Kirchen in Mexiko warnen vor der Freizeit-Legalisierung von Cannabis
News von Derya Türkmen
Mexikos Oberstes Gericht hat das Cannabisverbot aufgehoben. Konsumenten können bei dem Gesundheitsamt einen Erlaubnisantrag einreichen. Eine grundsätzliche Legalisierung gab es zunächst jedoch nicht. Nun meldet sich die Kirche zu Wort. Diese sehen die Legalisierung von Cannabis als Freizeitdroge als Gefahr und die mexikanischen Bischöfe warnen vor psychischen und sozialen Folgen. Sie befürchten, dass die Cannabis-Freigabe Krankheiten wie Depressionen, Gedächtnisverlust, Angstzustände und somit auch die Selbstmordraten erhöhen kann. Und auch Familien könnten dadurch zerstört werden. Der Erzbischof von Tulacingo, Domingo Díaz Martínez zeigte sich besonders besorgt und äußerte sich wie folgt: „Jetzt, wo die Türen für den Freizeitkonsum von Cannabis geöffnet wurden, blicken wir mit großem Schmerz und großer Sorge auf die möglichen Komplikationen, die der wahllose und nicht sanktionierte Missbrauch dieser Substanz mit sich bringen wird“.
Tja,
mit “Missbrauch” kennen sich die Pfaffen ja gut aus…
Auch hier sind es die Kirchen,denen wir zum großen Teil die Prohibition verdanken.Und auch im Land der Prohibition gibt es viel Freizeitkonsum, ohne daß sich die Befürchtungen und Sorgen unserer herzensguten Berufsgotteskenner erfüllen.
Keine Ahnung haben, aber die Fresse möglichst weit aufreissen.
“Man will never be free until the last king is strangled with the entrails of the last priest.”
Die Menschen konsumieren trotz Verbot. Wo ist der große Unterschied?
Die Kirche (ganz besonders die katholische) hat nur Angst, dass sie ihren Messwein und ihr Klosterbier nicht mehr loskriegen. Und am Nachwuchs für die vielen pädophilen Pfaffen wirds dadurch wohl hoffentlich auch immer mehr mangeln.
Die niederträchtige, mafiaähnliche katholische Kirche treibt schon seit Jahrhunderten eine Spur des Entsetzens durch die menschliche Zivilisation und wird nicht müde, ihr Gift weiter unter ihren Bewohnern zu verbreiten.
Ihre Argumente gleichen noch immer denen, die schon der legendäre Anslinger in den 1930er Jahren zur Einführung seiner verlogenen Cannabisprohibition angewendet hat.
Gottverdammte Kirche, wenn Schwache und Verfolgte ihre Hilfe bitter brauchen, wer ist dann da?!
“Sie befürchten, dass die Cannabis-Freigabe Krankheiten wie Depressionen, Gedächtnisverlust, Angstzustände und somit auch die Selbstmordraten erhöhen kann.”
Das, was wirklich krank macht, das ist das “normale” Leben. Die Kirche mit ihren Mitgliedern ist selbst Teil dieses alltäglichen Elends. Gott wusste es besser. Er beschenkte die Menschen mit Hanf, damit sie dem irdischen Wahnsinn von Zeit zu Zeit entfliehen können.
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