Mittwoch, 15. Juli 2015

Musitipps Juli 2015 – Teil II

Discreation – Procreation Of The Wretched

 

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Foto: Anger Management & Promotion

 

2001 gaben Discreation ihr Live-Debüt auf dem selbst organisierten „Schlachtfest“

Hallesfestival. Durch diversen positiven Zuspruch ermuntert, folgten bald Auftritte als Vorband von The Crown, Agathodiamon oder Belphegor. Nach der EP „The Great Curse“ folge 2004 der erste Langspieler, der zwei Jahre später als Remaster und ausgestattet mit umfangreichem Bonusmaterial neu veröffentlicht wurde. Es folgten weitere Alben sowie die kostenlose EP „Plague And Fire“. Jetzt schlagen Discreation, die gekonnt die Stilmerkmale des Death Metall aus Europa und den USA vereinen, ein neues Kapitel auf. Das dazugehörige Album heißt „Procreation Of The Wretched“ und ist am 22. Mai 2015 bei FDA Rekotz erschienen. Die Musik ist dunkler und schwerer geworden, was durch das neue Bandlogo unterstrichenen werden soll. Die Aufnahmen erfolgten mit Thilo Krieger im Dessert Inn Studio. Ziel war es das Live-Feeling einzufangen und dabei den Songs einige gewaltige Schlagkraft zu verleihen.

 

www.angermanagement.cc

Foto: Anger Management & Promotion

 

 

 

Morgan Heritage – Stricty Roots

 

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Foto: Rootdown Records

 

Die Mitglieder der Royal Family of Reggae sind nicht nur als Gruppe sondern auch in diversen Soloprojekten erfolgreich, doch wenn sich die Familienmitglieder aus inzwischen drei Generationen von Musikern zusammentun, wird Geschichte geschrieben. So veröffentlichten Morgan Heritage am 29. Mai 2015 ihr zehntes Studioalbum. „Sticktly Roots“ wurde exklusiv auf dem eigens gegründeten Label C.T.B.C (Cool To Be Conscious) veröffentlicht. Damit wurde sich entschlossen den langjährigen Partner VP Records zu verlassen. Auf dem Album sind nicht nur die Geschwister Peetah, Una, Roy aka „Gramps“, Nakhamyah aka „Lukes“ und Memmalatel aka „Mr. Mojo“ zu hören, sondern auch Gramps Sohn Jermere Morgan, der zusammen mit Marley Enkel Jo Mersa Marley die neue Generation vertritt. Weitere Stargäste sind Chronixx, J Boog, und Bobby Lee (SOJA). Morgan Heritage standen seit jeher für Qualität im Business und beweisen wieder einmal, dass nichts den Klang echter Instrumente ersetzen kann.

 

www.morganheritagemusic.com

Foto: Rootdown Records

 

 

Bilal – In Another Life

 

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Foto: BBE Records

 

Bilal Oliver wuchs in Philadelphia auf und kam bereits in der Schule und in der Kirche mit Musik in Berührung. Er studierte Jazz und stürzte sich voll und ganz in seine Musikkarriere. Sein erstes Album „1st Born Second“ erschien 2001. Es folgten Kollaborationen mit Starts wie Beyonce, Robert Glasper oder Jay-Z. Für sein neues Album konnte er Def Jams Big K.R.I.T sowie Kendrick Lamar für eine Rap-Einlage gewinnen.

„In Another Life“ ist seit dem 29. Juni digital und ab dem 10. Juli 2015 auf CD bei BBE erhältlich. Die Hörer erwartet der für Bilal typische Jazz-Soul-Sound. Dieses Mal sind allerdings noch Indie Einflüsse und Elemente des 80er Jahre Boogie zu hören. Gewidmet ist das Album „allen Opfern von Ungerechtigkeit in der Welt“. Dazu passt Bilals vielseitige, zuweilen klagend klingende Stimme. Bilal und seine Band sind dafür bekannt die Songs live zu ‘erweitern’ und mit anderen Genres zu kreuzen. Dafür sollten auch die Tracks auf „In Another Life“ genügend Raum bieten.

 

bbemusic.com

Foto: BBE Records

 

 

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1 Kommentar
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Littleganja
8 Jahre zuvor

KIZ – Hurra die Welt geht unter??????

Habt ihr wohl vergessen, sollte man mal reinhören sehr Sozialkritisch und einfach nur gut.

Es kommt nicht nur schlechtes aus Berlin 🙂