Sonntag, 21. Juli 2019

CBD-Hanföl – alles, was es zu wissen gibt

Mehr Informationen über CBD-Hanföl


Mehr und mehr Hanfprodukte füllen dieser Tage die Regale in Geschäften, während Aufschreie durch Medien schallen und Kontroversen über die besonderen Waren nicht nachlassen. Es scheint, als hätte CBD-Hanföl genau so viele Befürworter wie Gegner auf der Welt. Ist aber der gesamte Streit über die Thematik gerechtfertigt? Was genau ist CBD-Öl eigentlich und was lohnt sich über die Eigenschaften eigentlich genau zu wissen?

Was ist CBD Hanföl?

Hanf (Cannabis sativa), das für die  Produktion von CBD-Öl verwendet wird, lässt sich vollständig legal in Teilen Europas anbauen – in Polen zum Beispiel. Das potenziell reich an dem psychoaktiven Wirkstoff THC seiende Cannabis indica hingegen ist nicht unbedingt legal auf Anbauflächen anzupflanzen. Hanf ist seit Generationen unter Bauern bekannt und wurde ausgiebig für industrielle Zwecke und zur Nahrungsmittelproduktion produziert. Die Stängel der Pflanze nutzte man für die Herstellung von Stoffen, Seilen und Fäden, während die Samen zur Herstellung von Ölen oder Nahrungsmitteln eingesetzt wurden, da sie reich an gesunden Proteinen sind. Hanföl ist einfach gesprochen ein gewöhnliches Speiseöl, das aus den gepressten Samen der Pflanzen entstammt. Es kann in Geschäften gefunden werden, die natürliche Produkte im Angebot führen, oder an Ständen, die sich auf Bio-Produkte spezialisieren. Es eignet sich beispielsweise sehr gut als Alternative für Sonnenblumenöl oder Rapsöl.

Hanf wird mittlerweile ebenso dafür eingesetzt, Öle und Extrakte zu produzieren, welche reich an CBD sind. Natürliche Nahrungsergänzungsmittel, welche eine bestätigte Menge von gewissen Cannabidiolkonzentrationen besitzen. Dieser Inhaltsstoff ist wohl der zweitwichtigste aktive Bestandteil aus Cannabis, bezüglich seiner Eigenschaften und des Vorkommens im Naturprodukt. Dieser Wirkstoff kommt natürlicherweise in Hanf vor und besitzt eine ganze Menge vorteilhafter Eigenschaften. Was am Wichtigsten vom Standpunkt der Verfügbarkeit von CBD-Öl sein dürfte, ist, dass dieses Cannabinoid in keiner Weise psychoaktiv wirkt, weshalb es in der Regel auch uneingeschränkt legal gehandelt werden darf.

Die einzigartige superkritische CO²-Exktraktionsmethode macht es möglich, zeitgleich eine natürlich reine und reichhaltige Cannabidolextraktion zu ermöglichen, welche das gesamte Spektrum der gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe aus Hanf beinhaltet. Dieser Prozess benötigt dabei nicht einmal Lösungsmittel oder chemische Bestandteile, die das Endprodukt verunreinigen könnten. Ein weiterer Vorteil dieser Extraktionsmethode besteht darin, dass Kohlenstoffdioxid nicht in der Lage ist, Schwermetalle zu extrahieren, welche möglicherweise in den eingesetzten Ursprungspflanzen aufgrund schlechter Bodenverhältnisse noch vorhanden sein könnten. Das bedeutend, dass, selbst wenn Pflanzen Schwermetalle aus dem Boden oder der Luft aufgenommen haben könnten (was bei Hanf leicht passieren kann, da er exzellente Eigenschaften als natürlicher Filter besitzt), keinerlei schädliche Rückstände während des Extraktionsprozesses in das Endprodukt gelangen. Man gewinnt somit immer ein sauberes Cannabidiol, das nachweislich mikrobiologische Reinheit besitzt.

Aufgrund der einzigartigen technologischen Extraktionsmethode besitzt auf dieser Weise gewonnenes CBD-Hanföl ebenso eine Anzahl anderer vorteilhafter und natürlicher Bestandteile: Terpene, Flavonoide und wertvolle Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren.

Eigenschaften und Effekte von CBD

Die Eigenschaften von CBD-Hanföl machen es zu einem perfekten Nahrungsergänzungsmittel. Der menschliche Körper ist schließlich mit vielen auf Cannabinoide ausgerichteten Endocannabinoidrezeptoren versehen. Diese Rezeptoren sind darauf eingestellt, auf die unterschiedlichen Cannabinoide zu reagieren. Rezeptoren des Endocannabinoidsystems können in allen Teilen des Körpers gefunden werden: im Nervensystem, dem Immunsystem, dem Verdauungssystem und dem Herz-Kreislaufsystem. Auch in den unterschiedlichsten Organen, wie dem Gehirn, dem Herz, der Leber den Fortpflanzungsorganen oder auch den Muskeln sind Rezeptoren für Cannabinoide vorhanden. Alleine das Vorhandensein dieser Rezeptoren bestätigt schon die Vermutungen, dass Cannabinoide spezielle Bereiche des Körpers beeinflussen können.

Wie verwendet man CBD-Hanföl richtig?

CBD-Hanföl ist ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel, das von Faserhanfpflanzen stammt, aus welchen es gewonnen wird. Diese entsprechen den strengen Standards, die für den Anbau der Gattung gelten – Beispiel Polen. Es ist empfohlen, CBD  oral einzusetzen – um genau zu sein, unter der Zunge anzuwenden. Damit erhöht man die Rate der Absorption und somit auch den Einsatz der Wirkung der natürlichen Cannabinoide. Die außergewöhnlich milde Geschmacksrichtung und die sanfte Beschaffenheit erleichtern eine tägliche Einnahme der Stoffe. Wegen der individuellen Charakteristik eines jeden Anwenders – bezüglich Alter, Gewicht und Metabolismus – ist es empfohlen, dass Cannabis-Hanföl zu Beginn in Mengen von 2 Milligramm in zwei bis vier Anwendungen täglich einzusetzen. Sinnvollerweise nach der regulären Nahrungsaufnahme. Es ist ebenso möglich die empfohlene Tagesdosis allmählich etwas zu erhöhen oder die Dosis des CBD-Öls an Körpergewicht und die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Es gibt keine negativen Effekte, nimmt man eine höhere Dosis Hanföl zu sich, sucht man die perfekte Menge. Auch kann man CBD-Cannabisöl äußerlich anwenden, zum Beispiel bei Verletzungen der Haut. Phytocannabinoide, die natürlicherweise in dem Öl vorhanden sind, besitzen einen beruhigenden Effekt auf der Haut und zeigen dort antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Aus diesem Grund sind sie auch beliebte Inhaltsstoffe für viele Kosmetika und Salben. CBD-Öl wird meist in praktischen Tropfflaschen verkauft, die eine genaue Dosierung erheblich erleichtern. Die jeweilige Flasche sollte vor Gebrauch leicht geschüttelt und nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort wird das Produkt auch zusätzlich gut vor Licht geschützt, was immer empfohlen ist. Das Öl sollte dann innerhalb von 30 Tagen nach dem Öffnen verbraucht werden. Trotz all der gesundheitsfördernden Eigenschaften kann CBD-Hanföl aber nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden.

Text: Robert Kania / Übersetzung aus dem Englischen: mze

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9 Kommentare
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Marcel
4 Jahre zuvor

Toller Beitrag zum CBD-Öl, danke dafür Hanfjournal!
Es ist wirklich unglaublich wie viele Menschen bereits CBD hilft und vor allem, gegen was es alles helfen kann! Die Studien belegen das ganze auch immer wieder aufs neue und es kommen immer wieder neue überraschende Ergebnisse ans Tageslicht.
Ich bin wirklich gespannt wie sich jetzt noch die Rechtslage dazu entwickelt, weil die ist leider noch etwas kritisch.

Aber dennoch, ein Hoch auf CBD! 🙂

Brabec
4 Jahre zuvor

Ich möchte Hanfkapseln verwenden, weiß aber nicht wo ich sie erhalte. Sie sind angenehmer im Verbrauch.

Lynn
4 Jahre zuvor

Ich kann diese Euphorie nicht teilen, habe CBD Öl auf Empfehlung probiert und abgesehen davon dass es teuer ist und total widerlich schmeckt, hatte ich außer Übelkeit keinerlei Wirkung.

Anita
4 Jahre zuvor

Ich nehme das cbd öl seit 5 Wochen
Leide unter schwerste Schmerzen in Gelenken und Hüften bin50j und bin begeistert es machte cbd möglich viele Medis zu reduzieren und teils sogar ganz weg zu lassen depresiefe Verstimmung ade muskelstörungen nervenstörungen weniger es ist zwar kein laufen möglich aber lebenswerter.

Dagmar Sievers
4 Jahre zuvor

Ich habe seit langer Zeit unerträgliche Schmerzen in den Beinen (Lipoedem).Seitdem ich morgens und abends je 4 Tropfen Cannabideol Öl einnehme kann ich meinen Schmerzmittelverbrauch deutlich reduzieren. Allerdings habe ich immer noch das Gefühl , etwas Verbotenes zu tun.

Petra Kramer
4 Jahre zuvor

Hallo Brabec, du bekommst Kapseln bei NORDIC OIL,
Ich leide unter Nervenschmerzen und Spastik wegen MS. Mit 3X2 Tropfen 5%iges Öl geht’s mir gut, Migräne ist auch so gut wie weg.
Mein Schwiegervater hat Schmerzen im Fuß die durch hellem Hautkrebs hervorgerufen werden, konnte nicht richtig schlafen. Seit er die Kapseln 1X am Tag nimmt sind die Schmerzen fast weg, er kann schlafen und seine Blutwerte insbesondere Entzündungsparameter haben sich verbessert.

Koch
4 Jahre zuvor

Hallo zusammen
Monate lang habe ich an Gelenk Schmerzen gelitten und musste täglich cortison nehmen seit einiger zeit habe ich auf CBS umgestellt die Schmerzen sind fast vollständig verschwunden. Einbildung??

Remo Ragettli
4 Jahre zuvor

Wann ist entlich Schluss mit der Veröffentlichungen über das zu 90% sinnlose co2. Höhrt bitte auf damit!!!
Es gibt weltweite Studien an Unis das co2 sinnlos ist!

Bastian
3 Jahre zuvor

Meine erste Begegnung mit CBD Öl hatte ich als es meinem Hunde nicht besonders gut ging. Nach Verabreichung der Tropfen konnte er tatsächlich besser schlafen. Ich persönlich hatte ab und zu schmerzen im Rücken und habe auch das Gefühl das es mir geholfen hat. Offensichtlich scheint hier die starke Pharmawirtschaft dafür zu sorgen, das CBD immer noch von der Regierung nicht besonders beachtet wird.