Donnerstag, 12. Juni 2014

Polizei schließt Cannabis Touri Club in Barcelona

Erste Schließung in Barcelona

 

Das Menü in der Asociacion Club Medical THC
Das Menü eines “echten” Clubs wird mit viel Liebe von den Mitgliedern angebaut, so wie hier auf Teneriffa

 

Wie erst jetzt offiziell bekannt wurde, hat die katalanische Polizei  vor drei Wochen einen Cannabis Club in Barcelona durchsucht und im Rahmen der Durchsuchung von Club- und Privaträumen 15 Kilogramm Cannabis, über ein halbes Kilo Haschisch und 2504 Euro gefunden. Am 5. .Juni wurde der Club dann auf Anordnung eines Richter ganz geschlossen.

Der Club war bereits seit geraumer Zeit ins Visier der Ermittler geraten, weil Mitglieder gezielt auf Touristen zugingen und ihnen Blanko-Mitgliedsausweise zur Verfügung gestellt haben, was unsere Redakteure beim Besuch der Spannabis vor drei Monaten mit eigenen Augen gesehen haben. In den Blanko-Ausweis muss nur noch der Name eingetragen werden, die obligatorische Einführung beim Erstbesuch, die aus rechtlicher Aufklärung sowie einem persönlichen Gespräch über Konsumgewohnheiten oder medizinische Indikation besteht, gibt es in einem solchen Cannabis Touri Club selbstverständlich auch nicht.  Der Präsident des Clubs sei mehrmals am Tag nach Hause gefahren, um dort Gras für den Club zu holen, das er mit geklautem Strom in seiner Privatwohnung angebaut habe. Zudem habe die Bar, die die drei Clubbetreiber als Standort für ihre Aktivitäten gewählt haben, keine Lizenz besessen.

Gesetzliche Grundlagen für die richterliche Anordnung zur Schließung, des so genannten Clubs am 5. Juni, waren der zu öffentliche Charakter, die fehlende Lizenz sowie eine offensive Werbung für die Abgabe und die Förderung des Konsums von Cannabis. All das ist in Spanien, im Gegensatz zum privaten Konsum und Anbau, immer noch verboten.

“Es gibt auch auch ein paar Clubs, die nur aus finanziellen Gründen öffnen und ihr Gras auf dem Schwarzmarkt kaufen. Eigentlich sollten wir (die Clubs) selbst anbauen. Ansonsten kommt man mit Kriminellen in Kontakt”, äußerte Jaume Xaus, ein Sprecher der CatFAC (Federació d’Associacions Cannàbiques de Catalunya), gegenüber den katalanischen Medien.

 

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

Schnelles Login:

5 Kommentare
Ältester
Neuster Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare zeigen
Internet Trading World
9 Jahre zuvor

selbst wen die die Clubs selbst Öffnen wird die Kriminalität sich über Politiker oder sonst welche Behörden ein schmuggeln

Erdberd
9 Jahre zuvor

….. Schon was von deutscher Grammatik, sprich deutscher Sprachlehre, Rechtschreibung und Punktuation gehört ? …..

schnuff
Antwort an  Erdberd
9 Jahre zuvor

punktuation?

bcn
9 Jahre zuvor

Ich bin gerade in bce und der Klub hat offen, es handelt sich bei dem beschriebenen Club auch nicht um den abcda sondern um den kush Club der aber auch schon wieder offen hat, die werben auch nachwie vor ziemlich offensiv auf der Strasse, der abcda hat das noch nie gemacht. Das kann ich sicher sagen da ich ziemlich oft hier bin Gruß

witchmaster
9 Jahre zuvor

irgendwie wir mir der Spanier immer unsymphatischer. eure leute haben nichts zu essen wie auch der hartz4 in Deutschland dank ferkel und co. Spanier wasn los mit dir? was soll der shit? machst du jetzt auch auf fascho? das kann nix werden freund.

achsonochwas frau ferkel..dein hektisches rumgefuchtel bei deinen reden ist psychologisch höchst auffällig…wer issn hier der Psychopath. wen der fascho net abhaben kann nent er Psychopath, jagt ihn mit rufmordkampagnen und kichert sich lautstark einen wie aufner Überdosis crack.