Mittwoch, 23. März 2011

USA:75 Mio Dollar für Marihuanaverurteilungen

Kommentar: Aber New York riecht immer noch nach Skunk

Ein neuer Bericht der drogenpolitischen Allianz deckt nun auf, dass New York einen augenweitenden Betrag von 75 Mio US-Dollar alleine im letzten Jahr für Verurteilungen und Einsperren von Leuten, die Marihuana besaßen, ausgab. Eine beträchtliche Leistung, wenn man daran denkt, dass der Besitz kleiner Mengen als nicht mal illegal angesehen wird.

Ich muss feststellen, dass die New Yorker Polizei schon ziemlich Priorität darauf legt, für solches angesehen zu werden. Oder denkt ihr, dass es leicht ist, Leute im Wert von 75 Mio US-Dollar zu verurteilen? Ist es nicht! Man muss sich schon ziemlich drauf konzentrieren, nicht seine „Quote“ (Ziel) aus den Augen zu verlieren, auch nicht wenn egoistische New Yorker Bürger ständig und non stop die Leitung der Polizei blockieren und vorgeben, Opfer eines Verbrechens geworden zu sein.

Obwohl es da nur ein Problem gibt, und zwar, dass die Straßen New Yorks immer noch nach besten Kräutern riechen und man gar nicht wissen möchte, was einträglich beschäftigte Hippies in ihren Apartments wohl gerade anstellen. Wenn die Polizei es wirklich ernst mit der Ausrottung des heiligen Krauts im Big Apple meint, wird es offensichtlich mehr als eine Millarde pro Jahr kosten, um die Situation einigermaßen unter Kontrolle zu halten. Und bis diese Finanzierung verfügbar ist, denke ich, sollte man diese 75 Mio US- Dollar in andere Dinge investieren, z.B. in Bildung und Schulen.

Quelle: www.stopthedrugwar.org

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