Polizei zerstört junge Leben von drei jungen Männern aus Uelzen. Alles nur weil sie eine Pflanze im Besitz hatten.
Die Polizei ermittelt gegen drei junge Männer aus Uelzen aufgrund ihres gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln. Seit einigen Wochen sind die Männer, im Alter von 16, 18 und 22 Jahren, im Fokus der Drogen-Ermittler in Uelzen. Infolgedessen wurden verschiedene Observations- und Durchsuchungsbeschlüsse durch die Staatsanwaltschaft und das Amtsgericht Lüneburg erwirkt. Dies berichtete das Presseportal. Weitere Maßnahmen haben den Verdacht des Handels mit Marihuana/Cannabis verstärkt, was zur Durchführung umfangreicher Durchsuchungen am 20.06.23 in drei Wohnungen und zwei “Bunker”-Objekten führte. Diese Aktion wurde in Zusammenarbeit mit dem Kriminalermittlungsdienst, der Verfügungseinheit und den Fahndungskräften der Polizeiinspektion sowie Spezialhunden der Polizeidirektion durchgeführt.
Im Verlauf dieser Maßnahmen wurden die drei Beschuldigten bei deliktischen Handlungen, darunter der Verkauf von Drogen, verfolgt und in der Nähe eines durchsuchten Objekts angetroffen. Bei den Durchsuchungen wurden bei allen drei Männern Cannabisprodukte, Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro und verschiedene Mobiltelefone gefunden und beschlagnahmt. Zudem wurden in einer sogenannten Bunkerwohnung Betäubungsmittel sowie eine ungeladene Schreckschusswaffe entdeckt.
Der Handel und Verkauf der Betäubungsmittel fand unter anderem außerhalb der Schulzeiten im Außenbereich einer Schule in der Schillerstraße statt. Nach den Wohnungsdurchsuchungen wurde der betreffende Schulhof sowie ein Bereich des Bunkers mit einem Spezialhund abgesucht, was zur Entdeckung von zwei weiteren geringen Mengen Cannabis führte. Des Weiteren wurden bei weiteren Durchsuchungen offensichtliche Diebesgüter wie Kleidung, Parfum, Sonnenbrillen und Lebensmittel sichergestellt. Die Ermittlungen zu den aufgefundenen Diebesgütern dauern noch an.
Im Zuge des Einsatzes wurden auch einzelne Käufer von Cannabis kontrolliert. Diese Personen müssen mit Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen.
Die weiteren Ermittlungen gegen die drei Haupttäter wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sind noch im Gange. Aktuellen Erkenntnissen zufolge haben der 16-jährige Haupttäter gemeinsam mit dem 18-jährigen und dem 22-jährigen Verdächtigen gehandelt.
Ein Beitrag von Simon Hanf
Für die Polizei gibt es scheinbar keine politischen Bestrebungen zu entkriminalisieren.Davon scheinen die nichts zu wissen.Alles beim Alten nur noch ein Gang höher.
Diese jungen Leute haben nur das gemacht, was der Staat ihnen vorgibt: sie sind ins staatlich geförderte Schwarzmarktsystem eingestiegen, da es noch immer kein legales Cannabis im Handel gibt.
Man muss sich daher allen Ernstes fragen, wer ist hier der Hauptschuldige ? ? ?
Naja…hört sich nicht nach nur einer Pflanze an. Dem Bericht nach haben die Jungs ja durchaus mehrere kriminelle Standbeine. Sie haben nicht nur für sich eine Pflanze kultiviert sondern hatten gestohlene Waren, Schreckschuss Waffen, haben an Schulen Stoff gebunkert und wohl an Kinder verkauft. Bei einzelnen Pflanzen kann man solch Polizei Einsätze durchaus kritisieren. Echte, bewaffnete Kriminelle mit Hehlerware und ohne Skrupel auch an Kids zu verkaufen, sind auch bei mir nicht wirklich beliebt. Auch wenn die Hauptschuld immernoch bei der unfähigen Regierung liegt….also was das Gras anbelangt. Die momentanen Gesetze lassen da allerdings keinen Spielraum. Entweder man baut selbst an oder muss damit rechnen Dreck zu kaufen. Das wird sich bei dieser peinlichen möchtegern Entkriminallisierung auch in Zukunft nicht… Weiterlesen »
Und Alte.