Staatliche Coffeeshops geplant
Die Regierung Uruguays plant, den Verkauf von Cannabis in staatliche Obhut zu nehmen und so den Kauf, Besitz, Konsum und auch den Eigenbedarfs-Anbau für Erwachsene komplett zu legalisieren.
Nach Plänen der Links-Regierung unter Jose Mujica hätte hätte der Staat zukünftig das Monopol, Cannabis in an erwachsene, registrierte User zu verkaufen. Woher das Gras käme, wurde bislang nicht erwähnt.
Verteidigungsminister Eleuterio Fernandez Huidobro sagte auf einer Pressekonferenz in Montevideo gegenüber der internationalen Presse, die neue Regelung diene durch das Wegfallen der Gewinne für Dealer sowie durch die Trennung Cannabiskonsumiernder von Usern harter Drogen der Eindämmung und Reduzierung der Kriminalität im Lande.
Ferner sollten Kiffer/innen , die zu vie Gras kaufen und konsumieren, im Rahmen des geplanten Gesetzes zu Therapien verpflichtet werden, die aus den Steuereinnahmen des Cannabishandels finanziert werden. Das US-amerikanische Internetportal „Toke of The Town“ meldet unter Berufung auf eine Insider-Quelle in Uruguay, ein „kritisches, behandlungsbedürftiges Konsummuster“ läge bei 40 oder mehr Joints pro Woche.