Freitag, 29. Mai 2009

grossstadtsurvivor- Es droht der Dohd

Schöner sterben mit den grossstadtsurvivorn
Sterben ist klasse! Keine Angst! Der Übergang ins Himmelreich / den Erdboden kann so lustig sein. Man denke nur an den Nahen Osten und seine zahlreichen Sprengstoffgürtel-Ballett-Aufführungen: Pop-pop-popop-pop-popop-popop macht es und alle sind glücklich, die Gesprengten kommen zu ihren wievielauchimmer Jungfrauen, die entfernteren Zuschauer zu einer ganz großen Abendunterhaltung und die Näherstehenden haben endlich mal eine Motivation ihre Sachen in die Reinigung zu bringen. Gerade in weniger fortschrittlichen Ländern führt das oft auch zu einem Dialog der Kulturen – nämlich einer ökumenischen Bestattung im multireligiösen Massengrab.

Aber auch in unserem Kulturkreis gibt es Selbstmordattentäter. Die Rave-Lemminge. Sie machen durch bis morgen früh und singen Bums-Fallera. Und irgendwann fallen sie dann einfach um. Die Terrorkomponente dabei ist, dass neben dem Krankenwagen stets auch noch die Polizei auf die Party kommt, was für ambitionierte Feierfreunde beinah so schlimm ist wie der Tod.

Wer Angst davor hat, nach dem Selbstmordversuch irgendwie behindert oder überhaupt wieder aufzuwachen, benutzt am Besten diese gss-geprüfte, ultimative Selbstmordvorrichtung:
Zuerst hat man Bareback-Gruppensex mit 11 Jungfrauen und einer mit Syphilis/HIV und Tripper. Dann folgt die Injektion eines Giftcocktails. Dann springt man mit einer unter Strom stehenden Schlinge um den Hals von einem Hochhaus auf eine Landmine, die radioaktiv verseucht ist. Die Landmine liegt auf dünnem Eis unter dem ein Rudel Skorpion-Hai-Klone lauert. Falls das alles nicht reicht, steht neben dem Aufschlagsort der eifersüchtige Vater der Jungfrauen mit einem rostigen Löffel bereit. Das ganze geschieht in einer Leprakolonie. Im Mururoa-Atoll.

Weitere interessante Selbstmordmethoden

Rocknroll-Überdosis classic:
Hauptbestandteil: Ersticken in einem Medium der Wahl: Kotze / Badewasser / Whiskey. Kostenlos dazu: Lebenslang vögelnde Pärchen auf deinem Grab. Nachteil: Nur bis 27 Jahre erhältlich.

CIA-Folterkeller:
Du wirst unter Wahrheitsdrogen und LSD gesetzt und von einem manischen Kantkopf watergeboardet bis du ohnmächtig wirst, dann wirst du mit Elektroschocks geweckt. Wiederholbar bis zum Ableben. Nachteil: Verliert schnell den Reiz.

Zu Tode gelangweilt:
Du wirst mit Bier und Schlaftabletten sediert und in einem Haushalt mit Schrankwand gefangen gehalten. Deine Frau macht dir dreimal täglich warm Essen bis du freiwillig aus dem Fenster springst.

Vergasung:
Die lustige Variante: Der Zahnarzt vergisst dich auf dem Stuhl und das Lachgas abzustellen. Die weniger lustige: Er hört dabei nicht auf zu bohren.

Bodypacker:
Ein Drogenpäckchen platzt in deinem Bauch und wird von deinen Junkiefreunden mit blossen Händen operativ befreit. Nachteil: Ist der Scheiss mal draussen, kriegst du sicher nichts mehr ab.

Manische Kaninchen:
Du und ein Sexualpartner deiner Wahl bekommen freien Zugang zu einer sehr grossen Menge Speed. Nachteil: Bei Jüngeren fliesst bis zum ersehnten Herzkasper vermutlich relativ viel Blut.

Achtung Optik!
Ebenso wie vor einem frei oder sonstwilligen Tod die Erbfolge geklärt sein sollte, sollte man sich Gedanken um diejenigen machen, die einen nunmal auffinden müssen. Es mindert deren emotionale Verwüstungen erheblich, wenn man sich vor dem Ableben das manische Grinsen eines Clowns in die Mundwinkel schneidet.

Frohes Sterben wünschen
Eure grossstadtsurvivor(.de)

eure grossstadtsurvivor

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