Landvolk Vizepräsident Ulrich Löhr zweifelt den Nutzen von Cannabisanbau an. Herr Löhr welcher selbst Bauer in Niedersachsen ist sieht trotz “durchaus günstiger” Anbaubedingungen nur eine Nische für Cannabis. Aktuell werden ca. 6400 ha mit Nutzhanf bepflanzt. Vor 10 Jahren waren es nur ca. 500 ha. Die Hürden für Nutzhanf sind noch relativ hoch und der Anbau wird streng reguliert. Trotz der Hürden bauen immer mehr Landwirte Cannabis an, da sie darin eine Zukunft sehen.
Nicht nur die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Nutzhanf sondern gerade THC-reiche Cannabisblüten machen die Hanfpflanze zu einer lukrativen Pflanze. Das ökologische und ökonomische Potential des Hanfs ist enorm und noch immer nicht voll ausgeschöpft. Hanf zählt zu den generell anspruchslosen Pflanzen und wächst auf fast jedem Boden. Seine stabilste Naturfasern sind ein wertvoller Rohstofflieferant für zahlreiche Industrien. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist Hanf für die Agrarwirtschaft eine immer wertvoller werdende Pflanze, deren Anbau an Bedeutung gewinnen muss.
Die Landwirte Deutschlands haben die Chance eine große Marktlücke für sich zu ergreifen. Hanf ist eine Pflanze mit Zukunft von der die Landwirte definitiv profitieren werden.
Ein Beitrag von Simon Hanf
In den 90gern gab es hie und da ein Hanffeld zu sehen.Seitdem habe ich kein einziges mehr live gesehen.Ist auch nicht gewollt.
“Landvolk Vizepräsident Ulrich Löhr zweifelt den Nutzen von Cannabisanbau an. ”
… 4 Sätze danach:
“Trotz der Hürden bauen immer mehr Landwirte Cannabis an, da sie darin eine Zukunft sehen.”
Paradox?
Vielleicht sollte sich Herr Löhr mal mit den Bauern unterhalten.
Er war hier schon neulich in der “2 Seiten Cannabis in der lokalen Zeitung”, dessen Mist hatte ich garnicht erwähnt, Paradox!
mfG fE
Scheinbar kann Löhr nicht über seine eigenen wahrscheinlich pestizidverseuchten und überdüngten Äcker hinausschauen.
Nutzhanf spielt in der Zukunft auch keine Rolle. Die Blüten keine größere. Schaut in die USA das ist die Kristallkugel von Europa.
hier in BY ist es jedenfalls so, dass “das Landvolk” (whatever) zu sehr großen Teilen CSU wählt; natürlich plappern die die jahrzehntelange Hirnwäsche von denen nach. Ich sehe das aber gelassen, denn bisher ist es noch immer so gewesen, dass der Profit für einen Großteil der Bauern dann doch wichtiger ist. Wenn der erste Bauer Gewinne damit einfährt, wird sich wohl schnell erledigt haben mit dem Gejammer.