Drei Tage unter Freunden
Am letzten Septemberwochenende lud der Deutsche Hanf Verband alle seine Unterstützer zum ersten Mal seit vier Jahren zu einer Mitgliederversammlung ein. Vieles war seit 2008 geschehen und es war an der Zeit, die vergangenen Tätigkeiten des DHV näher zu erläutern und über die brennenden Fragen, die die Mitglieder bewegen, zu diskutieren. In einem wunderschönen Landstrich am kleinen Peetschsee wurden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des ersten und einzigen professionellen Verbandes, der ausschließlich Legalisierungsarbeit für Hanf betreibt, beleuchtet. Alle angereisten Gäste bekamen die Möglichkeit den Verein, seine Gesichter und viele Gleichgesinnte näher kennen zu lernen.
Ein exquisit vorbereitetes Programm, das der DHV seinen Mitgliedern an den drei Tagen des Meetings servieren sollte, wurde von Geschäftsführer Georg Wurth am Freitagabend präsentiert. Darauf folgte eine einleitende Vorstellungsrunde der Teilnehmer und ein intensiver, historischer Überblick über das Schaffen des Verbandes. Neben Georg Wurth waren Theo Pütz (Beratungs-Netzwerk-Fahreignung) und Max Plenert vor Ort, um neben einigen interessanten Vorträgen auch Gesprächsrunden bezüglich spezifischer Themen anzubieten. Im Workshop von Theo Pütz gab es Tipps für Autofahrer. Georg nahm sich den existenziellen, rechtliche Fragen des legalen Growshop und Paraphenalienhandels an und Max bot einen Workshop zu den Folgen des Hanfverbots an.
Der DHV kann zum zehnjährigen Jubiläum auf zahlreiche Erfolge verweisen und bietet dem unsinnigen Hanfverbot nun schon seit 2002 die Stirn.
Einen Höhepunkt in diesem Jahr stellte der mittlerweile zweite Besuch des DHV´s bei der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel dar, die sich dank des DHV´s nun nicht mehr aus der Legalisierungsfrage zurückziehen kann.
Das Hanf Journal Team staunte nicht schlecht, wie positiv sich die Mitgliederzahlen in den letzten Jahren entwickelt haben, wie häufig der DHV für ein positives Presseecho verantwortlich war und wie lange der “harte Kern” des Teams schon miteinander Drogenpolitik betreibt. Abendliche Lagerfeuer, vor Kälte schützende Zelte und sogar Live Musik dienten der Entspannung aller Anwesenden nach den informativen Seminaren und luden zum Feiern bis in die frühen Morgenstunden ein.
Obwohl eigentlich nur drei Tage auf dem Programm der Jahresversammlung des Deutschen Hanf Verbandes standen, nahmen sich einige Mitglieder die Zeit, ein paar Nächte länger in den angemieteten und äußerst stimmungsvollen Holzhütten des naturverbundenen Ferienhofes zu verbringen. Das passende Ambiente und die wunderschöne Seenlandschaft im späten September boten ihnen die dringend benötigte Abwechslung zum Alltag.
Hier fühlte man sich verstanden, gut aufgehoben und wie unter Freunden.
Tretet ein und werdet ein Teil dieser wichtigen und stetig wachsenden Communtiy.
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