Sonntag, 19. Februar 2023

Arzt warnt vor tödlichem Cannabis.

Foto: Su/Archiv

Arzt warnt vor tödlichem Cannabis. Gerade für Babys und Kleinkinder kann Cannabis gefährlich sein.

Ein Arzt in Bangkok hat die Regierung dazu aufgefordert, Cannabis und Edibles zu regulieren. Er hat die Sorge, dass jemand dadurch tatsächlich schwer krank werden kann oder gar sterben kann, wenn er unabsichtlich diese Produkte konsumiert. Dies berichtete die Bangkok Post.

In einem Facebook Post hat Dr Smith Srisont,  Präsident der Forensic Physician Association of Thailand, über einen besonders prekären Fall berichtet. Ein Kind wurde ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem es ein Gummibärchen mit Cannabis gegessen haben soll. Es leidete an einer Arrhythmie. 

Es stellte sich heraus, dass das Kind tatsächlich ein Edible gegessen hat. Laut der Aussage des Arztes, werden in der Nähe der Schule des Kindes solche Produkte verkauft. „Das ist nicht der erste Fall. Fragen Sie jeden Notarzt oder Psychiater, der in einem staatlichen Krankenhaus arbeitet, und Sie werden feststellen, mit wie vielen ähnlichen Fällen sie sich in letzter Zeit befasst haben“, sagte er. „Eines Tages könnte es Ihr Kind sein, das einen mit Cannabis angereicherten Snack konsumiert und dann ins Krankenhaus eingeliefert werden muss oder sogar an den Folgen des Verzehrs dieser Art von Produkten stirbt“, fügte der Arzt hinzu.

Cannabis ist für Kinder alles andere als harmlos. Die Eltern sind auch in der Pflicht, ihre Kinder über derartige Gefahren aufzuklären. Ebenfalls sollen diese Produkte außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Angst zu schüren hilft hier nicht weiter. Was soll man tun, wenn das eigene Kind kifft? Hier erfahrt ihr die Antworten.


Ein Beitrag von Simon Hanf

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

Schnelles Login:

5 Kommentare
Ältester
Neuster Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare zeigen
Luigi
1 Jahr zuvor

Hab gehört das ein Hafenarbeiter von einen Ballen Cannabis erschlagen wurde…

Rainer
1 Jahr zuvor

Cannabis ist viel gefährlicher,als die Polizei erlaubt.Lieber Finger von weg.

Haschberg
1 Jahr zuvor

Es ist wirklich ein Unding, THC – haltige Gummibärchen nicht so zu verpacken, dass sie für Kinder unattraktiv erscheinen und nicht zum Zugreifen verführen.
Dann sollen sie halt einen Totenkopf oder Ähnliches auf der Verpackung abbilden, was einem Erwachsenen sofort signalisiert: Achtung, hierbei handelt es sich um ein für Kinder nicht geeignetes Produkt, welches unbedingt unter Verschluss gehalten werden muss.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Kinder täglich mit Alkoholika in Berührung kommen, die halt oftmals ungeachtet herumstehen und für Kinder genauso erreichbar sind, wie Gummibärchen.
Hierüber hört man jedoch so gut wie keine ebenfalls berechtigte Aufschreie.

buri_see_käo
1 Jahr zuvor

Kindersicher verpacken!, ist z.B. bei Haushaltsreinigern der Fall. Ab ca. 10 Jahren schaffen es Kinder jedoch, die zu öffnen; da setzt dann natürlich eine vernünftige! Aufklärung an, kein schon für Kinder durchschaubarer Blödsinn aus Lügen und Märchen. Es ist für Kinder auch nicht interessant, was man denen für sie nachvollziehbar als schädlich benennt. Ein Totenkopf-Symbol halte ich nicht für sinnvoll, weil schon reserviert, sh. ISO 7010 – ich erwarte von einem als NOT-AUS bezeichneten Schalter auch, dass ER die kennzeichnende Funktion erfüllt, und nicht irgendein anderer. Manche Warnzeichen können von Kindern /wenig Gebildeten auch nicht zutreffend interpretiert werden, sh. Thailand und der Nuklearunfall mit ca. 1 cm³ Material in einem mdizinischen Kobalt 60 Bestrahlungsgerät. Dass Edibles im Aussehen Gummibärchen/Süsskrams/also Kindergift… Weiterlesen »

Zuletzt bearbeitet 1 Jahr zuvor von buri_see_kaeo
Rogg
1 Jahr zuvor

Kindern und Unwissenden irgendeine auf die Psyche einwirkende Droge zu geben, ist so oder so Gehirnvergewaltigung und sollte entsprechend bestraft werden. Ganz unabhängig von der Legalität für Erwachsene. Doch wir kennen sie alle…die “Erwachsenen” die weder verantwortungsvoll noch reflektiert durchs Leben gehen. Schlechte Vorbilder sind nicht immer kinderlos und geben ihr Verhalten gerne an die nächste Generation weiter. Schädliches, vorbildhafte Verhalten beginnt beim bei rot über die Ampel gehen, Rauschmittelkonsum vor Kinder oder gar am Bier nippen lassen in jungen Jahren…kann man in jedem Bierzelt beobachten. Bei der Abgabe von essbarem Cannabis sollten/müssen die Verpackungen kindersicher und entsprechend beschriftet sein…und Erwachsene erwachsen werden…

Zuletzt bearbeitet 1 Jahr zuvor von Rogg