von Sadhu van Hemp
Am 27. Februar feierten unsere englischen Brüder und Schwestern im Norden Londons das wohl größte Schlitzohr unserer Tage – den notorischen Haschischschmuggler und unverbesserlichen Hochleistungskiffer Howard Marks. Leider überschattete eine mehr als schlechte Nachricht den Konzert- und Partyabend: Der 69-Jährige leidet unter einem inoperablen Darmkrebs, der bereits in Lunge und Leber streut. Doch noch ist Hopfen und Hanf nicht verloren, denn seit der Diagnose im Herbst befindet sich die Ikone der Cannabiskultur in chemotherapeutischer Behandlung, die laut ärztlichem Bulletin anschlägt und die Krebserkrankung soweit in Schach hält.
Wer die Vita des walisischen Nationalhelden kennt, der wird sich damit trösten können, dass Mr. Donald Nice alias John McKenna, alias Anthony Tunnicliffe nicht nur ein Mann mit vielen Gesichtern, sondern auch mit „Eiern“ ist, um es mal in der Sprache des Fußballmilieus auszudrücken. Das heißt im Klartext: Der ganz in der Tradition seiner walisischen Vorväter stehende Dickkopf würde es als Schmach empfinden, sich einfach hinzulegen und im Bett zu sterben. Nein, ein Howard Marks, der in seinem Leben so manches Mal durch Scheiße gekrochen ist, knickt so schnell nicht ein. Noch steht das walisische Stehaufmännchen wie ein Kornfeld, das der Sturm zwar gebeugt, aber nicht gebrochen hat. Die ausverkaufte One-off Show im Kentish Town Forum zeigte, dass das innere Feuer unseres Freundes nach wie vor brennt und nach Taten dürstet. Umringt von Künstlerkollegen, Freunden und Fans gab der Hasch-Guerillero zu verstehen, dass er als „prinzipientreuer Verfechter der Meinungsfreiheit“ auf dem Schlachtfeld des Anti-Hanf-Krieges noch lange nicht „fertig“ hat und voller Leidenschaft bis zum letzten Atemzug kämpfen wird.
Diese aktuelle Ansage ist es dann auch, die hoffen lässt. Denn wo ein starker Wille ist, da wirken auch schon mal heilende Kräfte. Wünschen wir unserem Bruder, dass er das Krebsleiden überwindet und der Urvater des modernen Marksismus der Welt noch ein paar Jährchen erhalten bleibt. Schließlich sind Menschen mit ritterlichen Tugenden rar gesät – auch im Vereinigten Königreich, wo jene Gentlemen von der Queen den Ritterschlag erhalten, die alles andere als ritterlich sind und in früheren Zeiten noch geköpft worden wären.
Big Up Mister Nice!!!
Du bist der Größte!!!
Diese Nachricht stimmt mich sehr traurig an diesem schönen ersten Frühlingstag. Habe letzte Woche den Film gesehen und am Ende geheult.
Howard, ich werde heute eine Kerze für Dich anzünden und meine Gedanken werden bei dir sein. Du schaffst das, bestimmt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Therapie von Dr. Gerson würde ihm bestimmt helfen. Junge, halte durch, wir brauchen Dich noch lange! Du schaffst das!
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/jonathan-benson/fuenf-gruende-die-gerson-krebstherapie-zu-versuchen.html
Cannabis ist auch in der Lage Krebs zu heilen , die Therapie erfordert eine Diät und ein Verzicht auf Krebsfördernde Genussmittel .
gott sorry aber die kommis hier sind manchmal echt unter aller sau, kopp verlag??
wer an krebs leidet sollte sich unbedingt mit dendritischer zelltherapie beschäftigen, besonder in kombination mit hyperthermie -> das gorter modell -> google
vg alles gute