Dienstag, 23. August 2022

Cannabis im Maisfeld versteckt

Foto: Su/Archiv

In Auerbach wurde Cannabis im Maisfeld versteckt. Der Landwirt entdeckte die Pflanzen in seinem Maisfeld. Die Polizei wurde alarmiert.

Am Sonntagabend entdeckte ein Landwirt in seinem Maisfeld bei Auerbach in der Oberpfalz (Landkreis Amberg-Sulzbach) mehrere Hanfpflanzen. Dies berichtete Mittelbayrische.de. Der Landwirt alarmierte daraufhin die Behörden welche das Maisfeld daraufhin untersuchten. Die Beamten nutzten eine Drohne um sich einen Überblick über das Maisfeld zu verschaffen. Dabei stellten sie fest, dass in dem Maisfeld weitere Cannabispflanzen versteckt waren. Woher diese kommen, und wer diese dort gepflanzt hat, ist bisher noch nicht bekannt. Die Kripo eröffnete die Ermittlungen. Das Cannabis wird aktuell noch auf den THC-Gehalt geprüft. Weitere Ermittlungen stehen noch an.

Es bedarf einer gewissen Dreistigkeit Cannabispflanzen in einem Maisfeld zu verstecken. Da die Pflanzen bisher nur 120cm groß waren, fielen sie im Vergleich zu den über 2 Meter hohen Maispflanzen lange nicht auf. Doch es kam wie es kommen musste, die Pflanzen wurden entdeckt. Diese seltsamen Anbaugebiete sind der Illegalität geschuldet. Cannabis wird weiter illegal an ungewöhnlichen Orten angebaut, bis die Regierung endlich in die Pötte kommt und ihr Wahlversprechen Cannabis zu legalisieren endlich umsetzt. Dies war auch nicht der erste Fall, in dem Cannabis in einem Maisfeld angebaut wurde.

Ein Beitrag von Simon Hanf

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4 Kommentare
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Substi
1 Jahr zuvor

Maisfeld is klassisch!
Ich habe mal Pflanzen auf einem alten Rangierplatz ohne Gleise mit Birkenschonung mitten in die Birken gestellt! Nach 3 Tagen waren die weg! Es muss ein Hundegassigeher vorbeigegangen sein und sich enorm wichtig gefühlt haben, da er wohl die Cops gerufen hat oder die Töpfe selbst geklaut hat….
Alles nur weil es illegal ist….keiner war oder ist oder wird in Gefahr sein durch diese Pflanzen, außer natürlich ich, da fürchte ich mittlerweile um mein Leben, wenn ich in polizeiliche Obhut gelange! Traurig…

buri_see_kaeo
1 Jahr zuvor

Früher war alles besser.
Um die Jahrtausendwende, als das Internet noch neu war und um das Aussehen von Cannabis nur Interessierte wussten, hatte ich eine an der Südseite der Mietskaserne gepflanzt, vom/n ca. 30..50m entfernten Fußweg und Straße entfernt. Sogar von der niedrigen Position im Auto sitzend sichtbar…, aber wer nichts weiss, sieht auch nichts.
Und noch viel früher, ca. 79..80 stand eine vor’m Fenster im EG einer BW-Kaserne, aber nicht meine…, wer nichts weiss, der sieht auch nichts.
mfG  fE

Heisenberg
1 Jahr zuvor

Es ist schon ein kleiner Schock,wenn sie weg sind.Vor allem dann,wenn die Versorgung daran hing.Ist mir vor Jahren einmal passiert.Dann der Gedanke sich schnell entfernen zu müssen,bevor hier noch wer kommt.

Ramon Dark
1 Jahr zuvor

Auf einem Feld wäre Cannabis im jährlichen Anbauwechsel mit Mais nach der Legalisierung eine hervorragende Methode der Outdoorproduktion, die bei beiden Pflanzensorten unter Einarbeitung der Ernterückstände zu hervorragenden Ernteergebnissen führen könnte. Solche und ähnliche Methoden würden den umweltschädlichen Indooranbau mit Kunstlicht auch bei uns völlig überflüssig machen. Ohne die hohen Maispflanzen aussen herum hätten die wohl illegalerweise zum Verstecken kleiner eingesetzten oder später ausgesäten Hanfpflanzen bessere Wachstumschancen gehabt.