schwere Maschinen bedienen … diese Tatsache ist völlig unberücksichtigt
… wo ist die Statistik?
.. sehe gerade dass ich nicht nur als trecaro geloggt bin…