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Fine natural Goods
Seit 30 Jahren arbeitet Sensi Seeds an der Entwicklung neuer Hanfsamen und ist darum bemüht, das Potenzial das in der Hanfpflanze steckt möglichst vielen Menschen zu vermitteln. Die Kreationen aus dem Hause Seni Seeds werden von vielen Growern geschätzt. Dabei ging es dem Unternehmen immer auch darum, neue Wege zu gehen und Cannabis wieder stärker ins Bewusstsein der Menschen zu rücken.
Zu diesen Bestrebungen gehört auch die Museumseröffnung in Barcelona und des Hash Marihuana & Hemp Museums in Amsterdam, welches seit Februar diesen Jahres einen Nachbarn aus der eigenen Familie bekommen hat. Neben HempFlax, einem Schwesternunternehmen von Sensi Seeds, welches in Deutschland und den Niederlanden industriellen Hanf anbaut und zu verschiedenen Produkten weiter verarbeitet, wurde nun Hempstory ins Leben gerufen. Das noch junge Schwersternunternehmen hat sich auf Hanf als Rohstoff spezialisiert. Das Geschäft soll eine Plattform für verschiedene Produzenten von Nahrungsmitteln sowie Kosmetik- und Textilprodukten bieten, die neben den eigens produzierten Produkten im Laden angeboten werden. Linda, die Leiterin von Hempstory, ist daher ständig auf der Suche nach neuen Produkten und Produzenten und arbeitet derzeit mit größeren und kleineren Unternehmen aus Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz, Deutschland u.a. zusammen. Alles in allem sind es ca. 45 verschiedene Unternehmen aus der EU und den USA. Diese stellen zum Teil auch Produkte aus anderen Materialien her. In Hempstory findet man allerdings nur die aus Hanf gefertigten Produkte.
„Es ist uns wichtig Hempstory von dem typischen ‘Marihuana-Image’ zu trennen“ berichtet Linda. Sie arbeitet seit Jahrzehnten eng mit Ben Dronkers als echtes „Power Team“ zusammen und hat von ihm den liebevollen Titel Mrs. Seni erhalten. Nach einer längeren Pause von der Sensi Familie, kam sie mit der Idee zu Hempstory zurück und machte sich daran, diese mit Geschäftspartnerin Marijn Blaauw umzusetzen.
„Die Menschen sollen zu uns kommen und sich über die Pflanze als Rohstoff sowie über die Geschichte der Herstellung von Hanffasern oder Öl informieren können.“ Dazu wird mit anschaulichen auf Hanfpapier gedruckten Tafeln das Anbauverfahren sowie die Verbindung zu anderen Faserlieferanten wie Baumwolle oder Leinenfasern erläutert. Vor 13 Jahren fingen Bauern in den Niederlanden, für HempFlax, wieder an Hanf zur Fasergewinnung anzubauen. Damals ging es auch darum, das teilweise verlorengegangene Wissen neu zu beleben.
Alle angebotenen Produkte sollen bio und fair gehandelt sein. „In den letzten Jahren ging der Trend hin zu einer gesünderen und bewussteren Ernährung. Dabei kann Hanf eine wichtige Rolle spielen und so findet man immer mehr Hanföle oder Samen in großen Supermärkten.“ berichtet Linda.
In dem liebevoll eingerichtete Laden gleich neben dem Museum kann man auch Tee aus Hanfblättern erwerben. Dieser ist in vier verschiedenen Sorten erhältlich und wird in Zusammenarbeit mit einer Teebar in Amsterdam hergestellt. Außerdem kann man an der Theke einen Hanf-Proteinshake probieren, der sich, so Linda, bei den Nachbarn zunehmender Beliebtheit erfreue. Hanf hat nach Soja den zweit höchsten Proteingehalt und kann fast überall biologisch angebaut werden. Man habe auch versucht einen Hanfkaffee herzustellen aber der sei „untrinkbar“ gewesen, berichtet Linda lachend.
Vor kurzem wurde eine Fabrik, für die Herstellung von Nahrungsmitteln aus Hanföl und -samen sowie zur Faserherstellung für Kleidung und Isolationsmitteln, in Rumänien eröffnet. Der Standort wurde gewählt, weil dort das Ackerland noch nicht so knapp ist wie in Westeuropa und das Land eine lange Tradition im Hanfanbau hat, abgesehen von dem überaus geeigneten klimatischen Verhältnissen.
Derzeit ist der Laden neben dem Hash Marihuana & Hemp Museum in Amsterdam der einzige Verkaufsort. Zukünftig soll aber auch ein online Shop eingerichtet werden. Interessierte Amsterdam Besucher finden Adresse und Öffnungszeiten unter:
Uns gefällt “Hempstory” 🙂 🙂 😀 Viel Glück und Erfolg bei diesen prima Initiativen … 😉