Donnerstag, 4. Dezember 2014

CSCistOK! treibt aus

Gründungstreffen-CscistOk!-Crew-Stuttgart2

 

Zum Drucktermin der ak­tuellen Ausgabe des Hanf Journals läuft die Kampa­gne “CSCistOK!” bereits, wie mehrfach berichtet seit dem 01.09.14, also seit drei Monaten. Hauptziel der Kampagne ist es, über das Modell Cannabis Social Clubs zu informieren, seine Vorteile hervorzuheben und möglichst bald in hoffent­lich jeder Europäischen Stadt einen solchen zu eröffnen. Seit dem Kampastart berichtet das Hanf Journal monatlich vom aktuellen Projektfortschritt. So erhalten Leser die einmalige Möglichkeit, von Beginn an und in übersichtlichen Schrit­ten also beinahe in “Realtime” die Kampagne wachsen und wirken zu sehen, ohne sich direkt an der Kampagne betei­ligen zu müssen.

 

Gründungstreffen CSCistOk! Crew Stuttgart
Gründungstreffen CSCistOk!-Crew Stuttgart

 

Zu berichten gibt es auch die­sen Monat Einiges, denn die Kampa entwickelt sich beinahe automatisch schneller, als von den Initiatoren gedacht. Doch eines nach dem anderen. Am Anfang gleich die wich­tigste Nachricht. Wie angekün­digt trafen sich am 14.10.2014 acht wackere StuttgarterInnen und gründeten formell die erste Ortsgruppe bzw. die CSCistOK!-Crew Stuttgart. Sie dient als Organisations­zelle vor Ort und trägt die Kampagne in Stuttgart. Wir gratulieren den frisch gewähl­ten Koordinationsteam Timo Strohmenger als Koordinator, Oliver Herrmann als Co-Ko­ordinator sowie Philip Füg­mann als Kassenbeauftragten. Nachdem sich lange Jahre in Stuttgart wenig in Sachen Hanfpolitik getan hat und Ba­den-Württemberg trotz eines grünen Ministerpräsidenten dem Verfolgungswahn gegen Konsumenten Bayern in nichts nachsteht, schließt sich damit eine bisherige Lücke in der deutschsprachigen Legalizer Szene. Denn obwohl natür­lich Cannabis Social Clubs im Vordergrund stehen und als gangbare Möglichkeit zur Re­gulierung von Cannabisabga­be im traditionsverbundenem Baden-Württemberg vermit­telt werden sollen, entsteht natürlich parallel zur Organi­sationsstrukur einer solchen Crew auch eine Plattform zur Umsetzung anderer Projekte oder Vorhaben wie die Or­ganisation eines Hanftages/ GMM oder Unterschriften­sammlung für laufende Peti­tionen und Ähnliches. So oder so unter dem Strich eine gute und längst überfällige Sache, der wir besonders unsere Dau­men drücken.

 

 

Mit dem ersten offiziellen Seminar “CSC Grundlagen­wissen” hat auch das Bil­dungsmodul der Kampagne am 26.10.14 im Erlangener E-Werk seinen Betrieb aufge­nommen. Mehr als 20 Mul­tiplikatoren ließen sich die grundlegende Funktionswei­se von Cannabis Social Clubs sowie die Grundzüge der Kampagneführung innerhalb von etwas mehr als 2 Stunden Dauerinformation erklären. Das dazugehörige Video wird voraussichtlich in den näch­sten Wochen auf dem YouTu­be-Channel von CSCistOk! zu sehen sein. Wenn auch ihr ein Abendseminar in eurer Stadt veranstalten wollt, ist übri­gens jetzt die beste Zeit ,um einen Termin für das Jahr 2015 klarzumachen. Mehr als ein Raum für circa 20 Personen sowie Beamer und Leinwand werden nicht benötigt!

 

Meeting mit Hans Söllner
Meeting mit Hans Söllner

 

CSC-Aktive aus Ingolstadt und München trafen vor­letzte Woche Hans Söllner, den bekannten Musiker und Hanfaktivisten, der vor eini­gen Wochen die bayerischen Behörden ange­zeigt hat, weil diese zuvor eine Lehrerin aus Franken wegen 0,01 Gramm Cannabis hart verurteilt hat­ten. Bayern ist auch mit Fällen wie Mollath als Spitzenreiter in Sachen grund- und sinnloser Verfolgung bekannt. Die Stimmung beim Treffen war gut und von gemeinsamer Zu­versicht getragen, den Wahn­sinn bald ein Ende bereiten zu können. Übrigens ein schönes Foto, das nebenbei für den Hi­storychannel entstanden ist 😉

 

 

Klein und umso wichtiger

 

Cscistok-Papers-Front 

 

Seit wenigen Tagen ist das erste Merchandise/Giveaway von CSCistOK! verfügbar. Die trendigen 😉 Papers sind ab so­fort als limitierte Erstversion erhältlich, und zwar zu je 40 Booklets in einer Box für 25 Euro zzgl. 4 Euro Versandko­sten. Zur Bestellung genügt eine direkte Mail mit Adresse an feedback@cscistok.de. Als nächstes im Versand werden Aufkleber für CSC München, Stuttgart, Nürnberg, Erlan­gen, Idar-Oberstein und Lich­tenfels sowie Filtertips der Marke “CSCistOK!” erwartet.

 

Mehr Aktive, die sich über das Aktivenformular zur Mitarbeit gemeldet haben, konnten mittlerweile einer Funktion innerhalb der Kam­pane zugeordnet werden. Bei knapp unter 250 Einträ­gen in die Datenbank sind mittlerweile knapp 50 Aktive mit Jobs versorgt und stre­ben am gemeinsamen Ziel. Müßig arbeitet die Zentrale alle Meldungen ab, verweist aber darauf, dass im­mer noch mehr neue Anmeldungen wöchent­lich kommen, als real in eine Funktion vermittelt werden können, also folglich für Monate an Zuordnungsarbeit ge­sorgt ist!

 

 

Ein kleiner und gut sicht­barer Fortschritt der Kampa­gne sind die regelmäßigen Hangouts, die jeden 15ten und 30ten des Monats stattfin­den. Dort gibt es live die ak­tuellsten Infos aus der Kampa und die Möglichkeit, als Ak­tiver auch mitzudiskutieren, wenn es um die Entwicklung der Kampagne geht. Hier auf unserer Terminseite seht Ihr immer, was aktuell angesagt ist, außerdem gibt es dort auch die Links zu den Google Hangouts:

 

http://www.cscistok.eu/termine/

 

In diesem Sinne: kommet in Scharen, denn CSCistOK!

Noch mehr Informationen zur Kampagne “CSC ist OK!” findest Du auf den Kampagne­seiten sowie bei Facebook.

 

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2 Kommentare
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Michael
9 Jahre zuvor

Ups.. davon hatte ich leider noch gar nichts gehört obwohl ich mich täglich recht gründlich über den “cannabisstatus” auf dem laufenden halte..
Wenn ich nen kleinen Tipp in die Runde schmeisen darf, gut designte Flyer ( klein, kompakt, interessant) sind m.M. nach ein geniales Werkzeug um Interesse zu schüren sofern sie persönlich von symphatischen Leuten übergeben werden. Ich werde demnächst allein durch mehrere deutsche Großstädte ziehen und etwas in dieser Richtung betreiven, mal schauen wies wird.
Euch alles gute und gutes Gelingen 😉

Marlon
9 Jahre zuvor

Michael, gute Idee mit den Flyern, optimal wäre es, wenn sie von der Dicke her als Tip-Material taugen würden. 🙂