Freitag, 25. Dezember 2020

Wie verändere ich die Einstellung eines anderen zu Cannabis?

Was gibt es zu sagen?!

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Foto: Archiv / Su

Ein Beitrag von Henrik Aulbach

Lernen Sie Alpay S. kennen. Er führte ein ganz gewöhnliches Leben. Mit 17 Jahren ging er jeden Tag normal zur Schule, hatte Noten, die klar über dem Durchschnitt lagen, verfolgte Hobbys, traf sich mit Freunden und genoss das Leben. Im Alter von 17 Jahren machte er jedoch auch eine neue Bekanntschaft: die Bekanntschaft zum Cannabis. Er und seine Freundesgruppe entschlossen sich zusammen dafür, es mal auszuprobieren. Immerhin hatten schon zahlreiche ihrer Bekannten geraucht, in der Gruppe auch bereits der ein oder andere, dass der ganze Squad zusammen raucht, war jedoch eine Neuheit.

Die Freunde fanden Spaß daran und rauchten immer häufiger Gras. Zuvor hatten sie am Wochenende gerne gefeiert und Alkohol getrunken, nun stiegen sie auf das grüne Gold um, trafen sich bei Freunden zu Hause, entspannten sich und genossen die Zeit. Wer das Ganze nicht so positiv wahrnahm, waren Alpays Eltern.

Nachdem sie ein Baggy mit Gras gefunden hatten, fanden die Probleme kein Ende mehr. Jedes Mal, wenn er von nun an nach Hause kam, haben seine Eltern seine Augen abgecheckt. An den Wochenenden blieben sie länger wach, damit sie sehen konnten, wie Alpay bekifft nach Hause kam. Der ganze Streit steigerte sich immer weiter, bis Alpay nur noch die Möglichkeit sah, auszuziehen. Seine Eltern hatten zuvor probiert, ihm alles zu verbieten, ließen ihn kein Auto mehr fahren, redeten alles schlecht, was er machte und das alles nur aufgrund einer falschen Einstellung zum Cannabis. Bis heute reden sie nicht mehr.

Geschichten wie diese sollten bei vielen Lesern für Ekel sorgen. Aufgrund einer Lappalie wie dem Konsum von Cannabis am Wochenende wurde eine Familie zerstört. Dass eine solche Kleinigkeit wie der geregelte und gemäßigte Konsum von Cannabis zu derartigen Problemen führt, verdeutlicht nur weiter, weshalb die richtige Kommunikation wichtig ist. Zahlreiche Menschen kämpfen damit, von ihrem Umfeld aufgrund ihres Cannabiskonsums verurteilt zu werden. Hier soll es darum gehen, wie man solchen Problemen entgegenwirkt und die Einstellung eines anderen zu Cannabis ändern kann.

Kommunikation ist der Schlüssel

Wer sich ernsthaft vornimmt, die Einstellung eines anderen zu Cannabis zu ändern, weil es einem wichtig ist und es der persönlichen Beziehung schadet, muss das offene Gespräch suchen. Ohne ein ausgiebiges Gespräch kann man sich nichts erhoffen.

Glücklicherweise erachten heute mehr Deutsche denn je eine Legalisierung für positiv und erstrebenswert. Folglich war es nie einfacher als heute, Menschen von den positiven Aspekten von Cannabis zu überzeugen. Man braucht also nicht mehr länger warten, man kann sofort etwas am Problem verändern.

Da wir unser Ziel nur durch ein Gespräch und durch die richtige Kommunikation erreichen können, müssen wir uns vergegenwärtigen, dass es nie eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung geben wird. Jeder Mensch ist anders und jedes Gespräch fällt anders aus. Folglich gibt es nicht den einen Ansatz, welcher Erfolg verspricht.

Anstelle dessen muss man sich von Anfang an klarmachen, dass man sich in die andere Person hineinversetzen muss. Man sollte probieren, die Gedanken des anderen nachzuvollziehen, ihre Überzeugungen zu verstehen und ihre Grundeinstellungen zu berücksichtigen. Da man selbst quasi den Antrag dazu stellt, dass der andere sich die Zeit nehmen soll, um dieses Gespräch zu führen, ist man selbst in der Position, den anderen zu überzeugen. Man selbst muss also die Leistung erbringen und versuchen, den anderen zu verstehen, da man nicht erwarten kann, dass der andere auf einen selbst zukommen wird.

Gehe von Denkfehlern und falschen Informationen aus

In der deutschen oder westlichen Kultur im Allgemeinen haften dem Cannabis zahlreiche Vorurteile an. Die meisten von diesen sind aus Falschinformationen heraus entstanden. Das allgemeine Verbot von Cannabis findet seinen Ursprung in den USA in den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Schon damals war die Prohibition lediglich ein politisches Mittel zum Zweck, bestimmte Minderheiten zu unterdrücken. Schon als die Prohibition verabschiedet wurde, gab es zahlreiche Studien und wissenschaftliche Arbeiten dazu, dass man diese rational und wissenschaftlich nicht begründen kann. Von Anfang an war klar, dass es keine argumentative Grundlage dafür gibt, Cannabis zu verbieten.

Infolgedessen musste die Prohibition durch Falschinformation gefüttert werden. Bekannt sind die propagandistischen Filme, in denen Mädchen Cannabis rauchen, sich anschließend ausziehen, auf die Straße rennen und sich prostituieren lassen wollen. Derart grobe Vorteile sind heute größtenteils nicht mehr vorhanden. Dennoch gibt es einige Denkfehler, die auf pseudowissenschaftlichen Studien basieren.

So ein Mythos ist beispielsweise das Amotivationssyndrom. Eine Studie aus dem Jahr 1985 soll anscheinend belegen, dass durch den Konsum von Cannabis die Leistung und Motivation der Konsumenten sinkt. So meint diese Studie belegen zu können, dass Cannabiskonsumenten durchschnittlich weniger erreichen als Abstinenzler. Vor ca. 20 Jahren wurde diese Studie jedoch bereits widerlegt, da sie grob falsch durchgeführt wurde. Seither hat die Forschung beweisen können, dass es keinen Leistungs- und Motivationsunterschied zwischen Cannabiskonsumenten und dem Rest der Gesellschaft gibt. Tatsächlich ist es eher der Fall, dass es mehr Überflieger unter den Konsumenten gibt.

Dass Cannabis abhängig machen kann, ist ein weiterer solcher Denkfehler. Wenn man von einer Drogensucht spricht, meint man eine Sucht, die man bei Opiaten, Alkohol, Nikotin und selbst bei Koffein aufbauen kann. Hier liegt eine körperliche Abhängigkeit vor, da diese Drogen das Dopaminsystem im Gehirn beeinflussen. Manche kennt dieses System auch unter dem Begriff des Belohnungssystems. Eine Folge dessen ist, dass man einen harten körperlichen Entzug durchgehen muss, wenn man die Droge absetzen will.

Cannabis unterdessen kann körperlich nicht abhängig machen, da es eben dieses Belohnungssystem nicht angreift. Einzig und allein eine psychische Abhängigkeit kann durch Cannabis entstehen. Diese psychische Abhängigkeit äußert sich jedoch lediglich durch eine Lust, Cannabis zu rauchen. Eine solche Abhängigkeit wirft dann Probleme auf, wenn man beispielsweise aufgrund eines Tiefschlags im Leben, wie dem Tod eines nahen Verwandten, Cannabis konsumiert. Hier verspricht man sich Ablösung von dem tristen und schmerzhaften Alltag, was ein problematisches Konsumverhalten ist. In den allermeisten Fällen jedoch stellt der Konsum von Cannabis kein Problem dar, in diesen Fällen von einer Drogensucht zu sprechen, erscheint eher wie eine Beleidigung an die wahren Drogensüchtigen, die einen grausamen Entzug durchlebt haben oder noch vor sich haben.

Mit derartigen Denkfehler muss man einfach rechnen, wenn man sich in das Gespräch mit jemandem begibt, der dem Cannabis gegenüber negativ eingestellt ist. Wichtig ist, dass man diese Denkfehler respektiert. Es ist nicht die Schuld des anderen, dass er diese Denkfehler hat. Viel eher hat man es nun selbst in der Hand, für Aufklärung zu sorgen und das Problem zu richten.

Wichtig ist hier insbesondere die Herangehensweise. Man sollte respektvoll umgehen und den anderen nicht als dumm darstellen. Für die anschließende Erklärung sollte man sich Zeit nehmen und auf Rückfragen des anderen eingehen, damit er die Thematik im Großen und Ganzen feststeht. Man sollte offen gegenüber den Denkfehlern sein und sich freuen, diese aufklären zu können. In den meisten Gesprächen wird man durchgehend mit solchen konfrontiert werden.

Cannabis ist doch illegal!

Allzu häufig wird man das Argument vorgeworfen bekommen, dass Cannabis illegal ist und das Gespräch damit beendet. Hierbei handelt es sich um ein sehr sensibles Thema, da Eltern beispielsweise es nur selten mit ihrem Gewissen vereinbaren können, dass ihr Kind belangt werden könnte. Ein Lebenspartner könnte auch etwas dagegen haben, dass man illegales Cannabis im Haus hat.

Dieses Argument zu entkräften ist schwer, da Cannabis faktisch tatsächlich illegal ist. Es hilft auf jeden Fall zu erwähnen, dass man für kleine Mengen nichts befürchten muss. Es gibt so gut wie keine Fälle, in denen man wegen kleinen Mengen belangt wird. Bestenfalls sollte man die Person darüber aufklären, wie die Gesetzeslage in der eigenen Umgebung ist. Wer beispielsweise in Berlin wohnt, muss keine Sorgen haben, solange man weniger als 10 Gramm mit sich rum trägt, da man dafür rechtlich nicht belangt werden darf. Zudem ist es in vielen Umgebungen zur Normalität geworden, dass die Polizei bei normalem Graskonsum nicht interveniert. Selbst wenn man auf der Straße neben Polizisten einen Joint raucht, kommt es häufig vor, dass diese nicht eingreifen. Es gilt einfach, dem anderen die Angst vor der Illegalität zu nehmen. In den wenigsten Fällen hat man etwas zu fürchten, solange man bei kleinsten Mengen bleibt.

Der medizinische Nutzen von Cannabis

Ein Totschlagargument ist häufig der medizinische Nutzen von Cannabis. Alkohol wird nicht als Medikament angesehen, Cannabis jedoch schon. Das beweist bereits, dass Cannabis vergleichsweise gesund sein muss. Wenn man sich anschließend anschaut, was Cannabis im Gehirn genau bewirkt, wird man von dieser Sichtweise nur weiter überzeugt. Darum ist es wichtig, jemandem, der nicht von Hanf überzeugt ist, über die genaue Wirkung von Cannabis aufzuklären.

Wie bereits erwähnt, fürchten viele die Abhängigkeit, welche sich jedoch argumentativ widerlegen lässt. Einige erliegen dem Denkfehler, dass durch Cannabis Gehirnzellen absterben und man über lang oder kurz verdummt. Tatsächlich wirkt Cannabis mit seinen Cannabinoiden jedoch neuroprotektiv, wirkt also der Neurodegeneration entgegen, indem es die Neuronen funktionstüchtig und aufrechterhält. Dass Cannabis dumm macht, ist auch ein Mythos. Hierzu gab es wieder methodisch falsche Studien, welche nach heutigen wissenschaftlichen Standards nicht mehr als wahr erachtet werden können. Es gibt zwar Hinweise darauf, dass man während dem aktiven Konsum von Cannabis einige IQ Punkte verliert, spätestens wenn man sich vom Cannabis verabschiedet, gewinnt man diese IQ Punkte wieder dazu. Es treten also keine irreversiblen Schäden auf und es gibt auch nur Hinweise auf diesen Effekt. Beispielsweise gibt es Zwillingsstudien, die diese Beweislage zu widerlegen scheinen, auf einen wissenschaftlichen Konsens ist man noch nicht gekommen.

Wir sehen erneut das alles Negative, welches man den Hanf nachspricht, faktisch nicht stimmt. Das ist genau der Punkt, den man im Gespräch sensibel durchbringen sollte. Man muss sich Zeit für die Argumente des anderen nehmen und diese von allen Seiten beleuchten. Man wird so gut wie jedes Argument, welches man bekommt, widerlegen können.

Cannabis ist Tradition

Heutzutage ist vielen Menschen der geschichtliche Hintergrund von Cannabis nicht ganz bewusst. Bevor die Prohibition Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts ihre Wellen schlug, waren Cannabis Medikamente in jeglichen Apotheken komplett normal. Es gab Jahrzehnte, in denen Präparate auf Basis von Cannabis den Großteil aller Medikamente ausmachten. Bevor die Pharmaindustrie auf chemische Mittel umsteigen konnte, war Cannabis ein sehr bedeutendes pflanzliches Mittel.

Selbst in der deutschen Kultur ist der Hanf tief verankert. Die Redewendung des „harten Tobaks” bezieht sich auch auf Cannabis. Jener harte Tobak ist nämlich gar kein Tabak, sondern waschechter Hanf. Zahlreiche Ortsnamen in Deutschland stehen ebenfalls mit dem Hanf in Verbindung, dünne und lange Leute bezeichnen viele nach wie vor als Hänflinge.

Wie bereits erwähnt, war die Cannabisprohibition lediglich ein propagandistisches Mittel, was die amerikanische Regierung zu jener Zeit eingesetzt hat, um die schwarze Bevölkerung weiter zu unterdrücken. Der Cannabiskonsum in den USA nahm seinen Anfang offiziell in New Orleans, einer Stadt, die von jener Zeit zu einem Großteil von Schwarzen bevölkert wurde. Sie brachten das Wundermittel zu den Vereinigten Staaten. Mit der Zeit stieg die Zahl der Konsumenten immer weiter an, viele Menschen sympathisierten mit Schwarzen und dementsprechend intervenierte die Regierung. Allein schon, dass man diese Position immer noch unterstützt und damit diese Geschichte der Erdrückung fortsetzt, ist grausam, was man in jeder Argumentation klar feststellen sollte.

Heute legalisieren immer mehr Staaten Cannabis, die USA ist auf einem besonders progressiven Kurs. Es erscheint lediglich wie eine Frage der Zeit, bis Hanf auch hierzulande legalisiert wird. Allzu schlimm kann diese Droge also nicht sein, insbesondere nicht insofern, als dass Familien und Beziehungen dafür zugrunde gehen müssten.

Wenn Drogen, dann Gras

Ein Argument, welches häufig Erfolg verspricht, ist, dass Cannabis unter den Drogen die beste Alternative ist. Zum einen machen die meisten anderen Drogen körperlich abhängig und sorgen bei einem intensiven Konsum für zahlreiche Probleme. Selbst wenn man Cannabis jeden Tag von morgens bis abends raucht, ist das noch nicht annähernd so ungesund wie durchgehender Alkoholkonsum oder das Rauchen von Zigaretten.

Jemand, der irgendeine Form von Drogen nimmt, ist also nicht dazu in der Lage, Cannabis zu verteufeln. Wer auf eine gesunde Art und Weise eine psychoaktive Wirkung verspüren will, dem soll Gras empfohlen sein.

Das richtige Gesprächsambiente

Für eine solche Diskussion ist es von hoher Bedeutung, dass man das richtige Gesprächsambiente erzeugt. Hierbei kommt es ganz auf die jeweilige Person an, wo und zu welchem Zeitpunkt man das Gespräch führen sollte. Man sollte selbstverständlich einen Moment aussuchen, in dem beide Parteien Zeit haben und nicht unter Stress stehen. Bestenfalls sollte der Tag bisher ruhig verlaufen sein, damit beide glücklich und entspannt sind. Ansonsten kann ein solches Gespräch schnell emotional werden und eskalieren.

Hilfreich kann es auch sein, wenn man das Gespräch locker hält. Wenn man selbst konsumiert, ist der eigene Konsum normalerweise kein allzu großes Ding. Folglich sollte man den eigenen Konsum auch so verkaufen, er ist nichts Weltbewegendes und eher Nebensache. Wenn man selbst zu viel Bedeutung hineininterpretiert, verleitet man den anderen dazu, sich auch hineinzusteigern.

Viel Erfolg!

Hoffentlich enthält dieser Artikel genug Argumente, damit das nächste Gespräch ruhig verläuft und man auf einen gemeinsamen Konsens kommen kann. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass es wichtig ist, das Gespräch ruhig zu halten. Man muss auch nicht direkt mit den eigenen Argumenten loslegen, sondern man sollte die andere Person fragen, weshalb diese schlecht über Cannabis denkt, den eigenen Konsum verurteilt und so weiter. Auf die Argumente, die daraufhin erfolgen, sollte man sachlich und ruhig reagieren. Die meisten Denkfehler und Falschinformationen konnten hoffentlich hier verarbeitet werden.


Quellen:

https://forum.grasscity.com/threads/best-way-to-convince-someone-pot-is-okay.664884/

https://www.cannabisculture.com/content/2020/11/10/how-do-i-change-someones-mind-about-cannabis/

https://hanfverband.de/nachrichten/blog/cannabisabhaengige-haben-oft-persoenlichkeitsstoerungen

https://www.beobachter.ch/gesundheit/wohlfuhlen-pravention/cannabis-sechs-antworten-gegen-das-halbwissen

https://www.benzinga.com/markets/cannabis/20/11/18200383/how-do-i-change-someones-mind-about-cannabis

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10 Kommentare
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Rainer
3 Jahre zuvor

In der Praxis lassen sich solche Gespräche oft nur eingeschränkt und immer wieder mal führen.Die ablehnenden wollen nicht darüber reden und sich damit auseinandersetzen müssen.Sind froh darüber,daß sie nix mit diesem “Scheiß”zutun haben und fertig.Ein positiver Sinneswandel gleicht fast einem Wunder.Gehirn ist bei vielen Kaputtgewaschen.

DIE HANFINITIATIVE
3 Jahre zuvor

Lieben Dank für die guten Infos. Ich meine, das obige “probieren” @WIR seit vielen Jahren. Manche schon seit dem Eineheitsabkommen. Deshalb vermute ich – erfogreich werden wir in Deutschland – zeitnah – nur über die Gerichte sein. Grundgesetz und Menschenrechte als Stichwort. Da gab es hier schon viele gute Artikel zu. Was wir brauchen sind gute und ausgeschlafene, bissige und taffe Juristinnen und Juristen, die die richtigen Zeugen laden und die richtigen Fragen stellen, bis nach ganz oben. UND FRAGEN HABEN WIR ECHT GENUG!!! Bestimmt Hunderte! Stellt der Politik und den Gerichten diese Fragen und belästigt nicht ohne Not den Opa oder die Oma mit euren guten Argumenten bitte! 😀 😀 😀 […] Frage an das Bundesverfassungsgericht: Gibt es zweierlei… Weiterlesen »

Krake
3 Jahre zuvor

Es ist aber auf der anderen Seite völlig erstaunlich und unbeschreiblich, wie gut sich Cannabisgegner mit allem was den Hanf angeht auskennen und auf einmal wirklich alles über den Hanf wissen, oder ??

Hermes
3 Jahre zuvor

Denke manchmal der Hanf befreit sich selbst und gewinnt so immer mehr Freunde,
Tiere profitieren von CBD , irgendwann auch von THC und die Tierhalter werden auch davon profitieren und jedes positive, neue Forschungsergebnis wird für sich sprechen.
Es könnte nur schneller gehen,
wenn Gerichte positiv entscheiden ist das natürlich ein Booster.
Es ist nur traurig das Prominente, Menschenrechtsorganisationen,
Wissenschaftler,usw …
die Wichtigkeit nicht erkennen die das ganze Thema hat, die „ Menschenrechte “.
Auf der ganzen Welt!

ONE loVe
Frohe Weihnachten

gein
3 Jahre zuvor

ich glaub meistens geht’s den Leuten die Cannabis ablehnen mehr darum sich selbst irgendwas zu beweisen, Unsicherheiten die kompensiert werden durch Totschlagargumente u.ä. Der ganze schei** den Unaufgeschlossenheit so mit sich bringt. ‘Die wollen meiner 7 jährigen Tochter Drogen verkaufen’ ist meistens die Schiene die hochgehalten wird. Das Alkohol überall rumsteht wird ausgeblendet, es wird halt auf das negative gepocht weil die Seite der Befürworter halt mehr Realitätssinn mit sich bringt. Wenn man da ein bisschend rauf eingeht bricht hurtig die ganze Argumentationslinie zusammen weil stumpf dagegen sein einfach keinen Sinn macht. Man sieht gut bei Frau Ludwig das Reden wenig bewirkt. Es ist halt eine Generation die das aus ideologischen Gründen ablehnt und die sich für Argumente dafür schlicht… Weiterlesen »

DIE HANFINITIATIVE
3 Jahre zuvor

Wie verändere ich die Einstellung VIELER zu Cannabis (Hanf, Marihuana)? Cannabinoide für Privatleute verboten, der Industrie erlaubt – Hanf keine medizinischen Wirkungen? … Welcher Jurist oder Juristin kann mir das, auch aus der Historie heraus, schlüssig erklären, warum das so ist und so zu sein hat? 😀 WARUM? WHY? 😀 […] Pflanzliche Hanfmedizin (Cannabinoide) strafrechtlich VERBOTEN und Valium (Diazepam) unentbehrliches Medikament? [… Diazepam wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in die Liste der unentbehrlichen Medikamente aufgenommen, welche zum Ziel hat, allen Menschen weltweit Zugang zu den notwendigsten Arzneimitteln zu sichern.[5] …] Ein Paradoxon? oder ein System? … “System Prohibition”? [… Diazepam kann bei regelmäßiger Einnahme über einen längeren Zeitraum insbesondere psychische, aber auch physische Abhängigkeit hervorrufen. Dies gilt nicht nur für… Weiterlesen »

M. A. Haschberg
3 Jahre zuvor

Die von der Hanfinitiative erwähnten 4 CDU Politiker, welche sich in vorderster Linie strikt gegen eine längst überfällige Legalisierung aussprechen, sind in der Tat infame Lügner.
Sie verdrehen bewußt Tatsachen über die wunderbare Heilpflanze Cannabis ins Negative, die fernab jeglicher wissenschaftlicher Erkenntnisse liegen.
Sie handeln im Sinne einer übermächtigen Pharma, – Alkohol – und Tabakindustrie.
Anstand und Moral scheinen ihnen völlig fremd zu sein. Lange werden sie mit dieser billigen, volksverdummenden Masche aber keinen Erfolg mehr haben.
Die Legalisierung wird kommen, ob es ihnen passt oder nicht. Nordamerika wird in dieser Sache den Ton angeben und nicht das konservativ verblendete Deutschland.

Otto Normal
3 Jahre zuvor

Es gibt immer Situationen wo Menschen aus Ideologie, Hass, Unverständniss ect. andere Menschen in Ihrer Andersartigkeit nicht akzeptieren. Das bekannteste Beispiel ist der Fremdenhass. Aber auch Hass auf Homosexuelle, Kiffer, Schwarzhäutige (früher als ich noch Kind war nannte man die “Neger”, darf man aber nicht mehr schreiben weil die Mehrheit der Weißen heutzutage so tut als ob sie sich für ihren Rassenhass schämen) ist genau das selbe Buch nur ein anderes Kapitel. Die Verfolgung andersartiger Menschen hat eine lange Tradition, besonders wir Deutsche haben da sehr viel Erfahrung und technologisches Know How wie man ganze Völker industriel und efficient vernichtet. Aus diesem Grunde wurde der klägliche Versuch geschaffen die Macht irgendwie zu teilen um solche Greuel in Zukunft zu verhindern.… Weiterlesen »

Jak mohu změnit přístup někoho jiného ke konopí? – Konoptikum
3 Jahre zuvor

[…] Tento článek byl poprvé publikován 25. prosince 2020 v „Hanf Journal“. […]

Comment changer l'attitude de quelqu'un d'autre envers le cannabis? – RBH23
3 Jahre zuvor

[…] Cet article a été publié pour la première fois dans «Hanf Journal» le 25 décembre 2020. […]