Ein Stadtratsantrag fordert den legalen Verkauf von Cannabis
News von Derya Türkmen
Laut dem Antrag der Dissidenten-Fraktion im Stadtrat von Dresden wird der legale Verkauf von Cannabis gefordert. Dresden soll ein Modellprojekt zur legalen und kontrollierten Abgabe von Cannabis starten. Das Modellprojekt wird laut Antrag vom Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) in Zusammenarbeit mit der Suchtprävention der TU Dresden und der Polizei gestaltet. Ein Modellprojekt zur verantwortungsvollen Abgabe von Cannabis soll gestaltet und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zur Abstimmung vorgelegt werden. Das Cannabis soll in Apotheken oder in sogenannten Cannabis Social Clubs verkauft werden, um somit auch den Konsumenten vor synthetischem Cannabis zu schützen. Max Aschenbach, der Dissidenten-Stadtrad, bestätigte, dass die Legalisierung und der freie Zugang zu Cannabis nun wirklich erforderlich sei: „Die aktuelle Drogenpolitik treibt die Menschen in die Illegalität”, so Dissidenten-Stadtrat Max Aschenbach.
Zur Abstimmung vorgelegt bei Befarm?Das hat sich leider jetzt schon erledigt.Wer ist die Dissidenten-Fraktion?Schon Morgen ist da ein Schwamm drüber.Wenn das anders wäre,wäre Lawinengefahr,das kann die Regierung sich nicht leisten.
Wozu Modelprojekte für wenige?
Ich finde, man solle keine Zeit mehr mit Analysen vergeuden.
Die Menschen erwarten, dass die Politik tätig wird und den Weg der Legalisierung einschlägt.
Die Zeit ist reif und eine Entkriminalisierung längst überfällig.
Nach Moers nun Dresden.
Stadträte = kommunale Ebene
BTMG = Bundesebene
Stadträte sind für kommunale Politik, wenn die etwas auf Bundesebene fordern ist das so wie Schall und Rauch. Genauso gut könnte hier jeder Leser ein Cannabis-Modellprojekt fordern oder daß alle Kontinente gleich groß sind. Es hätte dieselbe Wirkung.
Modellprojekte werden in letzter Zeit von verschiedenen Stadträten gefordert. Dresden ist da keine Ausnahme. Was aber auffällt ist daß es wohl eine Menge Kommunalpolitiker gibt die sich ihrer politischen Ebene (Ohnmacht) nicht bewußt zu sein scheinen.
Meine Empfehlung an die Stadträte die für Legalisierung sind: führt eine Hanfdemo in Eurer Stadt durch und geht dabei auch selber mit.
Modellprojekte sind sicherlich keine schlechte Idee, aber sie zögern eine Legalisierung zu lange hinaus.
Es wurde ohnehin schon sehr viel unnötige Zeit vergeudet mit solchen Vorhaben, die bislang doch alle abgelehnt wurden.
Wir brauchen eine zügige Legalisierung, um dem unsinnigen Schreckgespenst der Cannabisprohibition ein für alle Mal ein Ende zu bereiten.
Nur so können Millionen von Konsumenten endlich ein normales Leben führen, ohne ständig Angst haben zu müssen, auf völlig absurde Weise kriminalisiert zu werden.
Es wird höchste Zeit dieses Staatsverbrechen, begangen an unzähligen Menschen, zu beenden.
Eine strafrechtliche Verfolgung von Cannabis ist Faschismus in Reinkultur und die Prohibition als solches vesrtößt ganz klar gegen Menschenrechte und jeder Beteiligte an einer solchen “Menschenjagd” begeht ein Verbrechen und sie Frau Ludwig im Besonderen, mit ihrer kriminellen Vereinigung CDU/CSU!!!!