Dienstag, 15. Juni 2021

Cannabis für Kriegsveteranen

Cannabis für Kriegsveteranen, Veterans Cannabis Project

Beitrag von
Henrick Aulbach

Viele Gesellschaften zollen ihren Kriegsveteranen ihren höchsten Respekt. Besonders ersichtlich wird diese Situation gerne in amerikanischen Filmen, wo man sich bei Veteranen und Soldaten für ihre Services bedankt und deren Leistungen im Militär einfach anerkennt. Nicht zuletzt ist der Beruf des Soldaten wenn nicht sogar der gefährlichste und der stressigste Job dieser Welt. So hat man auch erst über Soldaten herausgefunden, dass es die posttraumatische Belastungsstörung gibt, die heute viele Veteranen heimsucht. Darum wollen wir uns damit befassen, was unser geliebtes Cannabis für Kriegsveteranen anstellen kann, um ihnen zu helfen. Dienste für uns haben sie bereits mehr als genug geleistet. 

Das Veterans Cannabis Project

Stellvertretend für diese gesamte Bewegung steht das Veterans Cannabis Project. Die Message hinter diesem Projekt ist ganz einfach: Medizinisches Cannabis rettet Leben und Veteranen verdienen kompletten und legalen Zugang dazu. Die Bewegung stammt nicht aus Deutschland sondern, wie man sich bereits denken kann, aus den USA. Anlass für dieses Projekt war eine Untersuchung, die aufweisen konnte, dass gut über 20 % der knapp 3 Millionen amerikanischen Soldaten in Irak und Afghanistan die posttraumatische Belastungsstörung oder Depressionen erfahren haben. Nun wollen die Amerikaner selbstverständlich nicht ihre patriotischen Soldaten mit ihren Problemen alleine lassen, sondern ihnen helfen: Und das bestenfalls durch Cannabis, welches nachweislich Kriegsveteranen helfen kann. 

Die Leiter des Projekts geben darüber hinaus an, dass knapp 83 % aller US Veteranen Projekte zur Unterstützung von ehemaligen Soldaten mit medizinischem Cannabis befürworten. Die Nachfrage nach derartigen Projekten besteht also sehr wohl, um deren Rechtfertigung wollen wir uns jetzt noch kümmern.

Die momentane Studienlage

So gibt es glücklicherweise einige Studien, die untersuchen, welchen Einfluss Cannabis auf Kriegsveteranen haben kann. So gibt es eine Studie, die von der amerikanischen FDA-Behörde reguliert wurde. Um die wissenschaftliche Universalität zu gewährleisten, wurde diese  Studie placebokontrolliert und doppelblind durchgeführt. Durchgeführt wurde die Studie von der Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies. So hat man Kriegsveteranen mehrere Sorten Cannabis gegeben, welches sie verrauchen sollten. Die Symptome der posttraumatischen Belastungsstörungen haben sich verbessert, nachdem man ihnen Mischungen mit 9 % THC gegeben hat. Glücklicherweise konnten auch schon Fortschritte bei 11 % CBD vermerkt werden, man muss also nicht zwangsläufig das THC rauchen. Stutzig machen kann die Tatsache, dass eine vierte Kontrollgruppe, der lediglich Placebos verabreicht wurden, ebenfalls Verbesserungen vermerkt hat.

Hier hat die Untersuchung noch nicht aufgehört. Im Verlaufe eines ganzen weiteren Jahres hat sich herausgestellt, dass die Cannabiskonsumenten klar vermerken konnten, dass der Schweregrade ihrer posttraumatischen Belastungsstörung und deren Symptome abgenommen hat. Daraus resultiert die Tatsache, dass Cannabiskonsumenten zweieinhalb Mal wahrscheinlicher ihre posttraumatische Belastungsstörung überwinden, als Leute, die kein Cannabis verwenden.

Man gilt nicht mehr als Opfer der posttraumatischen Belastungsstörung, wenn die eigenen Symptome nicht mehr ausreichen, um bestimmte Kriterien zu erfüllen und eben das tritt bei Cannabispatienten um einiges häufiger ein. 

Rein aus Interesse soll an dieser Stelle eine weitere Studie beleuchtet werden, die von derselben Organisation durchgeführt wurde. Hier wurde im Mai 2018 untersucht, welchen Einfluss der Wirkstoff MDMA, der gerne in Ecstasy-Pillen steckt, auf Kriegsveteranen hat. Hierfür hat man 26 Menschen untersucht, die man an zwei Tagen jeweils ganztägigen Psychotherapieeinheiten unterzogen hat. Einen Monat nach diesen Untersuchungen hat man sich wieder mit den Untersuchten zusammengesetzt, wobei knapp 70 % von diesen meinten, dass ihre Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung eliminiert sind. Es scheint also, dass psychoaktive Substanzen tatsächlich positive Effekte darauf haben können, wie Menschen mit ihrer posttraumatischen Belastungsstörung umgehen und diese überwinden. Diese Studie lässt sich als Hinweis dazu betrachten, dass weitere Drogen ebenfalls medizinische Verwendung finden können. Ebenfalls untersucht wurden noch Psychedelika wie Shrooms und deren Psilocybin, denen unter anderem antidepressive Wirkungen zugesprochen werden.

Grow4Vets: Die USA ist schon länger dabei

Um aufzuzeigen, wie stark der Drang nach Cannabistherapien für Kriegsveteranen ist, wollen wir eine weitere amerikanische Bewegung anschauen. Diese nennt sich Grow4Vets, zu deutsch also sinngemäß „Anbauen für Veteranen”. In der Stadt Denver im US-Bundesstaat Colorado hat hier eine Bewegung stattgefunden, bei welcher zahlreiche Baggys mit Cannabis an ehemalige US-Soldaten gegeben wurden. 

Nun wurde diese Bewegung selbst von einem ehemaligen Soldaten ins Leben gerufen. Roger Martin nennt sich dieser Veteran, der gerne Leben retten möchte. Der Grund ist einfach, dass sich zahlreiche Veteranen aufgrund von Depressionen oder Flashbacks selbst umbringen, sich Überdosen verabreichen, abhängig von Morphium werden und dergleichen. Dabei sollte man diesen Menschen, die die höchsten Leistungen für ihr Land erbracht haben, nicht derart im Stich lassen, sondern ihnen bestmöglich helfen: Laut Roger Martin durch Cannabis. 

Was sagt Kroatien dazu?

In Kroatien hat sich vor knapp zehn Jahren ein interessanter Fall ereignet, der ebenfalls zu dieser Thematik passt. Zu jener Zeit war jemand angeklagt worden, weil er in seinem Hinterhof Marihuana angebaut hatte. Anfangs war er für diese Menge Cannabis noch verurteilt worden, ein Jahr lang Haft lautete die Strafe. Dann schaltete sich jedoch das höchste kroatische Gericht ein, um noch rechtzeitig zu intervenieren. Dieses hat anschließend festgelegt, dass der Betroffene als Kriegsveterane und Opfer der posttraumatischen Belastungsstörung ungestraft Cannabis rauchen und selbst anbauen darf. Hier hat das oberste Gericht also selbst anerkannt, dass es einfach sinnvoll und notwendig ist, Kriegsveteranen durch ein derart vorteilhaftes Medikament wie Cannabis zu therapieren.

Um kurz den Wortlaut des kroatischen Urteils aufzufassen, muss man sich vergegenwärtigen, dass zahlreiche Kriegsveteranen aus dem Krieg gegen Jugoslawien stammen. Dieser Krieg hat zu Anfang der 90er stattgefunden. Zur Zeit des Urteils hat man herausgefunden, dass bis zu 20.000 der kroatischen Veteranen mit posttraumatischen Belastungsstörungen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen und Selbstverletzungsneigungen zu kämpfen haben. Da sich knapp 2.000 ehemalige Soldaten bis zu diesem Zeitpunkt aufgrund dieser Symptome selbst umgebracht hatten, war es mehr als überfällig, Cannabis für diese Menschen zu legalisieren. 

Es geht um Menschenleben

Bei der Debatte rund um die Legalisierung stellt sich sowieso die Frage nach den Menschenleben. Nicht nur ist sehr viel Gras mit synthetischen Cannabinoiden und weiteren tödlichen Streckmittel versetzt. Indem normale Cannabiskonsumenten in kriminelle Dealerkreise mit harten Drogen und dergleichen eingebracht werden, gefährdet der deutsche Staat tagtäglich tausende von Leben. Es ist schon schlimm genug, dass man als normaler deutscher Bürger an kein Cannabis gelangen kann, ohne Gefahr zu laufen, mit harten Drogen gestreckte Mittel zu bekommen oder weitere, die der eigenen Gesundheit einfach nicht zuträglich sind. Noch unverständlicher ist es jedoch, wenn man Kriegsveteranen, die ihr gesamtes Leben und ihre psychische Gesundheit für ihr Land geopfert haben, ihren eigenen Leiden überlässt. Dann sind allzu häufige Therapievorschläge Opiate, irgendwelche psychischen Therapien und dergleichen. Dabei liegt die einfachste Lösung direkt auf der Hand, zahlreiche Symptome lassen sich bereits beheben, indem man den Patienten lediglich Cannabis verabreicht. Enorm vorteilhaft an dieser Therapiemethode ist einfach, dass jeder einzelne Veteran selbst seine Dosen bestimmen  und den Konsum dementsprechend anpassen kann, sodass die eigene posttraumatische Belastungsstörung bestenfalls aufgehoben wird. Ansonsten müssen Kriegsveteranen anfangen sich selbst zu verletzen, andere Menschen zu verletzen, Straftaten zu begehen, dem Alkoholismus zu verfallen, von Opiaten ungewollt abhängig zu werden und dergleichen. 

Weshalb hilft Cannabis?

An dieser Stelle wollen wir uns noch die Frage stellen, weshalb Cannabis genau denn hilft. Gegebenenfalls kann es sein, dass Opiate gegen die posttraumatische Belastungsstörung helfen können, hier fragt man sich jedoch, zu welchem Preis. Darum sollte man auch darüber Bescheid wissen, wie das Cannabis hilft und im Organismus wechselwirkt.

So gibt es eine kanadische Studie, die die Wirkung des Cannabinoids Nabilon belegt. Dieses Cannabinoid ist vergleichsweise unbekannt, es hat sich jedoch darin erwiesen, Albträume und Flashbacks klar reduzieren zu können. Wie wir also sehen können, können Cannabinoide sehr wohl gegen die Wirkungen der posttraumatischen Belastungsstörung helfen.

Genauer untersucht wurde die Wechselwirkung der Cannabinoide und des Organismus in Tierstudien. Hier hat man der Amygdala eine hohe Bedeutung zugesprochen. Die Amygdala nennt sich auf Deutsch auch Mandelkern und ist ein sehr kleiner Teil ziemlich mittig im Gehirn. Gerne wird dieser Teil des Gehirns auch als Angstzentrum bezeichnet, da hier unter anderem die grundlegende Emotion der Angst entsteht. Gleichzeitig handelt es sich bei der Amygdala um eines der ältesten Zentren in unserem Gehirn, im evolutionstechnischen Prozess der Entwicklung von Gehirnen war die Amygdala so ziemlich eines der ersten Teile.

Nun haben Endocannabinoide einen großen Einfluss auf diese Amygdala, da sie maßgebend durch die endogenen Cannabinoide geleitet wird. Indem man nun zahlreiche Cannabinoide in die Amygdala pumpt, sorgt man einfach dafür, dass unangenehme Erinnerungen mindestens zeitweise ausgelöscht werden. In einer kontrollierten klinischen Studie zeigte sich so etwa, dass das Cannabinoid THC das Wiederauftreten von Furcht effektiv unterbinden kann.

Die posttraumatische Belastungsstörung zieht natürlich so einige Symptome mit sich. Eines dieser Symptome sind nun die Flashbacks. Diese können einen zu jedem beliebigen Zeitpunkt am Tag einholen. Bei einem Flashback tritt nun der Fall ein, dass die Amygdala, also das Angstzentrum des Gehirns, diesen Flashback veranlasst. Hier wird das Signal für Angst herausgegeben und die Erinnerung lebt wieder auf. Wie wir bereits gesehen haben, finden sich nun in der Amygdala zahlreiche Endocannabinoid-Rezeptoren, weshalb das THC und weitere Cannabinoide einen großen Einfluss üben können.

Wir können uns darüber hinaus die weiteren Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung anschauen. Eines sind beispielsweise die Depressionen, Betroffene fühlen sich allgemein in ihrer Stimmung gedrückt, fühlen sich emotional ausgeleert und dergleichen. Nun gibt es mehr als genug Studien, die belegen, dass der richtige Konsum von Cannabis bei Depressionen helfen kann. Unter anderem dockt THC auch an bestimmten Serotoninrezeptoren an, wodurch die eigene Stimmung zwangsläufig aufgehellt wird.

Schlafprobleme lassen sich ebenfalls häufig unter Kriegsveteranen beobachten. Darum verwenden sehr viele Kriegsveteranen Cannabis ausschließlich für den Schlaf. Sie rauchen dann einen Joint bevor sie schlafen gehen, durch die zahlreichen Cannabinoide können sie friedlicher in den Schlaf finden, ohne beispielsweise Flashbacks zu erliegen. 

Cannabis gegen PTBS in Deutschland?

In Deutschland kann man sich aufgrund einiger Krankheiten legal medizinisches Marihuana verschreiben lassen. Der Weg hierhin ist jedoch auf jeden Fall sehr steinig. Anfangen sollte man, indem man zu einem Arzt geht und sich dort die entsprechenden Krankheiten diagnostizieren lässt. Besonders psychische Krankheiten werden oft mit Cannabis therapiert, die posttraumatische Belastungsstörung ist ebenfalls gelistet. Man muss also erstmal die gesamte entsprechende Routinediagnostik durchlaufen, damit der Arzt einem die posttraumatische Belastungsstörung ausstellt. Anschließend kann man sich darum bemühen, als behandelndes Medikament Cannabis verschrieben zu bekommen. In der Regel muss man dafür erst einige Therapiemethoden ausprobiert haben, ohne dass dieser Erfolg gehabt haben. Anschließend muss man über zahlreiche Formularien regeln, dass einem Cannabis verschrieben wird. Bestenfalls sollte man jedoch probieren, dass die eigene Krankenkasse die Kosten für das Gras übernimmt.

Wer es sich einfacher machen möchte, der kann einfach CBD Blüten oder entsprechende Öle kaufen. Gemäß der amerikanischen Studie, die zu Anfang dieses Artikels betrachtet wurde, kann CBD sehr wohl auch helfen. Für den vollen Effekt sollte das THC jedoch nicht fehlen.

In diesem Fall hinkt Deutschland zahlreichen anderen Ländern hinterher. In Kroatien hat man ziemlich früh speziell für Kriegsveteranen Cannabis legalisiert. In den USA bestehen ebenfalls zahlreiche Bewegungen dahingehend, das man Kriegsveteranen mit Cannabis helfen möchte. Lediglich in Deutschland ist diese Bewegung noch ein wenig am stocken, weshalb zu hoffen ist, dass in Zukunft Änderungen auf diesem Gebiet stattfinden.

Abschließende Gedanken

Cannabis erweist sich als eines der besten Medikamenten im Kampf gegen die Probleme, die Kriegsveteranen in ihrem täglichen Leben erfahren. Sehr viele von ihnen verfallen dem Alkohol oder irgendwelchen Drogen, sie verletzen sich selbst, werden kriminell, verfallen Spielsüchten und dergleichen. Das alles passiert lediglich, weil die entsprechenden Staaten ihre Veteranen im Stich lassen. Erstmal opfern sie sich und ihre gesamte Gesundheit für das Land und anschließend überlässt man sie sich selbst. Dabei versteckt sich hinter dem Cannabis eine extrem einfache und zielgerichtete Methode, wie man Veteranen helfen kann. Aus diesem Grund soll nochmal ausgesprochen werden, dass Cannabis für Kriegsveteranen in Deutschland schnellstens mobilisiert werden sollte.

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4 Kommentare
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smile Indica
2 Jahre zuvor

Punkt 1 – es sollten keine Kriege geführt werden, dann wäre diese Diskussion überflüßig.
Punkt 2 – Politiker, die für Krieg votieren, sollten mit dem Strick Bekanntschaft machen
Punkt 3 – Abschaffung der Immunität für Politiker weltweit. Es gibt viel zu viele Schwerverbrecher unter ihnen. Wäre das der Fall hätten wir keine Kriege mehr und viel weniger Gesindel.

Rainer
2 Jahre zuvor

Eine posttraumatische Belastungsstörung entsteht vor allem,wenn man durch die Polizei seinen fertigen Anbau verliert.Gerade nach so einem Erlebnis ist es wichtig,etwas zu rauchen zu haben.Danach hat man meistens nichts mehr,ist im Visier der Polizei und muß Abstinenz vorweisen um weiteren Problemen zu begegnen.Somit ist die Belastung verdoppelt,und es dauert einige Zeit,bis man sich wieder mit einer Tüte entspannt zurücklehnen kann.Es zeichnet denjenigen aber trotzdem lebenslang.

Substi
2 Jahre zuvor

@smile Indica: Was sein sollte und die Realität sind zwei völlig verschiedene Dinge und es ist müßig sich diese Attitüde anzutun! Krieg ist älter als der Mensch! Sogar Affen oder Delphine führen Krieg, Ameisen bekriegen sich (fast wie wir) schon millionen Jahre länger und sind auch nicht schlauer geworden…es geht halt um Ressourcen und Macht oder Überleben! Also verschwendest Du mit Deinem frommen Wunsch nur Deine Zeit und Nerven! Zum Artikel: Frag mal einen unbescholtenen Bürger, der nie mit der Staatsmacht zu tun hatte, wie er sich nach einer Hausdurchsuchung fühlt; genau, wie als wenn eingebrochen wurde und das kommt der PtBs sehr nahe! Aber WIR haben’s ja verdient….womit kommt mir immer noch nicht, aber wenn wir dann an der… Weiterlesen »

Haschberg
2 Jahre zuvor

Wie aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, ist der Konsum von Cannabis also nicht nur bei Coronainfektionen, multiresistenten Keimen und bei der Bewältigung von Schmerzen aller Art hilfreich, sondern auch bei der Linderung von posttraumatischen Belastungsstörungen. Ob dabei eher reine CBD-Sorten, oder gar stärkere THC-Sorten wirksam sind, sollte jeder für sich selbst entscheiden und ausprobieren. Dafür braucht es unbürokratische, legale Abgabestellen mit lizenzierten, schadstofffreien Sorten. Alleine durch die staatliche Cannabisprohibition, die vielen betroffenen Konsumenten psychisch stark zusetzt, leiden sicherlich auch in Deutschland Hunderttausende stigmatisierter Hanfliebhaber mehr oder weniger stark an solchen Belastungsstörungen. Gerade ihnen sollte man diese potente Pflanzenmedizin erlauben und sie nicht unter Strafandrohung auch noch beschlagnahmen. Da läuft etwas absolut Gravierendes in die völlig falsche Richtung und richtet noch größere… Weiterlesen »