Am siebten Mai 2011 ist es wieder so weit – der Hanftag bittet zum dritten Male in Berlin zum Tanz. Um wiederholt auf die unsinnigen Drogengesetze, Ungerechtigkeiten im Umgang mit Konsumenten und vor allem, um auf die kontraproduktive und kostenintensive Politik hinzuweisen.
Wir erwarten einen fröhlichen und gut gelaunten Umzug durch die belebten Straßen Berlins, hoffen auf viele Teilnehmer und auf weitestgehend positive Resonanzen aus der Bevölkerung wie Medienwelt. In Zusammenarbeit mit der Berliner Hanfparade stellen wir einen Musik-Truck auf den Asphalt, der uns während der Demonstration mit Rastafari-Stimmung durch die Gassen führen und zur Nachrichtenbeschallung aller Anwesenden dienen wird. Mit einer Hundertschaft Uniformierter Polizisten im Schlepptau kann so ein stimmungsvoller Tag im Mai garantiert werden, der jedem Kiffer, Pflanzenfreund, Hanfpatienten und freiheitsliebenden Demokraten zu nutzen kommen soll. Wir wollen ein weiteres Mal dafür Sorge tragen, dass Berlin zum Global Marihuana March seinen Teil beiträgt und die bundesdeutsche Hauptstadt sich nicht vor fadenscheinigen Gesetzen versteckt. Die Hauptstadt sowie die Bundesrepublik könnte nur davon profitieren, wenn endlich Schluss gemacht wird mit einer ungerechtfertigten Kiffer-Hatz und der Verbreitung von Unwahrheiten, die auch in den Alkoholismus führen kann. Es ist wieder mal an der Zeit Gesicht zu zeigen und mit 300 weiteren Städten „Nein“ zu sagen. „Nein zu unsinnigen Kontrollen.“ „Nein zu unkontrolliertem Schwarzmarktmachenschaften.“ „Nein zur Diffamierung eigenständiger, frei denkender Bürger.“ „Nein zu einem Obrigkeitsgefolge, das Tatsachen verbiegen muss.“ Dagegen fordern wir endlich einen verantwortungsbewussten Umgang mit Substanzen.
Eine Legalisierung des Hanfmarktes, der Jugendschutz, Konsumentenschutz und Qualitätskontrollen ermöglicht. Einen staatlich kontrollierten Handel mit Marihuana, der steuerliche Einnahmen in Millionenhöhe garantiert anstatt dagegen den blühenden Schwarzmarkt weiterhin mit eingenommenen Steuergeldern heimlich zu subventionieren.
Es ist deshalb wieder an der Zeit durch die Straßen Berlins zu wandern und sein Recht auf freie Wahl einzufordern. Eben auch, was den Hanf betrifft. Kommt daher am siebten Mai 2011 um 15:00 Uhr zum Brandenburger Tor in Berlin und zeigt der Allgemeinheit, dass in diesem Land etwas nicht richtig läuft. Die Lösung vieler zusammenhängender Probleme würde sich dagegen schnell mit einer Beendigung der Prohibition realisieren lassen.
Alle weiteren News und Hanftag betreffenden Informationen findet ihr ab sofort wieder auf:
www.Hanftag.de